Kapitel 2

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Der nächste Morgen (Samstag)

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Oh mann! Immer dieser Wecker, es ist gerade mal 6 Uhr. Also drehte ich mich nochmal um. Es war etwa 10 Uhr als meine Mutter schrie: "Bella, kannste Du bitte mal in die Küche kommen!". Ja, ich komme gleich! Aber erst ging ich noch schnell ins Bad, die morgendliche Routine muss sein, da ich mich sonst nicht wohl fühle. Als ich dann fertig war und in die Küche ging, warte meine Mutter schon. 

Mum: Guten Morgen Bella, ich habe gestern ja noch Papa angerufen.

Bella: Ja, was hat er gesagt? Darf ich?

Mum: Er hat gesagt, das ihn freuen würde wenn Du mal einen längeren Zeitraum bei ihm wärst.

Bella: Cool, ich freu mich so.

Mum: Es gibt aber ein Problem, für so einen langen Zeitraum hat er nur ein normales Standard Zimmer für dich, da ist dann auch nur eine Dusche drin.

Bella: Das ist doch kein Problem, ein Standard Zimmer in einem 5-Sterne Hotel ist doch völlig in Ordnung.

Mum: Na wenn das so ist, kann es nächsten Freitag schon losgehen, Du wirst dann mit mir zusammen am Flughafen in Frankfurt abfliegen. Weil da muss ich dann auch ins Ausland, so können wir das ganz gut verbinden.

Bella: Danke Mama, Du bist die beste! Ich muss jetzt gleich los und noch ein paar Bikinis besorgen und was ich sonst noch alles benötige.

Und schon bin ich in der Stadt mit meiner besten Freundin und gehe Shoppen. Ich kaufe, kaufe und kaufe. Wir machen noch halt in einer Kaffee-Bar und genießen den Tag, ich erzähle ihr alles was ich im Urlaub vor habe. Spät am Abend, verabschiede ich mich von Steffi und mache mich auf den Heimweg.  Wieder Daheim angekommen zeige ich meiner Mum, die ausbeute vom Shopping Ausflug. Ich freue mich so riesig das ich 5 Monate dort bleiben kann, aber leider muss ich manchmal diesen blöden Touristen die Wege erklären. Aber das wird das geringste sein. Ich freue mich vor allem aufs Sonnen und die Ausflüge auf die Inseln. Jetzt muss ich nur noch die 6 Tage abwarten und dann geht es los, ich kann es kaum abwarten. Aber jetzt ist es schon spät, ich sollte mich hinlegen.

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DerTag ist endlich gekommen, endlich sehe ich Papa wieder. Es ist 5 Uhr morgens, aber bin trotzdem hellwach, liegt wohl an der Vorfreude. Ich erledige noch gewisse Dinge im Badezimmer und nehme noch ein Vollbad, da ich ja demnächst keine mehr habe. Es ist einfach Himmlisch und am liebsten würde ich gerne noch Stunden hier drin verbringen. Meine Mutter und ich sind gerade dabei nochmal alles durch zu checken ob jeder auch alles hat was benötigt wird. Als wir das soweit erledigt haben, ruft meine Mutter endlich das Taxi, der nette Herr hatte wirklich viel zu schleppen ;) und ab geht es zum Flughafen. Am Flughafen angekommen, genehmigen wir uns noch in einem Bistro einen Brunch, es war immerhin der letzte für 5 Monate zusammen mit meiner Mutter. Es gab noch einige Themen über die wir uns unterhielten. Um 12 Uhr war es dann für mich endlich soweit und ich musste an Terminal, wir verabschieden uns voneinander.

Mum: Schatz ich wünsche Dir alles gute und pass schön auf dich auf, komm gesund wieder.

Bella: Das wünsche ich Dir auch Mum, wir sehen uns ja wieder.

Mum: Also dann, Du musst los und grüße deinen Vater von mir und mach Ihm nicht all zu viel Ärger.

Bella: Nein Mum werde ich schon nicht machen. Also dann, macht gut! Ich liebe Dich.

Mum: Ich liebe Dich auch mein Schatz.

Das Gate öffnet sich und ich kann endlich in den Flieger. Jetzt liegen fast 10 Stunden Direktflug vor mir, meine Eltern waren sogar so großzügig und haben mir einen Business Ticket gekauft. Sonst wäre der Flug auch fast nicht zu ertragen. Endlich rollen wir auf die Startbahn und der Flugkapitän begrüßt uns auf dem Flug zu den Malediven. Es ist jetzt gerade einmal die Hälfte geschafft, ich werde mich jetzt noch ein bisschen aufs Ohr legen, immerhin sind es ja 4 Stunden Zeitverschiebung  zwischen Deutschland und den Malediven. Plötzlich ertönt das Signal das wir die Gurte anlegen sollen, es ist bald geschafft, wir befinden uns im Landeanflug wir landen auf der Insel Halhulé. Dort angekommen muss ich nur noch mit dem Taxi an den Hafen fahren und von dort aus geht es mit einem Schiff weiter zur nächsten Insel, sie ist die zweitgrößte auf den Malediven. Noch nicht ganz im nächsten Hafen kann ich auch schon meinen Vater erkennen. Gott sei Dank, endlich angelegt spring ich auch sofort von Board und falle meinem Vater in die Arme.

Dad: Hi, meine Süße ich freue mich so sehr dich zu sehen.

Bella: Mir geht es genauso, komm lass uns ins Hotel fahren und erstmal etwas Essen ich habe einen Riesen Kohldampf.

Dad: Na los, setzt dich schon mal in Golfcar, ich hole schnell noch deine Koffer.

Auf dem Weg ins Hotel sind es etwa noch 20min vom Hafen aus, wir unterhalten uns noch etwas und er fragt mich wie mein Flug war. Wir setzten uns zusammen und die Kellner brachten wunderbares Essen, mein Dad fragte auch ob ich mein Abi geschafft habe, ach stimmt ja er wusste es noch gar nicht. Ich erzähle Ihm alles und so ging ein schöner Abend zu Ende. Ich wurde noch auf mein Zimmer gebracht, es war Traumhaft, ein schönes großes Bett ein Fernes und ein tolles Bad mit Dusche. Es gab auch noch einen kleinen Balkon und eine Klimaanlage. Die Klimaanlage musste ich dann auch sofort einschalten, es ist doch ein heftiger Unterschied zu den Temperaturen in Deutschland. Als ich dann endlich alleine war nahm ich eine ausgiebige kalte Dusche und zu Bett. Ich schlief wie ein kleines Baby   es war auch eine anstrengende Reise, aber ich bin sehr Froh das ich hier bin. 


Ich und mein Meerjungfrauen FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt