11:Lies of Omission

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Ein kühler Wind blies mir durch die Haare als ich aus dem Bus gestiegen war und auf die Schule zu ging. In den letzten Tagen hat kaum noch Jemand mit einander geredet. Dies machte es einfacher mal Gedanken zufassen, auch machte es einfacher Geheimnisse zu bewahren. Nicht mal mehr, habe ich mit Liam gesprochen. Die einzige Person mit der ichnoch wirklich sprach war Lydia, und Stiles, das nur weil wir imgleichen Haus lebten.

Die beiden Chimäre heilten nun schnell und wussten auch wie sie mit der übernatürlichen Kraft umgehen konnten. Sie brauchten unsere Hilfe nicht mehr, und ich glaube auch das sie unsere Hilfe nicht mehr wollten.

Ich öffnete die Tür zum Schulgebäude während ich meinen Kopf gesenkt hielt. Ich versuchte allen Auszuweichen, doch trotzdem spürte ichwie einige Schultern an meiner eigenen Schulter streiften. Ich war müde. Die Schulgänge waren voll doch trotzdem hörte ich nichts. Als ob ich einfach alleine durch ein dichtes Gebüsch lief.

***

„Ihr wisst wohin Parrish die Leichen bringt?", fragte Theo als er Stiles in die Bibliothek folgte. Ich sass, mit einem Buch vor mir, an einem Tisch als plötzlich Theo und Stiles hinein liefen. Ich konnte diese ganze Stille zwischen uns nicht mehr aushalten. Diese vielen Geheimnise, weswegen ich einfach mit meinem Werwolfgehör lauschte.„Lydia sagt das passiert in seinen Träumen.", meinte Stiles ohne zu halten und lief weiter in die Bibliothek hinein. „Also wenn Lydia den Nemeton findet, dann findet sie auch Donovan.", Der Name brachte Stiles dazu zu halten. Er drehte sich zu Theo und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Sorry.", gab Theo von sich und blickte für einen Moment auf den Boden.

„Und dann findet sie auch Josh.", meinte Stiles. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Wer ist Josh und was ist mit ihm, fragte ich mich. Ich konnte hören wie sich Stiles Puls leicht erhöhte seit er mit dem Gespräch über Donovan und Josh angefangen hatte. „Tja,vielleicht sollte sie das.", sagte Theo. „Ich schätze für Scott stehen die Dinge jetzt anders, vor allem nachdem er das mit Cory getan hat. Er wird uns wohl nicht verurteilen nachdem wir uns gewehrt haben und dich erst recht nicht.", sprach Theo.

Angespannt blickte Stiles umher. Sein blick hielt plötzlich, einige Meter von mir entfernt und sein Puls erhöhte sich nun mehr. Wahrscheinlich stellte er sich gerade vor wie Donovan, mit einer Stange durch die Brust, da Hang und verblutete.

Ich wusste ganz genau das es nur Selbstverteidigung war und so wie es aussah wusste auch Theo davon. Irgendwas in mir sagte, dass es von nun an nur noch Bergabgehen wird, aber ich wusste nicht was es war...


***

„Ich eh... ich konnte gar nichts tun.", hörte ich Mason erschrocken sagen als ich aus dem Schulgebäude gerannt war, nach dem ich den Krankenwagen gehört hatte. Ich schaute für einen Moment zum Krankenwagen und dann wieder zu Mason, welcher geschockt auf seine Hände hinunter blickte.

„Wir müssen ihm folgen, Scott. Wir müssen ihn Beschützen, richtig?", hörte ich Theo zu Scott sagen. Ich blickte rüber zu Scott, welcher nur einen leeren Blick auf den Krankenwagen hatte. „Scott, komm schon.", bat Theo. „Scott, das ist es doch was du tust.", sprach Theo weiter, während mein Blick wieder auf dem geschockten Mason lag. „Geh, Scott!", rief ich, als ich meinen Blick von Mason abwandte.

Nach einer weile nickte Scott nun endlich und ging mit Theo an den verschieden Schüler vorbei zu Theos Wagen.

„Komm, lass uns dich Säubern gehen.", meine Stimme war ruhig als ich zum schockierten Mason sprach. Er bewegte sich kaum, weswegen ich meine Hand um seinen Oberarm legte und ihn an den verschiedenen Schüler vorbei zog. „Hey, alles ist okay.", ich versuchte Mason irgendwie zu beruhigen, als wir an den verschiedenen Spinnten vorbei liefen.

[2] Little Wolf • Liam DunbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt