You're mine † h.s.

Kapitel 1

" Ahhhh ", schrie ich.

Lachend lief ich durchs ganze Haus, Harry dicht hinter mir er versuchte mich zu fangen.

Als er mich eingeholt hatte, zog er an meinen Beinen so dass ich auf den Boden fiel, ich hielt mich an ihm fest so das er ebenfalls hinfiel.

Lachend lagen wir auf meinem zum Glück weichen Teppich.

Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung so das ich ihm direkt in die Augen sehen konnte, er richtete sich auf und drehte sich zu mir.

Er kam immer näher bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war, er beugte sich zu mir runter und seine weichen Lippen landeten auf meinen.

Meine Hände wanderten zu seinem Nacken und meine Finger vergruben sich wie von selbst in seinen Locken.

Er umfasste meine Hüfte und drehte uns so hin das ich jetzt auf ihm lag, wir küssten uns die ganze Zeit weiter bis er nach Luft schnappte.

Er guckte mich mit seinen strahlend grünen Augen an, ein Lächeln umspielte sein Gesicht.

Er beugte sich zu mir runter und sagte leise " Ich liebe dich "

Ich grinste ihnen von einem Ohr zum anderen an und meinte dann " Ich liebe dich auch Harry "

Er mir noch einen sanften Kuss und zog uns dann beide auf die Füße.

Eigentlich hatten wir beide grade Spaghetti gekocht, doch als ich ihm Tomatensauce ins Gesicht geschmiert hatte wurde daraus eher eine Verfolgungsjagd durchs ganze Haus.

Wir gingen wieder zur Küche und ich stellte mich an den Herd und versuchte die inzwischen komplett aufgeweichten Spaghetti irgendwie noch zu retten was jedoch nicht klappte.

Ich drehte mich zu Harry um der auf einem Barhocker saß und mir dabei belustigt zusah.

" Toll ... die können wir jetzt auch nicht mehr essen ", sagte ich und machte ein Schmollmund.

Da kam mir eine Idee, ich ging zum Kühlschrank und öffnete das Gefrierfach.

Ich holte eine riesige Packung Ben & Jerry's Eis heraus.

Ich kramte einen großen Löffel aus einer Schublade und begann dann genüsslich mein Eis vor Harrys Augen zu essen.

Erstaunt guckte er mich an, kam auf mich zu und wollte mir den Löffel klauen doch ich war schneller, ich schlüpfte unter seinen Armen durch und hielt die Eispackung fest umschlungen.

" Na gut du willst es also so ? ", fragte er und lächelte fies.

Oh oh ich wusste was jetzt kommen würde.

Er kam langsam auf mich zu, ich ging rückwärts bis ich mit dem Rücken gegen den Tresen stieß.

Als er gefährlich nah bei mir stand wanderten seine Hände zu meiner Taille und begannen mich zu kitzeln.

Von da an war's bei mir vorbei.

Ich stellte schnell das Eis ab und begann dann zu lachen, daraus wurde irgendwann ein hysterisches Schreien.

Denn ich war so ziemlich der kitzligste Mensch der Welt.

Bevor ich reagieren konnte schnappte er sich das Eis und aß es nun glücklich.

Beleidigt verschränkte ich die Arme und fragte " Bekomm ich bitte auch was ab ? "

" Nopeeee ", sagte er und grinste mich an.

" Haaarrrryyyy bitteee ", quengelte ich.

Lachend hielt er mir die Packung hin und ich ergriff sofort meine Chance und ließ einen großen Löffel in meinem Mund verschwinden.