Kapitel 18

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SOOOOO Ihr lieben, Habt ihr Euch auch schon gefragt wie Bella au dem Pool kommt oder Sie jemand entdeckt!? Ihr werdet es nun erfahren, hier nun das nächste Kapitel!!! 


Viel Spaß beim lesen und vergisst bitte nicht wenn Euch die Geschichte gefällt, mir Eure Stimme zu geben.


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Ich schwimme jetzt schon fast 2 Stunden hier im Pool herum und weis nicht wie ich hier heraus kommen soll! Jeder Versuch mich heraus zu ziehen, ist gescheitert. Umso mehr Zeit vergeht, umso größer wird auch meine Angst das mich hier jemand sieht. Mir kommen schon die Tränen und ich wünsche mir das Liam jetzt hier wäre und mir helfen könnte. Aber dann müsste ich Ihm auch erst erklären was hier überhaupt Sache ist. Ich versuche es immer und immer wieder, doch ich komme einfach nicht hoch. In meinem Kopf denke ich immer, das ich mich nur mit meinen Beinen abstoßen müsste, dann wäre das auch ein Kinderspiel hier heraus zu kommen. Aber solange ich im Wasser bin, bleiben meine Beine ein Fischschwanz mit einer großen Flosse. Plötzlich kommt mir eine Idee wie ich raus kommen könnte. Hoffentlich geht das gut denke ich mir bloß. Meine Idee ist folgende, ich werde an das eine Ende des Pool's schwimmen und "Anlauf" nehmen und dann mit Schwung aus dem Wasser springen. Da der Pool wesentlich länger als breit ist, nehme ich natürlich die lange Seite. So jetzt schwimme ich hoffentlich vorerst meine letzte Bahn im Pool. Meine Nervosität steigt! Das ist jetzt meine letzte Hoffnung, um hier heraus zu kommen. Dann ist es soweit, ich bin in Position und schwimme los. Knapp über dem Pool Boden schwimme ich entlang. Ich werde immer schneller, schlage noch fester mit meiner Flosse. Als ich denke das ich den richtigen Punkt und Die Geschwindigkeit erreicht habe, schieße ich wie ein Pfeil aus dem Wasser. Die Wasseroberfläche durchbreche ich und bin auch schon in der Luft. Das ist das erste mal das ich als Meerjungfrau fliege, wenn man das so bezeichnen kann!? Doch die Realität holt mich sehr sehr schnell wieder ein! Denn ich lande mit einen riesen Platscher, auf dem gefliestem Boden. Der Schmerz ist unbeschreiblich, mein ganzer Körper einschließlich Fischschwanz krümmt sich vor Scherzen. Als ich mich leicht aufgerichtet hatte, bemerkte ich das mein ach so toller Plan einen sehr großen Fehler hat. Denn ich bin ja nicht dort rausgekommen wo meine Handtücher sind. Die Liegen sind nämlich an der Langen Seite des Pool's. Jetzt muss ich einige Meter Richtung Handtuch robben. Ich spüre jede kleine Kante der Natursteinfliesen an meiner Flosse entlang schrubben. Ich muss mehrmals eine kurze Pause einlegen. Diese Angelegenheit ist ganz schön Kräfte raubend und ich werde morgen bestimmt einen Muskelkater in den Armen haben. Wenn ich das nächste mal auf die Idee kommen sollte, in irgend einen Pool zu hüpfen, muss ich mir eindeutig vorher Gedanken machen wie ich wieder heraus komme. Als ich endlich mein Ziel erreicht habe, schnappe ich mir sofort mein Handtuch und Rubel mit mit trocken. Es dauert wieder mal eine gefühlte Ewigkeit, es waren bestimmt 20 bis 25 Minuten. Aber als sich meine Schwanzflosse und der Fischschwanz unter scherzen wieder zu Füßen und Beinen zurück bildeten, war es für mich in dieser Situation einfach wundervoll. Endlich wieder aufstehen, anziehen und loslaufen. Gott sei dank ist es nochmal gut gegangen, keiner hat mich in meiner Meerjungfrauen-Gestalt gesehen. Zum Glück regnet es hier nicht so oft das ich in einen Pool muss zum schwimmen. Das nächste mal ziehe ich das Meer wieder vor, aber heute ging es ja nicht anders. Obwohl, sich aus dem Meer zu ziehen in dem weichen Sand ist auch nicht gerade leicht. Doch auf jeden Fall leichter und schmerzfreier als aus dem Pool zu springen. Nach dem ich lange genug Zeit im Wellnessbereich verbracht hatte zog es mich wieder in mein Zimmer. Auf dem Weg dorthin, viel mein Blick auf die Uhrzeit. Um circa 10:30 Uhr holte ich mir den Schlüssel und jetzt ist es schon nach 16:00 Uhr!!! Ich hatte ganz schön lange gebrauchtem schwimmen gebraucht. Naja ok, wohl ehr für meinen eleganten Sprung und die ganzen Versuche vorher und das trocken darf ich auch nicht vergessen. Mein Magen meldete sich dann auch mal zu Wort, ich hatte richtig viel Hunger. Aber zuerst musste ich noch schnell ins Zimmer um meine Haare komplett trocken zu Föhnen. Ich hatte mir die ganze Zeit ein Handtuch um die Schultern gelegt, das meine nassen Harre nicht die Haut berühren und ich mitten im Hotel mich verwandel. Denn solange nur meine Haare nass werden oder sind werde ich nicht zum Fischfilet. Nachdem ich alles im Zimmer erledigt hatte und Essen gegangen war, verbrachte ich den erst des Tages mein Zimmer aufzuräumen. Ich holte noch ein zweites Kopfkissen und eine Bettdecke für meine Mum, denn Sie schläft ja morgen Nacht schon das erste mal bei mir im Zimmer. Zum Schluss schaute ich noch ein bisschen Fernseh und machte mir einen ruhigen Abend alleine. Nach einem kurzen Telefonat mit Liam am Abend, ging ich endlich ins Bett und so endete ein für mich richtig aufregender Tag. Morgen muss ich ja für meine Verhältnisse sehr früh aufstehen. Aber ich freue mich schon total auf meine Mum, das ich Sie endlich wieder in die Arme schließen kann. 




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So ich hoffe das Kapitel hat Euch allen super gefallen!? Würde mich über ein Feedback sehr freuen. 


Bis zum nächsten Kapitel, Tschau!!!

Ich und mein Meerjungfrauen FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt