Miyako Pov.
Ich hörte die Kirchglocken klingen und wurde wachte auf. Ich rieb mir meine Augen und streckte mich, doch als ich meine Augen öffnete, merkte ich, dass ich nicht wie gewöhnlich in meinem Zimmer bin. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich hier bin!
Es war ein großer und nobel eingerichteter Raum. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht mehr mein Kleid vom gestrigen Abend trug, sondern ein langes weißes Nachthemd. Ich sah ein Paar Hausschuhe neben meinem Bett stehen, in die ich schnell rein schlüpfte.
Ich ging zum Spiegel und sah, dass eine kleine Notiz daran hing. Ich laß den Zettel:
Guten Morgen,
in dem Schrank dort drüben findest du einige Klamotten. Such dir etwas aus und komm danach runter zum Frühstückstisch. Mach dir keine Sorgen, deine Mutter weiß, dass du hier bist, Miyako.Ich wusste zwar immernoch nicht wo ich bin, aber naja. Meine Mutter wusste scheinbar Bescheid.
Ich ging zum Kleiderschrank und öffnete ihn. "Wow!", schrie ich, als ein riesiger Berg von Kleidung auf mich fiel.
"Einige Klamotten...", murmelte ich, als ich wieder aufstand. Ich sah ein schwarzes Kleidchen, das mir sehr gefiel, weswegen ich es anzog. Ich zog mir noch ein Paar Strümpfe und Schuhe an und begab mich anschließend aus dem Zimmer.
Ich ging einen langen Gang entlang, bis ich an eine Treppe kam. "...komm danach runter zum Frühstückstisch.", erinnerte ich mich an die Notiz. Also ging ich runter mit der Vermutung dort jemanden zu treffen. Fehlanzeige.
Ich kam zwar an den Frühstückstisch, doch schon wieder fand ich nur eine Notiz:
Schön, dass du hierher gefunden hast! Nun iss ersteinmal etwas. Wenn du fertig gegessen hast, würde ich dich bitten in das Zimmer im ersten Stock ganz vorne zu kommen.
"Was zur Hölle-?", fragte ich mich.
Doch ich hatte schon ziemlichen Hunger... Ich setzte mich an einen Platz und aß ein Brötchen.Ich sah mich um, in der Hoffnung irgendeinen Hinweis zu bekommen, doch ich fand nichts, was auch nur auf irgendwas hinweisen könnte. Aber naja, dieses Spielchen mit den Zetteln ist auch ganz witzig. Ich stand auf und ging zum nächsten Raum.
Es war ein Badezimmer. Und eine weitere Notiz an der Dusche:
Und, macht das Spiel Spaß? Hier hast du eigentlich nur das Übliche zu tun: Duschen, Zähne putzten und dich frisch machen.
Nun, dies tat ich auch. Doch irgendwie fand ich keine Anweisung, die mich zum nächsten Zettel führen sollte.
Ich ging aus dem Bad und dann wieder zurück zu dem großen Frühstückstisch, der mittlerweile aufgeräumt und somit nicht mehr gedeckt ist. Also muss doch jemand hier sein!
Ich sah den nächsten Zettel:
Super! Nun komm in den Garten. Wir warten am Brunnen auf dich.
Ich ging zur Türe hinaus und sah mich um. Da ist der Brunnen ja!
Mit schnellen Schritten lief ich dort hin, doch als ich dort ankam, war keiner da."Hallo?", rief ich.
Plötzlich packten mich zwei starke Arme von hinten und hoben mich im Brautstyle hoch. Vor Schreck schrie ich auf."Na, hat es Spaß gemacht?", fragte mich Kaoru. Hikaru lachte und ließ mich wieder runter. "Ihr habt mich voll erschrocken! ... Andere Frage: Wieso bin ich hier?", entgegnete ich. "Du bist gestern nach dem Ball eingeschlafen, da hat Kaoru deine Mutter angerufen und gefragt, ob du übers Wochenende bleiben könntest. Sie hat es dir erlaubt.", antwortete Hikaru.
Oh ja, stimmt ja, der Maskenball...
"Und du und Hikaru wart gestern einfach so weg, was habt ihr da denn so gemacht, heeh?", neckte Kaoru uns. "Hör auf mit dem Mist!", sagte Hikaru uns stieß seinem Bruder gegen den Arm.
Ich wurde etwas rot. Mir war die Sache von gestern schon irgendwie... naja, peinlich.
Hikaru aber scheinbar auch, denn er wurde auch etwas rot. Kaoru lachte sich kaputt, bis wir dann auch letztendlich mit einstimmten.
"Aber Jungs, eine Frage hab ich noch.", begann ich. "Ja?", entgegneten die Jungs.
"Ihr wart aber nicht die jenigen, die mich gestern Abend umgezogen haben, oder?...", beendete ich. "Hikaru wars.", antwortete Kaoru.
"Was laberst du?!", beschwerte sich der Ältere. Ich wurde schon wieder rot. "Spaß, das waren natürlich unsere Maids!", meinte Kaoru nun. Gut... "Eins hat Tamaki uns beigebracht... Ein Mann darf die Haut eines Mädchens nur sehen und/oder berühren, wenn man mit ihr zusammen ist und es ernst meint.", fügte er noch hinzu.
"Worauf willst du hinaus?", fragte ich ihn. "Nichts, nichts. Schon in Ordnung. Lasst uns rein gehen.", lachte er.-
Entschuldigt bitte, dass dieses Kapitel ziemlich sinnlos und kurz ist, aber ich hab das während einer 5-stündigen Autofahrt geschrieben, da ich sonst nichts hatte, um es heute hochzuladen. Ich hab es bisher fast immer geschafft Freitags hochzuladen, das wollte ich nicht kaputt machen (^//w//^)''
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Ein neuer Host! {Ouran High School Host Club x OC}
FanficMiyako ist 14 Jahre alt und wird als Stipendiatin an der Ouran High School angenommen. Schon an ihrem ersten Tag laufen ihr einige nette Menschen über den Weg und nehmen sie in ihrem Club auf, doch was sich daraus entwickelt hätte keiner erwartet.