Kapitel 6

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Annabel's Sichtweise

"Annabel. Wie hast du Geschafft vor Pan zu flüchten? Und wie geht es Henry?" Sagt Emma und springt auf.

"Ich bin nicht hier um eine Teestunde zu halten." Sage ich und sehe ihr kalt ins Gesicht.

'Lass nicht mit dir spielen.' Höre ich Tink sagen.

"Ist alles gut mit dir?" Fragt Annabel und sieht mich fragend an.

"Tut mir leid. Henry geht es außerdem gut. Er hört noch nicht die Flötenmusik. Außerdem sitzt er alleine an einen Baum." Sage ich und lächele jetzt leicht.

"Wie geht es dir?" Höre ich meinen Bruder Josh sagen und liege im nächsten Moment in den Armen von ihm und Jan.

"Es geht mir gut. Peter würde mir nicht weh tun." Murmel ich und sehe sie leicht grinsend an.

"Peter hat dich nicht ohne Grund hier her gelassen oder?" Höre ich Hook sagen.

"Ja das stimmt." Sage ich und sehe auf meine Schuhe.

"Sag wieso du hier sein darfst!" Sagt Snow und sieht mich leicht lächelnd an.

Wieso kann sie mich in so einer Situation beruhigen?!

"Ihr müsst ehrlich sein Josh und Jan, okay?! Versprecht ihr mir das?" Frage ich und sehe sie hoffnungsvoll an.

"Ja, versprochen." Sagt Jan und streichelt mir über meine Wange.

"Versprochen." Sagt auch Josh und ahmt diese Geste nach.

"Habt ihr damals versucht mich zu verdrängen? Habt ihr versucht mich zu vergessen? Seit ihr nach Storybrooke gegangen um ein neues Leben anzufangen?" Frage ich und sehe sie hoffnungsvoll an.

'Ich hoffe, das die Antwort kommt die wir uns so wünschen.' Sagt Tink und ich muss leicht grinsen.

"Ja." Sagen beide gleichzeitig und meine Hoffnung zerplatzt mit diesem Satz.

"Dann habe ich verloren." Sage ich und sehe sie mit Tränen in denn Augen an.

"Was hast du verloren?" Fragt David.

"Pan's Deal." Sage ich und die Tränen beginnen zu laufen.

"Welcher Deal?" Fragt Hook und sieht panisch aus.

"Na der Deal, dass sie jederzeit gehen kann, wenn ihre Brüder nicht das antworten, was ich ihr mitgeteilt habe. Sie konnte nicht glauben das ihre Brüder das machen." Sagt Peter und sitzt auf dem Baum, über mir.

"Pan." Zischen alle zusammen.

Dieser lässt sich vom Baum neben mich plumpsen.

"Hab ich es dir nicht gesagt, Annabel? Ich wollte dich damit nicht verletzten. Ich wollte dir lediglich die Augen öffnen. Also weine nicht deine teuren Tränen, dass haben diese Menschen nicht verdient." Sagt er und legt die Arme um meinen Bauch.

"Was willst du von meiner Schwester?!" Sagt Josh und sieht ihn bedrohlich an.

"Sie war mal deine Schwester. Jetzt sind die verlorenen Jungs und ich ihre Familie." Sagt er und grinst spöttisch.

"Sie würde niemals so ein Monster wie dich Familie nennen." Sagt Emma.

'Er ist aber auch ein Teil von dir auch wenn ich ihn nicht leiden kann.' Sagt Tink und ich verliere noch eine letzte Träne. Aus Freude.

"Wollen wir Ihnen zeigen, wie sehr ich deine Familie bin?!" Sagt Peter und zieht mich im nächsten Moment an sich ran.

Sofort drückt er Sein Lippen auf meine und verschlingt mich förmlich in einen Atemberaubenden Kuss. Meine eine Hand legt sich in seinen Nacken und fährt im dort durch die Haare. Dadurch entlocke ich ihm ein Stöhnen. Mit der anderen Hand ziehe ich ihn an seinem Gürtel näher an mich heran, was ihn auf keuchen lässt. Seine warmen Hände liegen an meinen Wangen und er streichelt leicht drüber.

Von einem zischenden Geräusch entkomme ich der Trance und merke im nächsten Moment wie Peter sich von mir löst.

In seiner linken Hand hält er einen Pfeil und dieser sieht mir eindeutig nach einem von Mary-Margaret aus.

"Hast du echt gedacht du kannst mich so einfach erschießen." Sagt Peter und lacht gehässig auf.

An meiner Hand werde ich an eine harte Männer Brust gezogen und rieche das es mein Bruder Jan ist. Sofort fühle ich mich geborgen.

"Lass Annabel sofort los oder du wirst es bereuen." Zischt Peter und kommt bedrohlich auf uns zu.

"Nein, denn du wirst sie uns nicht noch einmal weg nehmen." Sagt Josh und stellt sich mit Jan vor mich.

"Dann tut mir das jetzt leid." Sagt Peter und rahmt in der nächsten Sekunde seinen Arm in Jan's Brust.

Ich schreie auf und komme vor meine Brüder.

"Hör auf Peter bitte. Ich bleibe bei dir, aber bitte lass mir meine Brüder." Sage ich und klammere mich an seinen Arm.

"Bitte Peter. Bitte." Murmel ich und im nächsten Moment zieht er seine Hand heraus.

"Du hast Glück das du deiner Schwester noch etwas bedeutest." Zischt Peter und spuckt vor seine Füße.

"Wir werden uns Wiedersehen. Viel Spaß beim Henry finden." Sagt Peter, im nächsten Moment lösen wir uns in Luft aus und wir stehen im Lager.

Schluchzend werfe ich mich in Peters Arme, der mich fest an sich drückt. Beruhigend streicht er mir über denn Rücken und haucht mir Küsse aufs Haar.

"Was ist los, Peter?" Höre ich Felix fragen, die Jungs sind still.

"Ich habe Annabel nur gezeigt das ich Recht habe und jetzt bleibt sie bei uns." Sagt er und haucht mir danach noch mal ein Kuss auf die Stirn.

'Wir müssen hier weg.' Zischt Tink und ich löse mich augenblicklich von Peter.

"Aber ich glaube wir müssen sie zu Ihren Glück zwingen oder?!" Sagt er und will meine Hand packen, aber da renne ich schon los.

"Felix, Zwilling 1 und Zwilling 2 packt sie." Höre ich Peter rufen und im nächsten Moment liege ich auf den Boden.

"Tut mir leid." Höre ich Felix sagen und werde umgedreht.

Seile werden mir um Füße und Hände gebunden und ein Tuch wird mir um den Mund gebunden.

Die Tränen Fliesen und wollen nicht versagen. Peter kommt auf uns zugelaufen und Henry eilt hinterher.

"Was macht ihr da?! Das könnt ihr doch nicht machen." Höre ich Henry schreien und im nächsten Augenblick steht er auch bei der Gruppe.

"Damit unser verlorenes Mädchen auf Dummheiten kommt, Henry. Sie muss ja ihr Versprechen halten." Sagt er.

"Welches Versprechen?" Fragt Henry.

"Das Versprechen, wenn ich unsere Wette Gewinne." Sagt Peter und grinst in gehässig an.

"Und was hast du gewonnen?" Fragt Henry und sieht panisch aus.

"Sie. Sie bleibt bei uns Jungs. So lange wie ich will. Sie ist mein." Sagt er und grinst in die Runde.

Henry's Gesichtszüge fallen.

Peter Pan - Verlorenes Mädchen *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt