Kapitel 13

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Clark schaute mich beeindruckt an.
"Das war unglaublich von ihnen! Woher können sie das?" Das staunen in seiner Stimme war kaum zu überhören.
"Keine Ahnung. Ich hatte einfach im Gefühl, was ich machen musste", sagte ich und betonte so, als wäre ich selbst überrascht von mir, "Ich glaube den Rest laufe ich"
"Das kann ich nicht zulassen!", meinte er entschieden. Ich beugte mich bis zu seinem Ohr und flüsterte: "Du wirst merken falls mir was passierst, oder etwa nicht Superman?"
Sein Blick war komplett leer. Wie eingefroren stand er da.
Ich winkte ein letztes mal und machte mich auf den Weg zur Villa. Alfred gabelte mich nach 5 Minuten auf.
Er brachte mich auf mein Zimmer und ließ mit dem Wissen, das ich gehen werde, die Tür gleich auf. Und genau das tat ich, nachdem ich mir meine Jeans angezogen habe und mir ein viel zu großes Shirt von Bruce geklaut hatte.
In der Batcave hatte ich allerdings auch keine Ahnung, was ich machen sollte.
Da Batman gerade reinkam, musste ich mich darum nicht mehr kümmern.
"Du hattest Glück, das er dich nicht gesehen hat. Sonst wärst du am Ende", sagte ich nur und lief auf ihn zu, "Ich möchte dir helfen. Aber wenn schon Uniform, dann eher so wie Nightwing"
"Du wirst hier bleiben. Tagsüber kannst du noch raus aber nicht Nachts. Stell nichts an und versuche ja nicht den Helden spielen zu wollen. Zwei Tage bist du hier und ich will garnicht wissen, wie oft du hättest sterben können", meinte er kalt.
"Was?! Du bist nicht mein Vater!"
"Dank dir, bin ich das jetzt, also nein! Du kannst ja versuchen einen Weg zu finden, wieder in deine Welt zu kommen"
Er ging kurz an den Computer.
"Entweder ich darf mit oder ich verrate wer du wirklich bist", drohte er mir.
Wütend drehte er sich um.
"Steig ein", brachte er Zähne knirschend hervor und deutete auf den Jet.

Die Zeit vergehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt