27. Kapitel

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Sie entspeerte das Handy und sah als Home Bildschirm Hintergrund ein Bild von ihr und ihrem Vater von letztem Jahr. Es war ein schönes Bild. Sie lachten beide und strahlten. Ihr rollte eine Träne die Wangen hinunter bei der Erinnerung das früher alles besser war. Sie ging zielstrebig auf Fotos um zu schauen ob dort auch noch Fotos waren. Und wirklich da waren noch fünf andere Fotos. Alle mit ihrem Vater zusammen. Die fünf Bilder waren noch wo sie klein war. Naja egal erst mal musste sie allen mal schreiben das sie noch lebte. Somit ging sie auf Facebook. Man ihr Dad hatte aber auch schon alles drauf geladen. Facebook, Instagram, Twitter und WhatsApp. Das wichtigste eben. Auf Facebook war sie auch schon angemeldet. Sag mal wo hat der denn ihre Passwörter her gehabt? Jennifer hatte eh schon wieder alle vergessen. Beim durch gucken der Nachrichten entdeckte sie viele traurige Posts von ihren Freundinnen. Sie vermissten sie. Ist ja verständlich wenn man auf ein mal nicht mehr zur Schule kam. Es hatte zu lange gedauert allen eine Nachricht zu schrieben also postete sie einfach das sie wieder da ist und es ihr gut geht. So das war erledigt. Jetzt wollte Jennifer mit ihrem Vater reden. Sie packte ihr handy in ihre Hosentasche und ging in das Wohnzimmer wo sie ihren Vater vermutete. Und sie hatte recht da saß er. „Dad was ist eigentlich mit meinem Freund Finn?" „Schatz ich weiß es klingt hart aber du musst ihn vergessen. Er hat keinen Platz mehr hier. Er könnte deine Schwachstelle werden. Es reicht schon das ich jetzt eine habe. Wir haben Feinde die jetzt hinter dir her sind. Genau so wie das Buch. Es ist wichtig. Dort stehen Namen geschrieben die in den Jahrzehnten tot sein sollten. Es darf bloß nicht in die Hände von jemandem Geraten der in dieser Liste steht." „Aber ich kann Finn nicht vergessen. Ich liebe ihn. Und dieses scheiß leuchtende Buch hat mir das hier alles eingebrockt." schrie sie nun schon fast. „Das leuchten kann ich erklären. Es ist nämlich so das eigentlich nur unsere Familie also die Seite der Damen es zum leuchten bringt weil da so was wie Fingerabdruck scan drin ist. Und ja das hatten sie früher auch schon." Ok das erklärte jetzt einiges. Konnte Jennifer Finn trotzdem einfach vergessen oder nicht? Aber wenn ihr Vater es so meinte dann musste es wohl oder übel so sein. Er wäre nur eine Schwachstelle. Das müsste sie sich wohl eingestehen. Es ist normal denn die Mafia braucht keine Schwachstellen und Finn wäre eine. Selbst Jennifer ist eine Schwachstelle. Nämlich für ihren Vater der natürlich auch noch der Boss sein musste. Das würde hart werden für Jennifer. Sie ging ohne ein weiters Wort zu sagen auf ihr Zimmer. Ihr Handy vibrierte in ihrer Hosentasche. Ein Anruf von einer unbekannten Nummer. Nein nicht rangehen es könnte ein Feind sein. Jennifer ignorierte es also und legte sich nachdem sie die Jacke ausgezogen hatte in ihr Bett. Das Bett war so bequem das sie auch sofort einschlief. Kein wunder es war auch schon wieder 23 Uhr. Die nacht verlief ruhig. Als sie am morgen aufwachte strahlte sie die sonne an. Nein spaß ihr Vater kam rein und macht das licht an. „Jennifer aufstehen. Ich habe vor mit dir zu trainieren und habe auch noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk." bei dem Wort Geschenk war sie hell wach. Sie schaute ihren Vater an und lächelte. Ihr Vater lächelte zurück und ging aus dem Zimmer. Sie nahm sich ihr Handy vom Nachtschrank und schaute welcher Tag denn war. Sonntag. Morgen wieder schule also. Sie hatte gar keine Lust. Sie hatte sich vorgenommen sich auch von ihren Freunden abzuschatten. Sie hatte sie zu doll ins Herz geschlossen sie könnten auch Schwachstellen werden. Sie stand vom Bett auf und lief zu ihrem Schrank. Jennifer schnappte sich Schwarze Unterwäsche, eine graue Jogginghose und ein schwarzes Top. Mit den Sachen verschwand sie im bad um sich zu duschen und fertig zu machen. Sie duschte kalt da sie so am besten wach wurde und zog sich an. Schnell noch Haare geföhnt und dann war sie auch schon fertig. Sie steckte sich noch ihr Handy in ihre Hosentasche und verließ ihr Zimmer.

Blutsbuch der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt