17:Codominance

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"Und was wollte er?", fragte Stiles und blickte von der offnene Haube seines Jeeps hoch

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"Und was wollte er?", fragte Stiles und blickte von der offnene Haube seines Jeeps hoch. Die warm leuchtende Lampe auf der Terrasse war der einzige Lichtspender, neben der Lampe welche von der Fahrzeughaube herab baumelte. "Uns helfen.", antwortete der Alpha und ergriff die Lampe welche auf den offenen Motor - oder was noch übrig davon war- leuchtete. "Und soll er helfen?", wollte Stiles wissen und bückte sich wieder, mit dem Schraubenschlüssel in der Hand, zum Motor hinunter. "Ich schätze schon, ja.", Scott nickte, doch er war sich nicht ganz sicher mit seiner Antwort. "Okay, sollte er jetzt nicht etwas höher auf deiner Prioritätenliste stehen?", Stiles blickte mit zusammengezogenen Augenbrauen zu seinem besten Freund. "Ich meine er ist der tatsächliche Werwolf. Dein einziger tatsächliche Beta."

"Du hast nicht gesehen wie er auf mich los gegagen ist. Den Ausdruck in seinen Augen.", Versuchte Scott Stiles zu erklären während er dabei auch versuchte nicht mehr so schlecht zu klingen. "Ich war mit dir am Vollmond zusammen also... Ich kenne diesen Blick.", sagte Stiles. "Ich war auch dabei Scott, tu nicht so jämmerlich.", rief ich aus dem Jeep.

"Wenn du die Band wieder zusammentrommeln willst, darfst du den Drummer nicht aussen vor lassen.", meinte Stiles und warf den Schraubenschlüssel in die Werkzeugkiste. "Versuch es mal.", hörte ich Stiles mir zurufen. Ich sagte nichts, sondern drehte den Schüssel nur, so wie er es mir angewiesen hatte. Und der Motor startete. Etwas geschockt beugte ich mich aus dem Wagen und blickte in Stiles Richtung, welcher selbst einen geschockten Gesichtsausdruck auf hatte. "Echt krass. Ja.", murmelte er und schlug die Haube zu.

Ich beobachtete Scott dabei, wie er seine Tasche vom Boden nahm und auf die offene Beifahrertür zu eilte. Er setzte sich auf den Sitz und wollte die Tasche hinten verstauen, als er einige Bezinkannister entdeckte. "Ist nur, ein kleines Leck. Ganz winzig.", meinte Stiles und verzog sein Gesicht leicht. Nichts sagen nickte Scott, und drehte sich wieder nach Vorn.

"Bist du sicher das wir sie mitnehmen sollen?", fragte Scott Stiles. "Was soll sie sonst machen? Hier bleiben, alleine? Wo sie niemand zurück halten kann wenn sie ausrastet?", wollte Stiles wissen. "Ich meine nur, dass das eine lange Fahrt ist und soweit du mir erzählt hast heilt sie noch immer nicht." Ich verdrehte die Augen und lehnte mich etwas zwischen den Sitzen vor: "Euch ist schon klar das ich euch hören kann? Klar und deutlich, ohne jegliche probleme.", brach ich Scott genervt ins Wort. Beide nickten. War ja mal Typisch für sie über mich zu reden, während ich bei ihnen Stehe. "Ich will einfach nur das es dir gut geht.", meinte Scott und drehte sich zu mir. Ich verdrehte die Augen und nickte leicht: "Das ist klar, aber mich brauchst du nicht zu bemuttern. Ich komme schon klar. Ich meine, ist ja noch nicht so als wär ich zurückgeblieben.", meinte ich und schenkte ihm ein zuckersüsses Lächeln.

Scott blickte zu Stiles um zu sehen ob er noch irgendetwas zu sagen hatte, doch dieser zuckte nur mit der Schulter und startete denn Rückwärtsgang.

***

"Ich glaube der Jeep läuft heiss.", hörte ich Scott sagen während er durch das Buch in seinen Händen stöberte. "Entweder das, oder jemand hat den Jeep angezündet.", gab ich erschöpft von mir. Es war unglaublich Heiss im Jeep. Ich konnte sehen wie Stiles, mit seinem Unterarm den Schweiss von seiner Stirn wischte während Scotts Haut im Sonnenlicht glänzte. Auch ich spürte wie meine Haare an meinem Gesicht und Rücken klebte, während ich versuchte etwas frische Lufte unter mein Shirt zu wedeln um das reisen Pflaster, welches meine Wunde bedeckte, etwas von der Feuchtigkeit zu befreien und mich selbst abzukühlen, doch es klappte nicht. Das Pflaster blieb durchnässt und ich brannte noch immer unter der Hitze. Die Jacke dich zu Anfangs, durch die Nacht hindurch, noch an hatte, hatte ich schon lange sonst wo hin geschmissen und meine Haare hatte ich auch schon hoch gebunden, desto trotz klebten sie an meinem verschwitzen Körper.

[2] Little Wolf • Liam DunbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt