Kapitel 3

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Als wir endlich bei mir waren, zog ich sie aus dem Auto, schloss die Tür hastig auf und zerrte sie die Treppe zu meinem Zimmer hoch.

Wir setzten uns zusammen auf meinen großen flauschigen Teppich, gegenüber von mir guckte sie mich nun erwartend an.

" Okay du musst mir bitte versprechen dass du niemandem hier von erzählst ok ? Außer dir weiß nur Debbie davon ", sagte ich.

Sie sah mich an, nickte und sagte dann " Ja ich verspreche es "

" Ok ...

Also ich lernte Ryan auf einer Party  bei Freunden kennen, ich fand ihn von Anfang an toll.

Ich tanzte den ganzen Abend mit ihm bis er mich nach meiner Handynummer fragte.

Zwei Tage später gingen wir ins Kino, das ging immer so weiter er lud mich auf etliche Dates ein bis wir irgendwann zusammen kamen.

Damals war ich das glücklichste Mädchen überhaupt, ich dachte er wäre meine große Liebe.

Aber wie man sich doch in Menschen täuschen konnte....

Jedenfalls war es wunderschön mit ihm bis er irgendwann anfing mir immer wieder kleine Back-pfeifen zu geben sobald ich etwas falsch machte.

Ich fand es natürlich komisch doch irgendwann gewöhnte ich mich dran und ich wehrte mich nicht da ich ihn ja liebte.

Aus den Back-pfeifen wurden irgendwann Faustschläge, daraus dann harte Schläge in die Magengrube.

Es wurde immer mehr und manchmal konnte ich tagelang meine von Tritten bereits blau gewordenen Beine nicht mehr bewegen.

Ich traute mich nicht irgend jemandem davon zu erzählen da er mir immer einredete das mir eh niemand glauben würde.

Ich redete mir selber ' Du bist bloß ein kleines, 15 jähriges Mädchen niemand wird dir glauben ! '

Also ließ ich es auf mir beruhen...

Es wurde immer schlimmer und brutaler.

Ich weiß noch genau wie er einmal sagte ich solle ihm etwas kochen, doch ich hatte ausversehen anstatt Salz, Zucker genommen.

Als er dies bemerkte ist er komplett ausgerastet.

Er holte mit der flachen Hand aus und zielte auf meine Wange, daraufhin folgten noch Tritte in den Magen bis ich am Boden lag.

Doch es reichte ihm immer noch nicht.

Er griff zu einem großem Kochlöffel, holte aus und traf genau auf meine Stirn, nur knappe verfehlte er mein Augen.

Nach ein paar Faustschlägen auf die Lippen hörte er dann endlich auf.

Ich konnte mich keinen Zentimeter mehr bewegen da jeder Teil meines Körpers schmerzte.

Ich spürte schon den Geschmack von Eisen, des langsam herabfließenden Blut in meinem Mund, bis alles um mich herrum schwarz wurde.

Als ich aufwachte lag ich in seinem Bett.

Er lag neben mir und grinste mich an.      

' Du stellst dich aber auch immer an , sagte er und guckte mich herabschätzend an.

Er zog die Decke von sich weg und ich sah dass er nackt war.

Irgendwie ahnte ich bereits was kommen würde, also versuchte ich weg zu laufen, doch er hatte die Tür verschlossen.

Langsam kam er auf mich zu, grinste mich dreckig an und zog mich quälend langsam aus.

Als ich ebenfalls nackt war guckte er mich noch einmal an und drang dann schmerzvoll in mich ein.

You're mine † h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt