1. Night falls

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Heute war ein kalter regnerischer Herbsttag.
Mein Blick heftete auf meinen Weg, als es anfing wie aus Eimern zu schütten.

„Klasse, das kann ja nur mir passieren!"

Ich schnürte meine Jacke fester zu und fing an schneller zu gehen.
Die Sonne ging gerade unter.

„Warum muss im Herbst die Sonne schon so früh sinken, das ist so blöd!"

Meine gute Laune war verflogen, ich möchte sofort nachhause in mein warmes kuscheliges Bett.
Es dauert sicher noch Stunden wenn ich denn normalen Weg nachhause gehe.
Also.. wieso nicht eine kleine Abkürzung durch denn Wald?

Ich sah in denn dunklen Wald.
Wenn die Sonne unterging sah der Regen aus, als würde er Blut weinen und diese regneten auf denn dunklen schwarzen Wald..
Ich musste ein zittern underdrücken, es war echt unheimlich.

„Reis dich zusammen, du willst doch früher nachhause also los trau dich, einfach ein Schritt nach dem anderen, genau so.."

Ich war ein paar Schritte gegangen als mich ein Zaun vom Waldrand aussperrte.

„Klasse, wie geht's jetzt weiter.. hmm.. rüber klättern, anders geht's nicht.. also los."

Ich holte tief Luft und klätterte darüber, ich saß gerade auf dem Zaun, als ich weiter weg einen Schatten warnahm.
Ich sah schnell dort hin, doch der Schatten war verschwunden.
Ich schluckte die aufsteigende Angst hinunter die sich in meinen Hals bildete. Mein Hals war ganz trocken und meine Haare und meine Klamotten waren schon ganz nass vom Regen.

Ich wollte hinunter klättern als ich am oberen Zaun bei den Spitzen mit der Hose hängen blieb.

„Scheiße, komm schon.."

Ich zog an meiner Hose die sich ihm Zaun verhädert hatte.
Ich zog gerade wieder daran als sich meine Hose losriss, ich fiel hart auf den Boden und musste die ankommenden Tränen unterdrücken.

Ich setzte mich auf und sah auf mein aufgerissenes Knie, meine schwarze Hose hatte dort ein großes Loch.

„Na toll, meine Lieblings Hose!"

Ich zog scharf die Luft ein als ich die Wunde berührte.

"Man tut das weh und es blutet auch noch so stark."

Ich stand auf und sah mich um.

"Ich müsste jetzt eigentlich nur den Weg dort vor mir folgen, doch es ist schon so dunkel, jetzt bräuchte ich eine Taschenlampe."

Ich ging denn Weg einfach entlang, ich wusste nicht wie lange ich schon denn Weg folgte doch nach einiger Zeit sah ich in der Nähe ein Licht.

„Vielleicht sind dort Camper die können mir sicher weiter helfen!"

Meine gute Laune kam wieder zurück doch als ich dort ankam war niemand in der Nähe um mir helfen zu können.

„Vielleicht waren sie am See schwimmen oder machten gerade einen Spaziergang."

Ja so musste es sein Kim, Leute die im dunkeln baden gehen! Ich könnte mich manchmal selbt Ohrfeigen.. aber hier mussten sie doch irgendwo sein.. oder?

Ich hatte mir ein neues Feuer gemacht, um mich aufzuwärmen.
Der Regen hatte vor ein paar Minuten
abrupt aufgehört.
Ich saß auf einen Baumstumpf und sah ins Feuer.

„Wie soll ich je Nachhause finden das ist hier wie in einer meiner Alpträume, ich hoffe sie suchen nach mir wenn ich nicht Heim komme."

Ich musste einen Gähner underdrücken.
Ich konnte doch nicht einfach so herumsitzen und warten! Dachte ich als ich ein Licht sah, etwas weiter entfernt von mir.
Vielleicht waren das Leute die zum Champ gehörten.

Meine Beine trugen mich sofort zu diesen Licht.
Als ich aus dem Gebüsch kam war vor mir ein kleines Lager aufgestellt, doch das hier musste schon sehr lange hier stehen.

Etwas anderes bekam meine Aufmerksamkeit.
Etwas blinkte auf den Baumstumpf neben dem Zeltlager.
Ich ging langsam darauf zu und musste etwas feststellen.

„Was? Eine Taschenlampe? Wie kommt die hier her und warum leuchtet sie noch?"

Ein kalter Wind wehte als ich sie in meine Hand nahm.
Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter als ich ein knirschen im Unterholz etwas weiter weg von mir wahrnahm.
Meine Augen gingen hecktisch hin und her.

„Was war das, ein Tier?!"

Angst breitete sich in meinem ganzen Körper aus!

„Es war sicher nur ein Hase oder ein Reh, man Kim sei kein Angsthase!" ,flüsterte ich in die kalte Nachtluft.

Ich sah die Taschenlampe genauer an, sie funktionierte nur mit Batterien, und sie hatte einen Waggelkontakt.
Ich schlug drauf als es wieder zu flattern anfing.

„Unheimlich."

Ich schaute mich um.
Ich war sehr von meinem Weg abgekommen

Als ich weiter gehen wollte sah ich etwas auf den Boden liegen.
Als ich näher kam und mit der Taschenlampe darauf leuchtete, blieb mir für einige Sekunden die Luft weg. Ich hebe den abgefetzten Zettel auf. Mein Körper fing an zu zittern, mir wurde schlecht als ich bemerkte das dass Geschriebene mit Blut geschrieben wurde.. und zwar mit frischem Blut!

„Spielen wir ein Spiel?"

„Was? Ein Spiel? Scheiße.. Hallo ist hier jemand?!"

Ich lauschte in den Wald..nichts kein einziger Laut.

Ich sah mir den Zettel genauer an und drehte in um.

"Einsatz: Wenn du gewinnst helfe ich dir hier raus und wenn nicht... das wirst du dann erfahren!"

Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich konnte nicht aufhören zu zittern den ein eiskalter Schauer lief mir gerade über denn Rücken.
Was soll ich tun?
Ich biss mir auf die Unterlippe und dachte angespannt nach. Sollte ich oder.. sollte ich es lassen und selbst einen Weg hinaus finden?

Bloody Game || Slenderman ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt