7. Kapitel✔️

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Ein Mann stand auf mit weißem Stück Stoff in der Hand. Er kam auf sie zu. Er öffnete den Stoff und zum Vorschein kam ein weißer Mantel, den die anderen Männer oder vielleicht Frauen auch trugen. "Jennifer zieh den an!" Sagte der Mann auffordernd. ''Warum sollte ich?'' fragte Jennifer und hatte angst das Louis wieder zu Finn hin gehen würde und ihm sein Messer an den Hals halten würde. Louis kannte keine Gnade bei solchen dingen das wusste Jennifer schon von der Zeit die sie hier war. Sie wusste nicht wie lange sie hier schon ist. Sind es Tage? Vielleicht auch Wochen? Oder doch nur Stunden? Sie wusste es nicht. Ihr Zeitgefühl versagte kläglich. Noch nicht mal wusste sie ob es Tag oder nacht war, da in diesen Raum kein einziger Lichtstrahl hineinkam. Als sie noch einmal einen Blick zu Finn riskierte merkte sie das er nicht mehr da war. Panik steigt in ihr auf. Wo ist er? ''Wo ist Finn?'' fragte sie schließlich in die runde. ''Er ist schon oben in eurer Etage.'' Sagte einer der Männer und Jennifer begann sich langsam zu beruhigen. ''Wenn es ihm wirklich gut geht dann werde ich diesen Mantel eben anziehen.'' sagte sie schließlich und stand auf. Der Mann stand immer noch da wie er stehen geblieben war. Jennifer schlüpfte in den weißen langen Mantel und wunderte sich das er ihr perfekt passte. Diese Leute kannten Jennifer nicht und trotzdem passte ihr der Mantel wie angegossen. Als sie sich wieder hinsetzte hatten alle ihr Kapuzen abgesetzt. Jennifer hatte dies gar nicht bemerkt weil sie damit beschäftigt war ihren eigenen Mantel zu betrachten. ''Halt mal ich kenn euch doch. Jeff was machst du hier und Rosi du auch?'' Jennifer kannte all diese Leute. Sie haben sie ihr Leben lang begleitet ob als Bäcker Frau oder als Grundschullehrer. Es war schockierend. Sie haben auf sie die ganze Zeit gewartet. Und nun kommt das was sie sich nie erträumt hätte.''Jennifer Klarris. Du bist nun ein teil von etwas großem und viele aufgaben werden auf dich zukommen. Bist du dieser Aufgabe gewachsen? Oder willst du alles auf eine Karte setzen und das leben deiner Lieblinge gefährden?''- ''Ich bin dieser Aufgabe gewachsen. Ich muss dem gewachsen sein zum Wohle meiner Familie.'' sagte Jennifer. Sie sagte den letzen Satz leiser in der Hoffnung das sie diesen nicht hörten. Einer der Männer stand auf mit einer Rolle und Feder. Jennifer dachte sich nur das, dass total altmodisch war. Der Zettel wurde ausgebreitet und dort stand sowas wie ein vertrag darauf. Das einzige was fehlte ist ihre Unterschrift. Die Feder entpuppte sich als Kugelschreiber mit dem sie die Unterschrift auf das Papier setzte. Nun ging der Horror erst richtig los.



Blutsbuch der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt