"Willkommen in meinem vollkommen verwirrten Leben.
Wenn ihr Ordnung & Ruhe wollt seid ihr hier bei der falschen Familie bzw Patchwork Familie"
- Alissa
Die 17 jährige Alissa & ihre Mutter Sansa haben die letzen 10 Jahre ohne einen Mann in ihrem Haus...
Wie in dem Kapitel zuvor, also das Kapitel aus Ashtons Sicht, ist dieses das selbe Kapitel nur aus Alissas Sicht, das heißt der Ablauf ist der selbe, ich werde aber viele Gedanken & Flashbacks mit einbeziehen, damit es nicht langweilig wird :)
Ich versuchte mich verzweifelt aus seiner engen Umarmung zu schälen, 'Warum muss er immer so besitzergreifend sein & mich fast erdrücken?' schoss es mir durch den Kopf. Ich brauchte 10 Minuten um aus Ashtons viel zu erdrückenden Umarmung heraus zu kommen & aus dem Bett rauszukommen. Nach den 10 Minuten, gehe in mein Bad & dusche dort, nachdem ich 15 Minuten geduscht habe, binde ich mir die Haare zu einem Dutt hoch & trockne mich ab & zog mir etwas Frisches an.
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Nachdem ich mir etwas angezogen hatte verließ ich das Badezimmer & danach mein Zimmer, an, dass das Bad angrenzte & ging hinunter in die Küche um einen Pancake Teig zu machen, denn das war Ashtons Lieblingsfrühstück. Ich habe nie verstanden warum Ashton Pancakes so sehr liebt, er ist richtig süchtig, wenn es um Pancake & er drehte jedes Mal durch, aber das ist jetzt auch egal.
Plötzlich hörte ich oben ein Rumpeln, 'Okay, Ashton ist wach' schoss es mir durch den Kopf, als begann ich den Pancake Teig in der Pfanne zu verteilen, da kam er auch schon zu mir in die Küche gerannt.
„Dein Ernst? Pancakes? Ali... Ich liebe dich... Gott heirate mich" hörte ich ihn sagen, während er vor mir auf die Knie fiel & musste direkt loslachen, denn die Vorstellung, dass er mich heiraten wollte wegen den Pancakes, die ich gerade für ihn machte war schon ziemlich lustig. Zwischen zwei Lachern presste ich ein „Ja, ich will" heraus &ich war verwundert als er den Blick von mir abwand & aufstand. Ashton holte 2 Gläser & schüttete uns Saft ein, dennoch fragte er, ob ich Kaffee wollte, was ich bejahte, deshalb deckte Ashton den Tisch fertig & machte 2 Kaffee, passenderweise waren die 2 Kaffee fertig, als auch die Pancakes fertig waren. Beim Frühstück führten wir nur Smalltalk bis er dann fragte, was ich heute vorhatte, worauf ich sagte, dass ich heute viel zu tun hatte & er nur meinte, dass dies wirklich schade, aber nur zu ändern wäre. Wenn er wüsste, dass ich & die anderen eine Party für heute planten wäre er nicht so deprimiert gewesen.
Nach einer längeren Überlegens Pause, fragte er ob wir heute Abend ins Kino gehen könnte, was ich beneinte, denn wir hatten die Party geplant, also sagte ich ihn, dass er aber gerne heute Abend herkommen kann & wir einen Filme Abend machen könnten, worauf hin er nickte, obwohl er nicht so begeistert schien.
Nachdem wir zusammen den Tisch abgeräumt hatten, verschwand er einfach nach oben, weshalb ich dann anfing zu spülen, da kam er auch schon wieder runter & fing an abzutrocknen, während wir die gespülten & abgetrockneten Sachen wegräumten, führten wir weiter ein bisschen Smalltalk, nicht wichtiges, aber wir redeten & es tat irgendwie wirklich gut. Also wir fertig waren, setzte ich mich in den Sessel um etwas zu lesen, um ehrlich zu sein, hatte ich das nur getan um ihn los zu werden & anfangen zu können, die Party zu planen, als er ging konnte ich nur ein ziemlich enttäuschtes „Ciao'" aus seiner Kehle. Es tat so weh zu wissen, dass er so enttäuscht war, weil er dachte, ich würde Abstand wollen oder sowas, weshalb ich auch auf sein „Ciao" nicht wirklich antworten konnte, denn sonst wäre meine Stimme gebrochen & ich wäre schwach geworden.
