Julian:
Sofort renne ich weinend zu meinem Zimmer. Unter Tränen stelle ich fest, dass ich meine Schlüssel Karte nicht bei mir habe. „Nein, das darf nicht wahr sein!“ Ich klopfe ein paar mal, aber Benedikt, mit dem ich das Zimmer teile, ist nicht da. Immer noch weinend breche ich vor meiner Tür zusammen, da mich alle meine Kräfte verlassen haben.
Erik:
Noch völlig genervt von dieser Frau, die mich einfach so geküsst hat, laufe ich zu meinem Zimmer. Als ich in den Gang einbiege, bietet sich mir ein Bild, das mir nahezu mein Herz bricht. Julian sitzt vor seiner Zimmertür und weint. Sofort renne ich zu ihm. „Julian, was ist los?“, frage ich ihn. Er weint einfach ungehemmt weiter. Ich mache mir unendlich große Sorgen und frage ihn nochmal, was los ist. „Lass mich, bitte lass mich einfach in Ruhe!“, schreit er. „Ich will aber wissen wieso du so weinst!“
„Als ob dich das wirklich interessiert, Durm!“, sagt er wütend.Da ich nicht sehr geduldig bin platzt mir langsam der Kragen und ich kann mich nicht mehr beherrschen. „Mann Julian klar interessiert es mich!“, schreie ich. Er schaut mich an. „Ich liebe dich!“, sage ich nun sanft, da mich seine Blicke beruhigen.
Julian:
Erst bin ich kurz erstarrt, nachdem Erik diese drei Worte zu mir gesagt hat. Aber nun stehe ich auf und küsse ihn leidenschaftlich.