Einführung

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Wie alles begann


John ist ein Teenager in San Francisco und ist kurz davor volljährig zu werden. Bis vor kurzem lebte er wie jeder andere in seinem Alter. Doch dies hat nun ein Ende. In der letzten Zeit träumt er ständig von einer Schlacht. Jedesmal ist es verschwommen.
Im Briefkasten sind wie immer Rechnungen oder etliche Werbung. Doch zwischen dem Ganzen hält John ein Brief, worauf kein Absender vermerkt ist. Als er das Schreiben öffnet, merkt er sofort, dass es sich um eine Einladung handelt. Morgen um 15 Uhr an der alten Fabrik. Da kriegst du deine Antworten. Rechts unten steht nur ein E. Was hat das zu bedeuten? Handelt es sich um ein Streich?
Als John die Wohnung betretet, streckt die Mutter ihren Kopf aus der Küche und begrüßt ihn. ,,Hast du Hunger?", fragt die Mutter. John antwortet nicht und die Mutter nahm dies als ein Ja auf. Er ist noch mit den Gedanken bei diesem Brief. Von wem stammt es nur? Was hat das überhaupt mit mir zu tun? All diese Fragen quälten ihn bis die Mutter das Essen auf den Tisch legt. ,,Wie war die Schule?", fragt die Mutter. Sie wusste, dass etwas nicht stimmt. Diese Blicke scheinen genug auszusagen. Dafür kennt sie ihren Sohn zu gut. Nachdem er zögert antwortet er: ,,Ganz okay. Das Übliche halt."
Es fängt wieder an. ,,Was zum Teufel...", sagt er mit gedämpfter Stimme. Sein Schweiß floss in Strömen. ,,Passiert nur mit mir?", fragte er sich. Mit kaltem Wasser wäscht John sein Gesicht und versucht sich zu beruhigen. Das Wasser auf seinen Händen nimmt eine merkwürdige Form an. Es umschließt seine beiden Hände und komischerweise fühlt es sich ganz gut an. Obwohl John nicht verstand, was da passierte, nimmt seine Nervosität ab. Es gab keine Erklärung dafür, was gerade geschieht. Schüttelnd versucht er das Wasser loszuwerden. Dennoch empfindet er es so, als würde es ihn anziehen und Geborgenheit schenken.
John überlegt, wie es zu so etwas kommen konnte, denn sowas war doch nicht normal. Verwirrend sucht er nach Antworten. Antworten war genau das Stichwort. Auf seiner Nachtkonsole liegt der seltsame Brief parat. John schenkt dem Schreiben einen fragwürdigen Blick. ,,Was hätte ich zu verlieren? Vielleicht würde ich doch Antworten kriegen, was gerade im Bad vor sich ging.", sprach er mit sich.

Die letzten Minuten vor dem Schulschluss. Die ganze Nacht kaum geschlafen. Das Herz schlägt rasend. Das Abwarten fällt so schwer.

Die Macht der ElementeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt