Kapitel 8

365 23 1
                                    

,, Du solltest aufstehen, Cecily.", sagte Zack und zog mir meine geliebte Decke weg.

,, Ich will aber nicht.", meinte ich nur und drehte mich auf die andere Seite.

,, Cecily, komm schon. Du musst auch nicht mit ihnen reden. Klar, du hast über reagiert, aber sie gaben auch nicht gerade richtig reagiert und gehandelt, also beweg deinen verdammten Arsch aus dem Bett, sonst weck ich dich, wie Clary mich geweckt hat, und das willst du lieber nicht.", drohte mir Zack.

Bei dem Namen Clary, kam es mir vor, als würde mein Herz aufhören zu schlagen.

,, Verdamm, ich hatte Clary wieder völlig vergessen. Was für eine schlechte Freundin bin ich nur. Ich habe sie nicht nur einmal vergessen sondern gleich zweimal und das noch nacheinander.", sagte ich und raufte meine Haare zusammen.

,, Ich glaube, ich gehe zur Bäckerei und kaufe etwas um mit ihr zu Frühstücken. Meinst du es wäre eine gute Idee?", fragend schaute ich meinen Bruder an.

,, Ja, sie würde sich darüber freuen, aber...", bevor Zack den Satz beenden konnte, jagte ich ihn aus meinem Zimmer und zog mich für die Schule an. Als ich fertig war, rannte ich die Treppe runter, zum Haustür und rief: ,, Ich bin dann mal weg."

Ich ging zur Bäckerei, der nur ein paar Strassen von mir entfernt war. Ich kaufte zwei Croissant und zwei Becher Kaffee.

Als ich bei Clary ankam, öffnete Clary's Mom die Tür. Nach ihren Kleidung nach zu urteilen, wollte sie zur Arbeit gehen.

,, Hey Cecily, willst du zu Clary?", fragte sie mich und lächelte mich an.

,, Ja, aber nur wenn sie noch da ist.", sagte ich höflich und lächelte. Clary's Mom war für mich wie eine Mutter, die ich nie hatte.

,, Natürlich, du kennst sie doch, wenn es Wochenende ist, ist sie eine Frühaufsteherin und wenn sie in die Schule musst, ist sie ein Morgenmuffel."

,, Ja, das ist typisch Clary.", sagte ich und musste lachen.

,, Gut, also ich muss jetzt leider zur Arbeit fahren, war aber nett dich wiedersehen Cecily.", sagte sie und ging zu ihrem Auto. 

Ich ging ins Haus, die Treppe rauf und ins Zimmer von Clary. Ich ging zu ihrem Radio machte es an und stellte es auf volle Lautstärke. Zu meinem Glück lief gerade die Wettervorhersage zum Pech von Clary, denn sie schrie: ,, Welcher Idiot, macht mein Radio an. Niemand will verdammt am Morgen von der Wettervorhersage geweckt werden!"

Sie versuchte sich unter der Bettdecke zu verstecken, doch ich zog ihr die Decke weg.

,, Nein, du wirst jetzt aufstehen und mit mir frühstücken.", sagte ich zu ihr und schaltete den Radio aus.

,, Du erinnerst dich also noch an mich?", meinte Clary sarkastisch.

,, Natürlich, immerhin bist du meine beste Freundin. Es tut mir leid, dass ich dich vergessen habe. Du weisst doch letztes Jahr und... Ich weiss auch nicht. Ich glaube, ich habe es immer noch nicht richtig realisiert, was letztes Jahr passiert war und dann kam Damon und...", fing ich an doch Clary unterbrach mich: ,, Cecily, Atme und ich bin nicht sauer auf dich, immerhin weiss ich genau, warum du so reagiert hast. Und wie ich dich kenne, hast du Frühstück dabei.", sagte sie und schaute mich hoffnungsvoll an. Ich musste einfach los lachen, da die Situation irgendwie komisch war.

Wir setzen uns an den Esstisch und ich gab ihr die Tüte mit den Croissants.

,, Nun erzähl schon, was ist gestern passiert?", fragte sie mich. Ich erzählte ihr alles und  sie unterbrach mich kein einziges mal.

,, Du musst dich bei ihm entschuldigen.", sagte Clary zu mir und schaute mich an, als wäre ich ein kleines Kind, dass etwas schlimmes getan hat. Okay, ich hatte ein paar Jungs schlecht behandelt, doch so schlimm war es nicht oder? Ja sicher und ich bin Rihanna und die beste Freundin von Spongebob. Wow meine Innere Stimme meldete sich wieder. Wo warst du verdammt gestern, als ich jemanden zum Reden gebraucht hatte? Ich konnte nur noch mit mir selber reden. Du redest immer noch mit dir selber, wenn du es noch nicht bemerkt hast. Ja aber immerhin rede ich mit dir und nicht mit...

,, Verdammt, Cecily, redest du etwa wieder mit dir selber?", vorwurfsvoll schaute mich Clary an.

,, Sie hatte zuerst mit mir gesprochen.", verteidigte ich mich.

,, Ja, ja, hast du verstanden, was ich dir vorher gesagt habe?", fragte sie mich.

,, Ja, du hast gesagt, ich solle mich bei Damon entschuldigen.", antwortete ich ihr und hoffte, dass ich damit richtig lag.

,, Du solltest dich bei Nathan und Damon melden und dich entschuldigen und du solltest Damon einladen, mit uns nach Australien zu fliegen.", verbesserte sie mich.

,, Warum fragst du ihn nicht selber?", fragte ich sie.

,, Na, weil er ja, sowas wie dein neuer bester Freund ist.", meinte sie nur. Ihr Blick war irgendwie komisch, aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, sagte sie: ,, Wir sollten in die Schule, sonst müssen wir wieder nachsitzen und darauf habe ich wirklich keine lust.", sagte sie und zog mich zur Haustür. Knapp konnten wir noch den Bus nehmen.

,, Sind wir nicht zu früh?", fragte ich sie.

,, Naja, dann kannst du dich ja bei Damon entschuldigen.", antwortete sie mir. Als wir ankamen, stiegen wir aus und Clary sagte: ,, Er steht dort alleine."

,, Aber, vielleicht sollte ich doch warten.", meinte ich nur und wollte in die andere Richtung gehen.

,, Vergiss es Montgomery!", sagte Clary nur und zog mich zu Damon. Als der uns entdeckte, verfinsterte sich sein Blick. Ich konnte es ihm nicht verübeln, immerhin war ich nicht gerade nett zu ihm. Als wir bei ihm ankamen, fragte er: ,, Was willst du hier?"

,, Ich wollte nur Cecily vorbei bringen und dann verschwinden, also tschüss ihr beiden.", sagte Clary und ging.

,, Naja, da hast du deine Antwort.", sagte ich, drehte mich wieder zu ihm um, doch er war schon auf dem weg zum Schulgebäude.

,, Hör mal, Damon.", sagte ich und lief ihm nach. Als ich auf gleiche Höhe, wie er war, nahm ich seine Hand, die sich sehr angenehm fühlte. Er ist ein Badboy Cecily, sei keine Idiotin und verlieb dich in ihn. Ich ignorierte sie und sagte: ,, Es tut mir leid, was gestern passiert war, okay? Ich hatte meine Gründe warum ich gestern so war. Ich bin sonst nicht so und ich mag dich, also sei bitte nicht sauer auf mich. Ich werde auch alles tun, was du willst, das versprech ich dir sogar."

Ich meinte alles sogar ernst, alles was ich zu ihm sagte stimmte und ich hoffte er wusste es.

,, Wirklich alles?", fragte er mich.

,, Wirklich alles.", bestätigte ich.

,, Na, dann wüsste ich schon was.", sagte er und grinste. Er kam mein Gesicht immer näher. Ich konnte mich nicht wehren, sondern starrte nur seine unglaublich schöne Augen an. Mein Herz schlug schneller als es sollte und ich hatte das Gefühl, als ob die Zeit stehen würde.

,, Ich hole dich morgen Abend um  18:00 Uhr ab.", flüsterte er in mein Ohr und liess mich einfach stehen und ging. Ich stand sicher schon 10 Minuten einfach so da, erst als ich die Schulglocke hörte erwachte ich. ,, VERDAMMTE SCHEISSE!", schrie ich und rannte in mein Klassenzimmer. Nun konnte ich wieder nachsitzen, mein Leben verlief heute ja toll.
----------------------------------
Hallo ich bin's wieder xelina_xyx. Ich weiss dieses Kapitel hat sogar mehr Rechtschreibung- und Tippfehler, als sonst doch der Grund ist, Wattpad hat dieses Kapitel ein paar mal auf dem Laptop gelöscht und ich musste immer wieder neu anfangen zu schreiben. Ich musste mich ziemlich beeilen dieses Kapitel noch diese Woche online zustellen. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel, auch mit so viele Fehler.
LG xelina_xyx😘

My BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt