Das bestellte Frühstück kam und die Menschen vor dem Café gingen immer noch auf und ab, so wie auch schon vor zehn Minuten. Sebastian und ich hatten Hunger und aßen das komplette Frühstück auf, das aus ziemlich vielen Dingen bestand. Aber es musste ja auch fast den ganzen Tag über reichen. Heute würden wir eine französische YouTuberin und ihre kleine Schwester treffen, denn Sebastian durfte ihnen einen Rucksack übergeben, den er von einer Modemarke aus Berlin bekommen hatte. Fragt mich nicht wie diese heißt, ich kenne mich da absolut Null damit aus. Jedenfalls freuten wir uns schon auf die Begegnung mit den beiden, denn sie waren wirklich sehr nett. Zumindest kam es am Telefon so rüber. Vollgegessen und gestärkt packten wir unsere Sachen zusammen die wir dabei hatten und verließen das Café. Sebastian nahm meine Hand und wir suchten den Weg zum Eiffelturm. Er war nicht weit weg und so liefen wir gemütlich dort hin und schauten uns nebenbei noch etwas die Stadt an. Ein Stück vor dem Eiffelturm war soetwas wie eine Mauer und dort saßen auch schon Cloé und Louise und warteten auf uns. Als sie uns kommen sahen standen sie von der Mauer auf und kamen auf uns zu. Die Begrüßung war sehr herzlich und wir setzten uns erneut alle zusammen auf die Mauer. Sebastian übergab Cloé den Rucksack und erklärte ihr, was er bereits in ihn hineingepackt hatte und machte daraufhin ein Polaroidbild mit ihr und Louise. Auch eines mit mir machte er. Wir unterhielten uns lange mit den beiden, bis sie sich dann auf den Weg zurück machten. Sebastian und ich hatten noch einen Tag Zeit, bis unser Flug zurück nach Deutschland ging. ,,Willst du zum Eiffelturm?", fragte er mich und ich antwortete natürlich mit Ja. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir zum Eiffelturm. Als wir vor ihm standen, wurde mir erst bewusst, wie groß er wirklich ist. Es war zwar nur ein rießiges Stück Metall, aber er war in seiner Gestalt wunderschön. Wir liefen noch ein bisschen herum und schauten uns auch den Park an, der an den Eiffelturm grenzte. Paris war eine wunderschöne Stadt. Die Menschen war sehr freundlich und offen. In der Dämmerung gingen wir aus dem Restaurant raus, in das wir uns gesetzt hatten, um Abend zu essen. Das war wohl die teuerste Cola in unserem ganzen Leben. Aber vielleicht auch eine der besten. Im Hotel angekommen gingen wir beide noch duschen und schauten dann noch zusammen einen Film. Dieser war zwar auf französisch und wir verstanden beide kein Wort, aber das mussten wir auch nicht. Der Film war eher Nebensache. Irgendwann schaltete Sebastian den Fernseher aus und wir schliefen ein.
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Fortsetzung ,,Der blonde Junge aus der Bahn"
FanfictionEin Jahr später. Eine Ewigkeit später.