Meine Finger krallten sich bei seinen Worten in den Boden und ich spürte wie Tränen in meinen Augen liefen, habe ich doch so viel überstanden, durchgemacht, wäre fast gestorben oder gefressen worden.
Mein braunes Haar viel über mein Gesicht als mein Kopf etwas nach vorne knickte.
Ein verrückter Kerl hat mir mehrere Narben in meine Haut geschlitzt, wäre fast vor Durst umgekommen, hatte mein Hungergefühl in dieser Zeit vollkommen verloren. Das alles konnte nicht umsonst gewesen sein.Ja ich hab noch mein Leben, doch warum soll ich Leben wenn ich nicht aus diesen Wald herauskam.
Und da traf mich die Erkenntnis wie ein Blitz, es hatte nie einen Ausgang hier heraus gegeben, es wird nie einen geben, man kommt nur herein.. aber nie wieder heraus.Tränen rannten unkontrolliert meine Wangen hinab. Den Schmerz den ich noch vor kurzen gespürt hab war erstickt, erstickt in der Wahrheit die mir die ganze Zeit nicht aufgefallen war.. ich war blind gewesen, hab es einfach nicht fassen wollen.
Von mir selbst enttäuscht schrie ich laut aus Leib und Seele auf und schlug hart mit den Fäusten auf die Erde nieder.
„Ich war die ganze Zeit blind vor Angst gewesen, blind!“ ,meine Stimme hörte sich plötzlich so fremd in meinen Ohren an.. ungewohnt.
„Ich bin hier für immer gefangen, für immer und ewig... hehe, für immer, hihihi“
Etwas in mir zerbrach in millionen von Stücken und nur eine große Wunde erstreckte sich darin nur Dunkelheit, Angst und Hass.
Meine Hände hab ich angehoben und meine Finger krallten sich in mein verdreckt braunes Haar.Ein Schütteln packte mich als ich immer lauter anfing zu kichern.
Meine weit aufgerissenen Augen in die Ferne starrend, mein Mund schmerzhaft grinsend verzogen.
Alle Hoffnung war verschlungen worden, das letzte Stück Hoffnung zerfressen von meiner eigenen inneren Finsternis die sich immer mehr ausbreitet.
Ich werde meine Freunde und Familie nie wieder sehen, nie wieder hören. Ab jetzt gab es nur mehr mich, es gab niemand anderen, ich war alleine für immer gefangen in einer Welt voller dunklen Geheimnissen, Monstern und Mördern.Ein rascheln und eine Bewegung ließen mich aufhorchen, es war Jeff der aus den Gebüsch heraus trat.. doch nach und nach spürte ich wieder wie mich meine Gedanken einnahmen.
Ab diesen Zeitpunkt schaltete sich mein normales Denken ganz aus, nur mehr leere bleib übrig. Eine Leere die sich mit Verrücktheit und Irrsinn füllte.Eine Welle der Erleichterung schloss sich um mich und ich dachte ich würde schweben, Dunkelheit und Finsternis umschlossen meinen geschundenen Körper in sich.
Wie ein Embryo lag ich ihn ihren zusammengefalteten Händen und lies mich einfach in die Tiefe fallen.
Die Dunkelheit und Finsternis um mich gab mir plötzlich eine Energie die ich nicht kannte, noch nie gespürt hatte. Das pochen in meiner Brust wurde immer schlimmer, verkrampft rollte ich mich ein, ließ es zu, dieser Schmerz soll mich übermannen, mich einnehmen von Kopf bis Fuß..Ich bemerkte mit schmerzverzehrten Gesicht wie sich diese Energie in mir aufstaute und immer mehr in mir wuchs, bemerkte wie sich meine Knochen knackend verformten, meine Haut aufsprang um sich neu über meine Knochen zu spannten.
Mein ganzer Körper sträubte sich dagegen. Spürte wie meine Fingernägel abfielen und lange spitze Krallen sich danach herausschoben. Meine Wirbelsäule sprang aus seiner Verankerung und wuchs über meiner, jetzt weisen, Haut. So auch die Rippen die sich über den Bauch spannten. Meine Augen flutschten aus meinen Augenhöhlen und nur dunkle Löcher blieben übrig aus den die Dunkelheit zum greifen nah schien.
Meine Zähne vielen mir alle gleichzeitig aus. Spürte wie sich mein Kiefer etwas änderte das daraus spitze Zähne heraus treten konnten.Energie strömte durch meine Venen, durch mein nun schwarzes Blut.
Die schwarze Energie Blase war plötzlich um mich geplatzt und ich viel auf den Boden, kroch ein Stück und versuchte mich mit Mühe zu erheben.
Das zittern in meinen Gliedern verstumte als mein Blick auf meine Hände viel.
Es breitete sich ein breites Grinsen auf mein Gesicht aus und ich spürte wie sich die Nähte neben meinen Mund dabei in mein Fleisch bohrten, doch das störte mir nicht.Ich bemerkte nach kurzer Zeit einen stechenden Blick auf mir ruhen.
Als ich realisierte das Jeff noch immer dort stand wo ich ihn vor dem allem gesehen hatte.Eine Gier die so unentlich erscheint brodelte in mir.
Mordlustig glitzerten meine Augen zeigte ihn meine spitzen Zähne als ich auf ihn zu ging.
Ein Breites Grinsen zog sich über seine nicht vorhandenen Lippen und er balancierte sein Messer auf einen seiner Finger als ich vor ihm stand.„Wie ich sehe hat der Wald dir schon dein neues Erscheinungbild gegeben Kim!“
Ein Grinsen zierte meine Lippen als ich das erste Mal meine Stimme erklingen lies.
„Ich bin nicht mehr Kim... Ich bin ..The dark Skillet!“
Und man sah wie 2 bedrolich rote Flammen in ihren Augenhölen hervor leuchteteten, bevor sie mit Jeff the Killer in ein irres Gelächter verfiel.
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Bloody Game || Slenderman ff
FanfictionIch ging gerade Nachhause und die Sonne versteckte sich hinter dunklen Regenwolken. Wer geht den da nicht eine Abkürzung durch den Wald um schneller nachhause zu kommen? Doch in diesen Wald geht etwas seltsames vor sich! Man hört komische Geräusch...