Langsam öffnete ich meine Augen, dass hieß so gut es ging, denn meine Augenlider waren schwer wie Blei.
Ich versuchte mich umzublicken, doch dies gelang mir nicht sehr gut, da ich anscheinend auf irgendetwas lag.
Ich versuchte mich aufrecht hinzusetzen so gut es ging, denn mein Schädel durchzuckte bei jeder Bewegung ein stechender Schmerz was dies nicht unbedingt erleichterte.
Als ich saß, sah ich mich um.
Mein Herz begann schneller zu schlagen, ich war in einer kleinen Kammer, etwa 2 mal so groß wie eine Besenkammer, die Wände waren dunkel und schmutzig, der kleine Raum wurde nur spärlich von einer kleinen Glühbirne beleuchtet, was es nicht unbedingt gemütlicher wirken ließ.
An der Wand hing ein kleiner Spiegel mit einer flackernden Lampe darüber.
Ich saß auf einer alten verdreckten Matratze, allein bei dem Anblick schauderte es mich schon.
An der einen Wand bemerkte ich auf einmal eine Tür, ich lief zu ihr hinüber und rüttelte an der Klinke.
Doch es nützte nichts.
Die Tür war verschlossen.
Niedergeschlagen ging ich wieder zu der Matratze und ließ mich trotz leichtem Würgereiz nieder.
Als ich an mir runtersah, bemerkte ich, dass ich immer noch die selben Klamotten wie heute Morgen trug.
Moment mal heute morgen ?!
Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung seit wann ich hier drin war oder warum überhaupt.
Dies all hier konnte doch nur ein schlechter Scherz sein.
Warum sollte mich jemand in einem solchen Raum stecken oder gefangen halten ?
Wer war der jenige ?
Und was würde passieren wenn ich nie mehr rauskommen würde ?
Wird denn niemand nach mir suchen ?
Was wenn mich mein Entführer quälen will ?
Oder noch schlimmer, was wenn er mich töten will ?
Ich steigerte mich so in meine Gedanken hinein, dass ich solche Panik bekam, dass ich am ganzen Leibe zu zittern begann.
Kleine Tränen bahnten sich den Weg aus meinem Auge hinaus ins freie und strömten meine Wangen hinunter.
Durch meine Panikattacke, hatte ich nicht die Schritte draußen auf dem Flur gehört, erst als ich hörte wie jemand einen schlüssel ins Schloss steckte, horchte ich genauer hin.
Ich bekam Angst, was wenn er oder sie mich jetzt töten will ?
Die türklinke wurde in Zeitlupe runter gedrückt und das knarzen der tür ertönte, als jemand den Raum betrat.
Mein Atem stockte, der jenige der im türrahmen stand, war niemand anders als Ryan.
Mit einem dreckigen Grinsen blickte er auf mich hinab.
In mir staute sich eine solche Wut auf.
Was zur Hölle sollte dieser ganze Mist hier ?
Ich stand auf und stürmte auf ihn zu.
Meine Gefühle brannten in mir durch.
Ich prallte gegen ihn und schlug mit meinen Fäusten auf seinen Brustkorb ein.
Ich war noch nie wirklich stark gewesen, weshalb all dies wahrscheinlich überhaupt nichts brachte, aber ich musste einfach all meine Wut rauslassen.
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You're mine † h.s.
FanfictionFortsetzung von >> Der Unfall Schon als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, wusste ich das es nichts gutes zu bedeuten hatte, er war gefährlich ! Und meine Vermutung würde sich noch bestätigen nur leider wusste ich bis jetzt noch nichts davon. Nich...