Kapitel 9

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Das Licht der Sonne weckte mich auf. Das Bett in dem ich lag, war ziemlich weich und schon fast ein bisschen zu bequem.
Alfred kam mit einem Tablett, auf welchem Frühstück  war, rein und stellte es auf den Nachttisch.
"Master Wayne gab mir die Anweisung, sie hier zubehalten. Falls sie einen Wunsch haben rufen sie nach mir", sagte er in seiner typischen Höflichkeit.
Ich nickte und er verließ den Raum und schloss die Tür ab. Einspeeren lass ich mich aber nicht, Bats. Schnell lief ich zu dem Fenster. Versiegelt. Na toll, und die Tür ist natürlich verschlossen. Mein Blick glit durch den Raum und hing bei dem Gemälde von Thomas und Martha Wayne hängen.
Sorry Bruce, aber das muss sein. Ich nahm es von der Wand und zog die zwei Nägel aus der Wand.
Diese benutze ich dann als Ditrich und öffnete die Tür. Schnell schlich ich mich in die Garage und nahm den Lamborghini. So ein Auto wollte ich schon immer fahren!
Ich packte vor dem Hauptgebäude von Wayne Enterprises. Dort betrat ich das Gebäude und machte mich auf den Weg zur Treppe. Eine Mitabeiterin und ein Mitarbeiter liefen an mir vorbei. Ich tat so als würde ich stolpern und knallte dadurch gegen sie, wobei ich mir den Ausweis nahm, welcher bewieß das man hier Arbeitet.
Mit dem Ausweiß lief ich bis in den Obersten Stock. Ich ging in das Büro von Bruce und setzte mich an seinen Schreibtisch.
Der PC war schon an. Ich schaute mir gerade die jetzige Finanzlage an, als sich die Tür öffnete und Wayne mit ein paar Angestellten da stand.
"Ich glaube ihr solltet in China mal mehr verkaufen. Da sinken die Finanzen gerade", teilte ich ihm mit.
Er schaute mich wieder mal böse an und schloss die Tür hinter sich.
"Wie hast du es geschafft hierher zu kommen!", fragte er mich.
"Glaubst du eine abgeschlossene Tür hindert mich?"
"Bleib hier und rühr nichts an", befahl er und verließ den Raum wieder.
Toll, was jetzt?
Gelangweilt lehnte ich mich zurück. Nach einer weile lief ich im Kreis, dann schaute ich aus dem Fenster.
Spät nachmittags kam Bruce dann wieder.
"Komm mit", meinte er mit kühler Stimme.
Ich nickt und folgte ihm.
Unten wurde er von jemanden angesprochen.
"Bruce, die ist doch viel zu jung für dich", lachte der Herr, mittleren Alters.
"Das ist meine Tochter. Ich mein Stieftochter... ich meine..", verhaspelte er sich.
"Guten Tag, ich bin die Tochter von einer guten Freundin von Mr. Wayne, welche verstorben ist. Meine Mutter meinte ich solle zu ihm gehen. Also wir sind nicht verwandt", erklärte ich freundlich.
Er bot mir die Hand an und ich nahm sie lächelnd an.
"Ach und was ist mit deinem Vater?"
Ich schaute gespielt traurig zu Boden und flüsterte: "Der starb bei einem Überfall"
"Oh das tut mir leid", antwortete mein Gegenüber sofort betroffen und schaute dann zu Bruce, "Ach, vergiss nicht das Interview heute Abend"
Ich musste mich anstrengen nicht zu lachen, da man an seinem Gesicht genau sah, dass er es komplett vergessen hat.

Die Zeit vergehtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt