Annabel wird von Maia Mitchell gespielt, die auf dem Bild abgebildet ist.
Annabel's Sichtweise
"Der Teil, wo wir das Blut Ritual machen oder Eher einen Bann beschwören.' Sagt Peter und holt genau, den Dolch heraus aus Tinkerbells Hütte.
"Was willst du mit dem Teil?!", frage ich und sehe Peter in die Augen.
"Das hab ich dir doch schon gesagt, manchmal muss man Menschen einfach zu ihrem Glück zwingen." Antwortet er und schneidet sich im nächsten Moment in die Hand.
"Mund auf." Verlangt Devin der hinter mir steht. Angeekelt schüttle ich den Kopf und kriege dadurch die Nase zu gehalten. Als ich langsam keine Luft mehr bekomme schnappe ich panisch nach Luft und kriege daraufhin Pan's blutende Hand an den Mund gehalten.
"Schluck. Sofort. Oder es passiert was." Zischt mir Peter ins Ohr. Langsam schlucke ich das Blut und verziehe angeekelt das Gesicht, durch den Eisen Geschmack. Als er seine Hand weg nimmt, fange ich an zu husten und merke das mir Blut vom Mundwinkel runter läuft. Im nächsten Moment liege ich mit schmerzen auf meinem Rücken und spüre wie meine Hand anfängt zu brennen. Ruckartig wird mein Arm hochgezogen und Pan trinkt mein Blut. Nachdem er das beendet hat, fängt er an auf irgendeiner Sprache Wörter zu murmeln.
'Du gehörst zu Pan. Du verfällst ihm. Du musst bei ihm bleiben. Du willst ihn nicht verlassen. Du denkst er ist ein Teil von dir. Du bleibst ihm treu. Du liebst ihn. Schwöre das mit dem Satz "Ich gehöre dir Peter Pan".' Schallt es in meinem Kopf wieder.
Mit einem Schlag komme ich Kurze Zeit wieder in die reale Welt als Peter sagt:" dreht sie auf den Rücken. Sie kämpft! Wir brauchen doch die Hilfe von dem Zeichen." Danach wird mein T-Shirt hochgezogen und ich beginne Sekunden später laut zu schreien.
Mit jedem Strich werden die Stimmen lauter und bei der letzten Linie höre ich es noch lauter und es erschüttert mich.
'Du gehörst zu Pan. Du verfällst ihm. Du musst bei ihm bleiben. Du willst ihn nicht verlassen. Du denkst er ist ein Teil von dir. Du bleibst ihm treu. Du liebst ihn. Schwöre das mit dem Satz "Ich gehöre dir Peter Pan".'
Mit letzter Kraft bringe ich heraus " Ich gehöre dir Peter Pan." und falle Direkt danach in Ohnmacht.
*Später*
Mit dröhnendem Schädel wache ich aus meiner Ohnmacht auf und finde mich in den Armen meines Bruders wieder.
"Was ist passiert?" Bringe ich hervor und sofort schaut mir mein Bruder in mein Gesicht.
"Peter hat einen Bann auf dich geschworen und jetzt bist du ihm verfallen. Du kannst nicht mehr weg. Du liebst ihn und willst ihn nicht verlassen." Erklärt er und ich schaue ihn komisch an.
"Aber müsste ich nicht dann den Drang haben, bei ihm zu sein oder so was in der Art? Ich denke immer noch vorher. Das meine Familie an vorderer stelle steht und ich Henry retten will." Sage ich.
"Das ist doch gut. Wenn sie nicht das Gefühl hat sie müsste auf ihn hören oder etwas der gleichen, oder?" Fragt Henry und erst jetzt bemerke ich ihn. Sofort Falle ich ihm stürmisch in die Arme und er drückt mich genauso stark.
"Dieser Bann kann sie nicht körperlich zu etwas zwingen, sondern hat uns seelisch verbunden, lieber Henry." Ertönt eine Stimme hinter uns.
Mein Herz schlägt sofort schneller als ich ihn sehe und ich habe das Gefühl das ich ihm sofort in die Arme springen muss. Doch ich kämpfe gegen dieses starke Gefühl an und verziehe deswegen schmerzhaft das Gesicht.
"Baby du kannst sofort in meine Arme, wenn du diese drei bedeutenden Worte für mich sagst." Sagt er und sieht mich dabei eindringlich an.
Im innersten wusste ich sofort das er von mir 'Ich Liebe Dich' nach langer Zeit wieder hören will, doch ich konnte einfach nicht auch wenn ich innerlich zerriss.
"Irgendwann wirst du kommen müssen, Annabel. Wir wissen beide das ich durch diesen Bann die Gefühle nur verstärkt habe und damit bezweckt habe das du sie nicht länger ignorieren kannst. Du wirst kommen und am Ende wirst du verstehen was das beste für dich. Für uns ist." Sagt Peter und verlässt uns dann wieder.
'Irgendwas stimmt hier nicht Tink. Er verheimlicht etwas und das spür ich, oder Leute meint ihr nicht auch?' frage ich alle drei meiner Freunde.
'Du hast recht es gibt Wieder mal einen Hacken und diesen werden wir noch heraus finden als Team. Doch jetzt sollten wir Jason helfen zurück zu kehren, es hat nicht mehr lange Zeit.' Antwortet Tink und verblasst dann aus meinen Gedanken.
"Jason du musst diese Fesseln los werden sofort!" Flüstere ich ihm zu.
"Ich komm schon klar. Ich kann euch doch nicht alleine lassen!" Antwortet dieser.
"Und wie du das kannst Jason. Du bist da oben eine bessere Hilfe, als hier und das weißt du." Antwortet Henry. In der Zeit wo die zwei Herren diskutieren suche ich mir eine Haarklammer aus meinem Haar und mache mich, nachdem ich eine gefunden habe, an die arbeitet. Nach ein paar Minuten gibt das Schloss nach und Jason fuchtelt mit seinen Händen herum, ohne es zu bemerken.
"Du hast es geschafft." Sagt Henry erfreut.
"Aber.." Will Jason gerade ansetzten, als ich ihn unterbreche. "Nichts da 'aber' du musst sofort verschwinden. JETZT. Versprich mir das du Zuhause alles tust was in deiner Macht steht, okay?"
"Mach ich. Ich hab euch lieb." Sagt Jason küsst mich aufs Haar und gibt Henry einen Handschlag.
"Los. Hau ab." Sagt dieser und auf diese Aussage hinaus fängt Jason an zu leuchten.
Mit einem letzten Zwinkern verschwindet er schließlich und lässt uns dadurch erleichtert aufatmen.
"Das war nicht gerade schlau, Annabel." Höre ich die Stimme von Peter.
"Ich weiß. Nur er hat hier nichts verloren. Er gehört nicht zu deinem Spiel, Peter Pan. Deswegen musste er gehen und weil seine Zeit hier wieder um war. Dagegen kannst du nichts machen." Sage ich und lächle ihn Zucker süß an.
"Weißt du was dein Problem sein wird? Jetzt kann dir keiner mehr helfen." Sagt er und grinst und bald dabei seine Hand langsam zu einer Faust. Schmerzen kommen auf und automatisch greife ich mir an die Brust.
Mit einem letzten Blick, auf den zu frieden aussehenden Peter Pan, falle ich in Ohnmacht.
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Peter Pan - Verlorenes Mädchen *Pausiert*
Random"Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde." -Henry Louis Mencken