21. Kapitel

1.1K 40 1
                                    

Finn bewegte sich Augenblicklich und schloss sich Jennifer's und Raphael's Umarmung an. „Ich werde dich so vermissen großer" sagte Raphael bevor er sich von beiden löste. Bevor er den Raum schließlich verließ gab er Jennifer einen Kuss auf die Stirn. „Bleib stark kleine!" Raphael drückte Finn noch ein mal an sich und ging schließlich. Er hinterließ eine spur Hoffnung. Raphael war immer für tot Gehalten worden. Es hatten alle die Hoffnung gehabt das dem nicht so war. Leider ohne erfolg aber jetzt war er wieder da. Er lebte und das war genug Hoffnung. Hoffen brachte also doch immer etwas. „Finn ich kann es immer noch nicht fassen. Dein Bruder lebt!" sagte Jennifer und umarmte Finn. Finn erwiderte die Umarmung Sofort. Durch diese Umarmung merkte Jennifer wie sehr sie ihn eigentlich liebte und sich freute das Finn seinen großen Bruder wieder hatte. Es war schon schon schwer zwischen den beiden. Schon immer. Seid Raphael nicht mehr da war hatte Finn die Vater Rolle zuhause übernommen. Er kümmerte sich immer um Marie da sein Vater gestorben war als er klein war. Er hatte einen Autounfall. Finn und seine Mutter waren mit in dem auto. Sie mussten zu sehen wie der Vater verblutete. Keiner der beiden sprach gerne darüber. Finn war zwar erst 5, aber er kannte immer noch jedes Detail von dem Tag. Er hatte Jennifer die ganze Geschichte erzählt. Sein Vater war nicht angeschnallt und wurde deswegen nach vorne geschleudert. Er war mit einem anderen Auto zusammen gekracht da es auf der Falschen Seite der spur fuhr. Sein Vater wurde durch die Windschutzscheibe Geschleudert und erlitt viele innere Verletzungen an den er schließlich starb. Alle konnten es nicht glauben das so etwas passierte. Marie und Finn kamen mit schrammen davon. Finn hatte Von dem Unfall eine Narbe auf dem rücken. Der Aufprall mit dem anderen auto war so heftig das sie Scherben durch das ganze Auto geschleudert wurden. Trotz dem das Finn erst 5 war Hat er sich vor seine Mutter gebeugt so das sie fast nichts ab bekam. Eine Scherbe war so tief das sie durch eine OP raus geholt werden musste. Er hatte denn die Scherbe ist kurz vor seiner Lunge stecken geblieben und hatte keinen bleibenden schaden angerichtet. Eine Narbe hatte er trotzdem. Und trotzdem steckte in dieser Umarmung Kummer, schmerz, Liebe und die Verletzlichkeit der beiden. „Ich liebe dich so sehr Finn." sagte sie schließlich. „Ich liebe dich auch Jennifer. Ich werde es immer tun. Du bist mein ein und alles. Mein Anker den ich brauche wenn etwas schlimmes passiert ist. Ich will dich nicht mehr los lassen. Ich will dich immer bei mir haben." Er löste sich aus der Umarmung und küsste Jennifer leidenschaftlich. „Finn ich werde dich nichtmehr alleine lassen. Wir werden alles schaffen. Wir sind etwas besonderes. Finn ich liebe dich so sehr. Wir sehen alle lichter die aus gehen und machen sie mit unserer Willenskraft wieder an. Es ist wunderschön in deinen Armen. Ich will sie nicht mehr los lassen. Kann das jemals enden?" Jennifer nahm die Hand von Finn und führte ihn zum Tisch. „Ja und es wird auch irgendwann enden. Aber so schnell wirst du mich nicht mehr los." sagte Finn und setzte sich neben Jennifer an Tisch. „Sag so etwas nicht. Ich weiß uns kann viel passieren aber trotzdem. Ich werde auf dich acht geben." Finn nahm die Hand von Jennifer und schaute raus. Es dämmerte bereits. Er musste immer noch an Raphael denken. Er lebt. Es ist ein Wunder. 

Blutsbuch der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt