The Broken Girl (Magcon FF)

Kapitel 31

~Jack Gs POV~

Am nächsten Morgen bin ich schon früh wach, jedoch habe ich auch nicht wirklich viel Schlaf bekommem, da meine Gedanke eigentlich nur bei Alli waren und wie ich sie denn überzeugen kann. Ich war auch schon laufen und bin jetzt wieder in meinem Zimmer angekommen. Johnson ist mittlerweile auch wach und sieht mich neugierig an. "Wo warst du?" fragt er dann, ich atme einmal tief ein und aus. "Ich war nur etwas laufen." antworte ich ihm und nehme eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank.

"Du siehst wirklich scheiße aus, G." meint mein bester Freund, weshalb ich die Augen verdrehe. "Wirklich vielen Dank." sage ich patzig und detze mich auf mein Bett. "Ich mein ja nur. Hast du überhaupt geschlafen?" er sieht mich an, ich schüttle den Kopf. Mit meiner Hand fahre ich über mein ermüdetes Gesicht und blicke ebenfalls zu ihm.

Sein Gesichtsausdruck verrät mir, dass er sich Sorgen macht, obwohl er das nicht muss. "Ich...ich weiß einfach nicht, was ich denn tun soll." seufze ich und lasse mich nach hinten fallen. "Du hast mir immer noch nicht wovon du überhaupt sprichst, G." meint mein bester Freund dann.

Gestern Abend habe ich mich dann einfach in unser Zimmer verkrochen und habe kein Wort darüber verloren, was gestern vorgefallen ist. Ich meine, ich habe einen verdammt schmerzhaften Korb bekommen, nachdem ich einem Mädchen meine Gefühle gestanden habe.

"Ich habe Alli versucht zu trösten und habe alles glaube ich nur schlimmer gemacht." antworte ich ihm, jedoch, scheint er nicht wirklich überzeugt davon zu sein. Mit hochgezogener Augenbraue msutert er mich. "Geht es vielleicht etwas genauer?" hakt er nach.

"Ich habe Alli halt gesagt,dass ich mich in sie verliebt habe und sie glaubt es mir nicht." erkläre ich ihm, er nickt. "Das tut mir leid, Mann." er steht auf und klopft mir auf die Schulter. "Hast du eine Idee, wie ich sie für mich gewinnen kann?" frage ich ihn hoffnungsvoll, er schüttelt nur den Kopf. "Das musst du selbst schaffen, Bro. Aber viel Glück dabei." meint er anschließend, ich nicke.

Nachdem ich mich geduscht und umgezogen habe, überlege ich mir etwas, wie ich sie denn für mich gewinnen kann. Aufeinmal kommt mir eine Idee, welche ich sofort vorbereiten muss. Ich springe auf, schnappe mein Handy und laufe aus dem Zimmer;dabei ignoriere ich Johnsons verwirrte Blicke einfach.

Mit dem Aufzug fahre ich hinunter zur Rezeption. Dort stürme ich der Frau entgegen, die mich etwas entgeistert ansieht. "Wie kann ich Ihnen weiterhelfen, Sir?" fragt sie und räuspert sich einmal kurz. "Ich müsste mit dem Manager sprechen, wenn das möglich ist." antworte ich ihr, sie nickt. "Einen Moment bitte." meint sie und nimmt ihr Telefon zur Hand. Kurz spricht sie -wahrscheinlich mit dem Manager- und wendet sich dann wieder an mich

"Sie kommt sofort." sagt sie. Also wenn es eine Managerin ist, dann habe ich ja bessere Chance, dass mein Plan funktionieren kann und sie mir dabei hilft. Keine 5 Minuten kommt eine Frau im mittleren Alter zur Rezeption und lächelt mich freundlich an. "Sie haben nach mir gefragt?" spricht sie mich an.

"Können wir vielleicht ungestört miteinander über etwas sprechen?" ich sehe sie bittend an, sie nickt und führt mich in ihr Büro. "Also, was kann ich für Sie tun?" sie zeigt mir per Handbewegung das ich mich setzen soll,was ich auch tue. "Ich versuche ein Mädchen, in welches ich mich verliebt habe, für mich zu gewinnen und ich hätte da eine Idee, wozu ich aber Ihre Unterstützung brauche." sie zieht eine Augenbraue in die Höhe und hat dabei ein kleines lächeln auf den Lippen.

"Ich werde Ihnen helfen, der jungen Liebe will ich nicht im Wege stehen." sie beugt sich weiter nach vorne. Ich lächle breit und mache es ihr gleich. "Ich danke Ihnen." meine ich, sie nickt. "Was kann ich tun?" fragt sie. "Also..." beginne ich grinsend.

-Zeitsprung-

Jetzt ist es gleich soweit und ich hoffe, dass ich Alli dazu bringen kann, mit mir mitzukommen. Den ganzen Tag über war es verdammt komisch zwischen uns beiden. Sie ist mir aus dem Weg gegangen und hat mich nicht einmal angesehen. Auch meine versuche mit ihr zu sprechen hat sie abgeblockt, deshalb weiß ich auch nicht, ob sie meine Einladung annimmt.

Ich ziehe mir extra ein schönes Hemd an und eine lange Hose. Lox steht auf meiner Seite und wird Alli ein Kleid von sich leihen,mit der Aussrede, sie würden heute zusammen am Abend schick essen gehen. Seit einer halben Ewigkeit stehe ich nun schon vor dem Spiegel und style meine Haare. Ein Blick auf die Uhr verrät mir allerdings, dass ich nun los muss. Ich atme noch einmal tief ein und aus, bevor ich mein Zimmer verlasse. Mit zittrigen Händen und wakligen Knien mache ich mich auf den Weg zu der Dachterasse.

Dort angekommen, sehe ich wie alles für uns vorbereitet ist. Lichterketten die alles etwas romanticher wirken lässt, dazu ein schön gedeckter Tisch mit Blumen, Kerzen und etwas zum Essen. Lange muss ich nicht warten, da wird die Tür geöffnet und Alli kommt heraus. "Hey!" begrüße ich sie nervös.

"Was..?" überrascht sieht sie sich um. "Ich will dir beweisen, dass ich es ernst meine und ich hoffe, du gibst mir eine Chance?" ich sehe sie bittend an, ein weiteres Mal sieht sie sich um, bevor sie nickt. Ein lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus und ich ziehe ihren Stuhl ein Stück zurück, damit sie sich setzen kann -was sie dann auch tut.

"Können wir nochmal reden, bitte?" frage ich, wieder nickt sie.
Ich beginne zu reden und zu reden und zu reden. Meine Gefühle sprudeln einfach nur so aus mir heraus und ich hoffe nun anständig, dass sie mir glaubt.