13:Fear

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"Nein, nein Kleines. Du darfst nicht sterben.", hörte ich über mir sagen, doch ich konnte nicht Identifizieren wer es war. Immer wieder wurde mir der Brustkorb eingedrückt und wieder los gelassen. "Nein, Scott.  Du bist zu schwach, lass es.", hörte ich die Stimme schimpfen als jemand meine Hand in dessen nahm und dann plötzlich doch wieder los gelassen wurde.

"Komm schon, Kayla. Komm schon.", ich konnte hören wie die Person alles gab um mich am Leben zu erhalten, obwohl ich eigentlich aufgeben wollte. Der Schmerz in meinem Körper war höllisch Stark und ich befürchtete wenn ich nun die Augen öffenen würde, dass es nur noch schlimmer werden würde. "Kayla, komm schon.", hörte ich nun eine zweite Stimme sprechen. Immer wieder und wieder wurde mir auf die Brust gedrückt, bis ich plötzlich meine Augen öffnete und aufschoss. Geschockt schnappte ich nach Luft.

Ich war wieder am Leben... War ich überhaupt jemals tod?

Ich stöhnte wieder als ich spürte wie der Schmerz sich wieder im ganzen Körper ausbreitete. Ich blickte, unter höllischen Schmerzen, nach Links und ich sah wie Melissa McCall neben mir kniete. Ihre Hand lag auf ihrem Herzen als sie mich beobachtete. Hinter Melissa sass Scott welcher mich besorgt anschaute. Ich drehte mich auch kurz nach rechts und sah wie Mason da, geschockt und besorgt, neben mir sass. Ich spürte wie meine Augen langsam wasserig wurden als ich mich umschaute und erinnerte was alles Passiert war, mich erinnerte von wo der Schmerz eigentlich kam. Ich konnte es nicht mehr aushalten, weswegen ich meine Tränen einfach fliessen liess.

Ich sah wie Mason langsam auf mich zu kam und mich in den Arm nehmen wollte, als ich auf einmal aufschrie. "NEIN! LASS MICH!", war das einzige was ich schrie als ich meinen Kopf an die Brust sinken liess. "Kayla...", wieder sah ich wie Mason ein wenig näher kam. Doch ich schüttelte nur denn Kopf. "Nein. Nein. Nein. Ich will das nicht mehr. Ich will nicht.", weinte ich und denkte über die Zeit nach seit Theo in die Stadt gekommen war. "Ich will nicht mehr.", weinte ich und erinnerte mich, das dies nun schon das zweite Mal war wo ich zwischen Leben und Tod schwebte.

Das atmen wurde plötzlich schwerer als ich noch immer weinte. Ich spürte wie sich langsam eine panikattacke in mir aufbaute. Meine Atemzüge wurde immer kürzer und meine Sicht wurde immer schwummriger. Alles drehte sich langsam. "Kayla.", hörte ich nun Melissas Stimme auf einmal sagen. Ich sah wie Melissa aufstand und sich vor mich lief, bevor sie sich wieder hinkniete. "Du musst dich beruhigen.", meinte Melissa, als ihr auffiehl das die Panikattacke langsam ausbrechen könnte. "Ich.. Ich...", ich konnte kaum noch sprechen.

Alles drehte sich nur noch schneller und meine Atemzüge nur noch kürzer. Ich dachte nach wie, oft ich schon angeschossen wurde. Ich dachte darüber nach, wie viele Menschen ich schon verloren hatte.  Ich dachte darüber nach, wie oft ich schon so Zerfleischt wurde. Ich dachte nach wie oft ich nur knapp am Tod vorbei kam. Und dies waren keine guten Gedanken. Dies waren Gedanken welche eine Panikattacke nur noch verschlimmerte.

"Mom, was sollen wir tun?", fragte Scott nun panisch neben seiner Mutter. Als er sah, wie weit die Panikattacke schon gekommen war. "Wir müssen sie beruhigen können.", meinte Melissa. "Und wie?", wollte Mason wissen, während seine bersorgten Augen noch immer auf mir lagen. "Wer half ihr sonst immer mit einer Panikattacke?", wunderte sich Melissa, als sie vorsichtig mein Gesicht in ihre Hand nahm und mich besorgt anschaute. "Stiles.", antwortete Scott knapp. "Dann ruf ihn an.", befahl Melissa ohne ihren Blick von mir zu nehmen. "Kayla, versuch dich zu beruhigen.", ihre Stimme war sehr ruhig als sie zu mir sprach. "Hör. Ich weiss das hier ist extrem anstrengend und auslaugend, aber ich will das du es versuchst.", Panisch blickte ich um mich, als der Raum sich immer weiter drehte. Ich presste meine Hand gegen meine Brust und versuchte meinen Atem zu kontrollieren, doch es ging nicht. Ich war hilflos. Ich spürte wie sich meine Augen plötzlich änderten und die blaue Farbe annahmen.

"Er geht nicht ran.", sagte Scott panisch und kniete sich neben seiner Mutter nieder und schaute mich an. "Kayla, ich glaub an dich. Ich weiss das du es schaffen wirst.", meinte Melissa, als sie meine Hand vorsichtig in ihre nahm. So gut ich konnte versuchte ich meine Verwandlung zu unterdrücken, denn ich wusste wenn ich mich Verwandeln würde, dann würde es nur noch Scott lebend hier raus schaffen.

"Du schaffst es.", sagte Melissa leise, als sie mich beobachtete und bemerkte wie ich mich langsam etwas beruhigte. Ich bemerkte selbst wie ich langsam meinen Atem wieder im griff hatte und wie der Raum nun nicht mehr so schnell drehte. Ich spürte wie ich langsam wieder zu Boden kam und meine Sicht wieder klarer wurde.

"Ich wusste das du es schaffen würdest.", meinte Melissa knapp und schenkte mir ein kleines Lächeln. Erschöpft nickte ich nur leicht.

Insgesammte Wörter: 818

Ich möchte mich schon, im vorraus, Entschuldigen das ich so langsam update. Ich möchte das ihr wisst, dass ich weiterhin weiter schreiben werde aber das ich die Kapitel alle leider nur sehr langsam veröffentlichen kann.

Derzeit bin ich nähmlich nicht nur mit neuen Kapiteln beschäftigt sondern auch am Überarbeiten der Bücher, am Ideen sammeln für weitere Bücher, Schule und Hobbys.

Ich hoffe ihr habt geduld um auf die Kapitel zu warten und verständnis für meine Situation und so.

Hinterlässt doch irgendwelche Kommentare :)

[2] Little Wolf • Liam DunbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt