Prolog

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Als ich nach Hause komme, war alles wie immer. Mein großer Bruder Josh sitzt in seinem Zimmer und spielt GTA 5 und mein kleiner Bruder sitzt vor dem Fernseher.

Als ich gerade hoch gehen wollte, ruft Vater nach uns. Ich folge dem Klang seiner Stimme und muss Feststellen das er im Arbeitszimmer ist.

Als wir eintreten, bittet er uns das wir uns setzten. Dieser Aufforderung gehen wir sofort nach.

"Was ist los Vater?" Fragt Jan mein kleiner Bruder.

"Kinder. Ich werde morgen auf eine wichtige Geschäftsreise gehen. Eure Mutter kommt in 2 Tagen wieder nach Hause. So lange seid ihr allein und jetzt geht schlafen." Sagt er und sieht uns am Ende mit einem strengen Blick an.

"Aber wieso musst du gehen Vater?" Frage ich und sehe ihn mit großen Augen an.

"Irgendeiner muss ja Geld für euren Kram verdienen und jetzt raus, Annabel." Sagt er und zeigt mit dem Finger zur Tür.

Ich stehe auf und laufe aus dem Zimmer. Von meinen Brüdern ist nichts zu sehen und zu hören.

Mit langsam Schritten gehe ich die Treppe hinauf. Ich gehe gerade Wegs auf mein Zimmer zu und öffne die Tür.
In meinem Zimmer sitzen meine Brüder auf meinem Bett und scheinen ein Buch zu lesen.

"Was lest ihr da?" Frage ich und setze mich neben die beiden.

"Peter Pan - Auf nach Neverland. Weißt du noch, mama hat es uns immer vorgelesen?" Sagt Josh und sieht mich grinsend an.

"Ja, wir wollten früher auch immer fliegen und mit Piraten kämpfen." Sagte ich und kicherte am Ende.

"Glaubst du Peter Pan gibt es wirklich?" Fragt Jan und sieht mich mit glänzenden Augen an.

"Wenn du an etwas glaubst dann halte daran fest." Sage ich und picke ihm in die Wange.

"Ich finde es schade das mama und Papa nicht mehr für uns da sind. Peter wäre bestimmt immer für uns da, bei ihm würde es uns besser gehen oder?" Redet Jan vor sich hin und sieht uns beide fragend an.

"Ich kenne ihn nicht Jan also kann ich dir nicht sagen ob es uns bei ihm besser geht, aber ich wünsche unsere Familie wäre schöner." Sagt Josh und sieht ihn an.

Ich lächele denn beiden zu und es entsteht ein Schweigen.

Jan springt auf einmal auf seine Beine und sieht uns grinsend an. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und Josh gleich zwei.

"Wie wäre es, wenn wir herausfinden ob er nett ist?" Fragt er und sieht uns mit einem stolzen grinsen an.

"Ich weiß nicht vielleicht mag er uns ja nicht, er hat doch schon so viele verlorene Jungs." Sagt Josh und sieht gespielt betrügt aus.

"Aber kein verlorenes Mädchen und ohne uns beide bekommt Peter nicht Annabel." Sagt Jan und zieht wissend die Augen braue hoch.

Gerade wollten wir ansetzen etwas dagegen zu sagen als sich Jan An das Fenster stellt und hinauf in denn Himmel schaut.

Das nächste was ich höre sind Jan's Worte: "Peter Pan, ich und meine Familie fühlen uns nicht mehr Zuhause."

Doch es passierte nichts. Jan lies betrügt die Schultern hänge und dreht sich um und lässt sich dann zu uns auf das Bett fallen.

Bevor wir in einer Geschwister Umarmung einschlafen schlägt das Fenster auf und wir Schrecken hoch.

Wir schauen zu allen Seiten und ich bin die erste die auf ihren Beinen steht.

"Ihr habt nach mir gerufen." Flüstert eine Stimme Nah bei meinem
Ohr.

Bevor ich schreien kann wird mir eine warme Hand auf denn Mund gehalten und ich werde an eine starke Männer Brust gezogen.

Dieser jemand läuft langsam aus dem Schatten hervor und steht jetzt vor meinen Brüdern.

"Wer bist du?" Fragt Josh.

"Ich bin Peter, Peter Pan." Sagt der Junge der mich fest im Griff hat.

"Krass. Dich gibt es wirklich." Ruft Jan und strahlt.

Josh und mein Blick treffen aufeinander und Panik steht in unseren Gesichtern.

"Nun gut lieber Josh. Es tut mir leid mitteilen zu müssen das du zu alt für Neverland bist aber Jan du kannst mitkommen und das Angebot das deine Schwester Annabel mitkommt wäre auch akzeptabel." Sagt dieser und Am Ende drückt er mich noch enger an sich.

"Ohne Josh gehe ich nicht." Sagt dieser und sieht Peter böse an.

"Nun gut dann werden die schöne Annabel und ich euch nun verlassen. Ach vergesst nicht, wenn ihr jemanden davon erzählt werden sie euch für verrückt halten. Geht Nach Storybrooke vielleicht glaubt euch da jemand." Sagt dieser und nach den Worten sehe ich noch ein letztes Mal meine Brüder und ehe ich es versehe fliegen wir schon davon

Es ist jetzt schon eine Ewigkeit her und Annabel hat sich an das Leben mit den verlorene Jungs gewöhnt. Peter hat sie lieben gelernt, aber was er nicht weiß, dass Annabel erfährt was sie kann.

Es ist Vollmond und Annabel macht sich auf den Weg zu Tink. Als sie bei Tink ankommt sprechen Sie denn Zauber und Tinkerbell kommt in die Kette, nur Annabel kann sie dort herauswüschen.

Sie nimmt die zwei Freundschaftsketten und macht sich auf denn Weg zu denn Klippen. Sie hebt ab und fliegt in die Lüfte und bevor irgendein verlorener Junge etwas unternehmen kann, ist Annabel schon verschwunden.

Die verlorenen Jungs fühlen sich hintergangen, sie hatten gedacht, dass sie eine Familie wären.

Peter bekommt von diesem Treiben erst wieder etwas mit als Felix ihn informiert.

Die Jungs sind aufgewühlt und verzweifelt. Sie fragen Peter ob Annabel sie verlassen hat.

Peter antwortet ganz simpel: "Peter Pan verliert nie, er verliert auch nie sein Eigentum."

Peter Pan - Verlorenes Mädchen *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt