Kapitel 8

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Meine Schwester ließ von mir ab, genauso wie Daryl, der aufhörte gegen die Tür zu schlagen. Die anderen im Waggon bemerkte ich gar nicht den sie waren sehr ruhig. Ich hatte mich wieder beruhigt. Daryl setzte sich zu mir. "Darf ich dich was fragen?" fragte ich ihn. Er nickte nur stumm. "Was habt ihr davor gemacht, bevor eure gruppe gertennt wurde?" fragte ich ihn. Und er erzählte mir von Atlanta, von seinem Bruder, vom Seuchenzentrum, dem Highway,von der Farm, von dem Gefängnis, von Woodbury und von Beth. Es war spannend ihm zu zu hören, aber auch einerseits Traurig. "Das tut mir leid wegen deinen Bruder und wegen den anderen die ihr alle verloren habt" sagte ich. "Was ist mit dir?" lenkte er ab. "Ich war von anfang an alleine. Bin einpaar mal auf eine gruppe gestoßen, aber ich wünschte ich wäre es nicht. Es war hart aber ich hab es bis jetzt geschaft." sagte ich und bei dem letzten satz lächelte ich. "War doch nicht so falsch das ich dich gerettet hab?" scherzte ich. Daryl fing nur an mit lachen. "Du bist der erste dem ich seit dem ganzen Scheiß vertraue. Abgesehen von meiner Schwester." sagte ich zu ihm. Er sagte nichts sondern schaute mich einfach nur an. Genauso wie ich ihn an schaute. In seine wunderschönen blauen augen verlor ich mich. Ich bemerkte es und schaute etwas peinlich berührt auf den boden. Es verging etwas zeit und wir fingen an waffen zu bauen. Aus unseren Gürtel und aus dem Holz des Waggons. Wir kamen relativ gut voran. Ich hatte mir aus meinem Gürtel eine Waffe gemacht. "Wenn sie das nächste Mal kommen zielt auf den Hals und dann auf die Augen." sagte Rick. Ich hörte leute vor dem Waggon. "Macht euch bereit." sagte Abraham. Aber die Tür öffnete sich nicht. Sondern es wurde auf dem Dach etwas geöffnet und etwas herein geworfen. Es war eine Rauchgranate. "Weg hier." schrie Abraham. Haha witzig wo den hin? Nachdem der Waggon komplett unter Rauch stand öffnete sich die Waggontür. Ich merkte nur wie ich aus dem Waggon gezogen wurde. Wie mich jemand mit sich zog und dann spürte ich einen kurzen schlag und dann war alles schwarz. Als ich aufwachte merkt ich das ich vor einer Art Badewanne kniete. Ich hatte einen Knebbel im Mund und meine Hände waren mit kabelbinder gefesselt. Links neben mir war Glenn und rechts neben mir Daryl. Neben Daryl kniete Rick und dann Bob. Neben Glenn waren vier Männer, die ich aber nicht kannte. In dem Raum liefen zwei Männer herum. Dann trat Gareth in den Raum. Ich zuckte zusammen als er näher kam. "Was macht sie hier? Seid ihr bescheuert?" fragte Gareth die zwei Männer und zeigte auf mich. "Ähm..." stotterte einer der Männer. Gareth trat hinter mich und zog mich am Arm auf meine Beine. "Wenn sie schon mal hier ist." sagte er und lachte. Er zog mich vor die Wanne so das ich Daryl sehen konnte. "Ihr fangt jetzt an. Ihr habt zwei Stunden zeit. Und ich mach mir einen schönen tag mit der hübschen hier" sagte er und schlug mir auf meinen Hintern. Ich zuckte zusammen und schlug ihn meinen Ellebogen ins Gesicht. Er ließ meinen Arm los und ich trat ihm in den Bauch. Er kam wieder auf mich zu und hielt mir seine Hand an meinen Hals. Und ich verpasste ihm eine Kopfnuss und er fing an zu bluten. "Das hast du davon." murmelte ich in den Knebbel hinein. Dann bekam ich seine flache Hand ins Gesicht. Er zog mich in einen anderen Raum bevor wir in dem Raum verschwanden sah ich wie die Zwei Männer dem ersten Mann über der Wanne einen Baseballschläger gegen den Hinterkopf schlugen und ihm die Kehle aufschlizten. Ich fing an zu schreien und mich zu wehren. Er schlug dir Tür zu und wir waren in einem Flur. Dort stand eine Bewaffneter Mann. "Passt du kurz auf sie auf." fragte Gareth den Mann. Der Mann nickte. Gareth ließ mich los und stellte mich neben den Mann und dann verschwand er. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören, eine art Explosion. Ich nutzte die Gelegenheit und verpasste dem Mann eine. Er rutschte auf den Boden und ich trat ihn ins Gesicht bis er sich nicht mehr bewegte. Ich fing an den Kabelbinder mit einem Messer des toten zu lösen. Es funktionierte. Danach machte ich den Knebbel von meinem Mund und danach schnappte mir das Gewehr des toten Mannes und rannte in den Raum wo Daryl und die anderen sind. Ich trat die Tür auf und schrie: "Waffen runter." die zwei Männer standen gerade hinter glenn. "Was will die den?" lachte der eine. "Ihr wolltet es so." sagte ich und erschoss die beiden. Ich rannte zu den anderen und löste ihre fesseln. "Wir müssen hier raus!!" sagte ich zu ihnen. Ich zeigte auf eine Tür zu der wir alle hin rannten. In diesem Raum hingen tote Menschen. Ich hielt mir meine Hand vor dem Mund damit ich nicht kotzen musste. "Nehmt alle Waffen die ihr findet." sagte Rick und nahm sich ein Messer von einem Tisch. Alle nahmen sich eine Waffe die auf dem Tisch lag ,außer Daryl ,der musste etwas kaputt machen um es dann als waffe zu nehmen. In diesem moment musste ich grinsen auch wenn man in so einem Moment eigentlich nicht grinst. Wir kamen an einer Tür an die nach draußen führte. Ich öffnete die Tür, draußen wimelte es nur so von Beißern. "Lauft los ich geb euch rückendeckung." sagte ich zu ihnen und sie rannten los. Ich richtete meine Gewehr auf die Beißer und erledigte sie. Ich blickte nach vorne und sah die anderen nicht mehr sie waren verschwunden. "DARYL" rief ich aber niemand antwortete. Es wurden zu viele Beißer, sie schnitten mir immer den weg ab. Ich rannte zu einem der Häuser und ging in dieses herein. Als ich in diesem Raum drin war bemerkte ich das das wohl ein Waffenkammer war. Sofort fiel mein Blick auf meine Armbrust. Ohne mit der Wimper zu zucken schnappte ich sie mir. Als ich den Raum durch eine andere Tür verlassen wollte fiel mein Blick auf noch etwas anderes, auf Daryls Armbrust.

Alone in a Death World. (TWD-Daryl Dixon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt