Kapitel 8

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Jaden führte mich zu dem ,,Arbeitszimmer'' der Jungs. Ein normaler Raum mit Computer, Spielen usw. Ich nahm auf einem der 5 Stühlen ,nach Jadens Anweisung platz und wartete auf die restlichen Bandmitglieder da sie selbst natürlich neugierig waren. Sie wussten ja nicht wer ich war, was ich um diese Uhrzeit hier mache oder warum ich mich so unwohl fühlte. Man merkte es mir an, dass ich nervous war, somit wussten sie dass ich sie kenne oder einfach nur verrückt bin, aber wer denkt dass schon nicht. Überrascht dass ich sie gar nicht gesehen habe als ich mich hingesetzt habe, rang ich nach den richtigen Worten. Nichts fiel mir ein wie ich mich ausdrücken konnte, es schwebten tausend Ideen in der Luft, doch für mich die perfekte noch nicht.

Somit griff Jaden nach: ,, Also das ist Klara und naja ihr werdet dieGeschichte eh nicht glauben, obwohl das hatte ja auch Klara zu uns gesagt aber sie hatte einen Beweis zur Unterstützung aber naja ...ich fang dann mal an.''

Während Jaden den komisch blickenden Gesichtern eine Geschichte zu erklären, die sie nicht wahr nehmen wollten, blieb mein Blick die ganze Zeit auf Sean und seiner auf mir. Es war komisch denn normal hätte ich meinen Blick schon sofort gesenkt aber bei ihm war das etwas anders, er war echt... Es ist komisch zu erklären aber es ist einfach so, er lässt mich genau in diesem Moment etwas spüren, dass ich noch nie gespürt habe etwas Magisches, etwas nicht von dieser Welt, etwas Unmögliches. Er erfüllte mit nur diesem Blick, diesem ausdruckslosen Blick mein ganzes Herz.

,, und du kommst wirklich aus Deutschland'' Felix war scheinbar ganz neben der Spur als er erfuhr, dass nun neben Jaden noch ein Deutscher im Haus war.

,, Ja '' antwortete ich ihm auf deutsch, konnte jedoch meinen Blick von Sean nicht lösen. Dieser Blick war sogleich Intim als auch fragwürdig. Ich verstehe nicht warum so ein Geschöpf einfach so auf der Straße laufen darf obwohl er eigentlich wegen zu hoher Sexy-Ausstrahlung im Gefängnis sein müsste.

,,das ist farbelhaft, dann können Jaden und ich uns mit dir über die 3 aufregen ohne dass sie etwas verstehen und nur so als Tipp am Rande, Sean hasst es nichts verstehen zu können.''

,, ehm danke? Aber hey ich wollte ja nicht lange bleiben, nur solange ich wieder nach Hause kann''

,, du willst uns dann nie mehr wieder besuchen kommen, da sind wir mal zur Hälfte Deutsche und du willst abhauen, zhh'' entgegnete Felix spielerisch angepisst.

,, ich komme wieder aber erstmal wäre ich dankbar wenn ich wüsste wie dieses Flieg/ Teleportier Teil Haus funktioniert und wo die Toilette ist, denn ich müsste mal für kleine Mädchen.'' gab ich gekontert zurück, jedoch senkte sich bei dem letzten Teil meines Satzes die Laustärke.

Sean sprang auf und zeigte mir mit einer Handbewegung, dass ich ihm folgen sollte. Kaum waren wir aus dem Raum ,drehte er sich um und kam ein Stück auf mich zu sodass ich 2 Schritte zurück ging und an die Tür stoß. Mit einem Ohr konnte ich noch hören wie die restlichen 4 sich im Nebenraum über Sean unterhielten, doch ich war zu gebahnt von dem was vor mir geschah. Sean hob seine rechte Hand an meine Wange und fuhr einmal kurz drüber und ließ seine Hand an meiner Schulter hinunter zu meinen Fingern wandern...

Sean Cavaliere FF ~ Nur durch den Wald ins HausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt