Friend please

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Josh:

twenty one pilots - friend, please

Ich hatte mir reichlich überlegt, was ich eigentlich von Liv wollte und war mir immer noch nicht sicher. Also entschied ich, ab zu warten. Wir gingen zum Riesenrad und Liv, die sich blendend mit Jenna verstand glühte leicht. Wir stiegen jeweils in eine zweier Kabine und es hätte nicht anders kommen können, blieb das Riesenrad aufgrund eines Fehler oben stehen. Ich hatte meine Finger mit ihr verschränkt und beobachtete wie sie über den Rand der Gondel linste. "Sie mal, wie klein alles von hier oben aussieht. " Sie sah mich an und hatte dieses Leuchten in den Augen, ich küsste sie, einfach so. Sanft. Ich zog mich zurück, sie lief rot an. "Josh?" "Ja?" "Du weißt genauso gut wie ich, dass es irgendwie nicht richtig ist. Ich fühle mich zwar so wohl wie bei noch niemanden, aber es geht alles so schnell, ich..., lass uns erst mal nur Freunde sein, okay?" Ich war getroffen, aber auch erleichtert. Ich lächelte und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Einverstanden."

"Joshua, du hättest mir sagen sollen, dass es nur ein Bett gibt, dann hätte ich zu Hause geschlafen!" Ich rollte mit den Augen. "Stell dich nicht so an Olivia!" Ihr Mund zuckte bei ihrem vollen Namen. "Wir sind doch jetzt Freunde! Da ist alles cool, ich hab dir ein T-Shirt von mir, dass ist so groß, dass es aussieht wie ein Kleid." Sie zog sie Augen brauen hoch "ich geh dann mal ins Bad." Ich wühlte in meiner Tasche nach dem kürzesten was ich hatte. Wir waren zwar jetzt Freunde und so, aber ich bin nun mal wie ich bin, ich spielte gern. Leicht grinsend dachte ich an das Schlafsofa, von dem sie nichts wusste und fischte ein dünnes weißes Shirt aus der Tasche. "Wo ist jetzt das Shirt?" Ich drehte mich um und mir blieb die Luft weg. "Eh,...eh." Stotterte ich und schluckte kurz. Sie trug nur ihre Spitzenunterwäsche und zog süffisant eine Augenbraue hoch. "Was ist los Joshua, wir sind doch Freunde." Sie konnte auch spielen. Ich schluckte noch ein mal. "Hier." Ich reichte es ihr und sie zog es sich schnell über. "Na, mach voran! Ich bin müde!" Ich grinste und zog mir schnell Shirt, Hose und Schuhe aus. "Schläfst du immer nur in Unterhose?" "Eh, ja" Sie legte den Kopf schief und musterte mich mit einem leichten Lächeln. "Na dann komm, Joshua Dun, Weltbester Drummer." Ich legte mich neben sie ins Bett und machte das Licht aus. Sie drehte sich auf die mir abgewandte Seite und schlief schnell ein. Ich hingegen wachte alle paar Stunden auf, bis ich endlich um sieben los musste. Liv hatte unruhig geschlafen sie hatte vor sich hingeredet und geweint, aber das einzige was ich verstand war: Joshua.

Ich war sehr leise aufgestanden, hatte mich angezogen und war aus dem Zimmer geschlüpft ohne sie zu wecken. Vorsichtig klopfte ich nun an die Nachbartür, auch Jenna wollte ich nicht wecken, doch eben diese öffnete sie mir. "Guten Morgen, Josh." flötete sie "Tyler ist noch im Bad. Komm rein." ich folgte ihr ins Zimmer und setzte mich auf einen Sessel. Sie hockte sich aufs Bett und versuchte hektisch, aber unauffällig die Bettdecke ein wenig 'ordentlich' zu machen. Es war nicht nötig, die Bettdecke ging fast ganz vom Bett herunter so wie einige Kissen. Sie errötete, aber für mich war das nichts neues. "Jenna, ich bin schon einige Male morgens in euer Zimmer gekommen und wenn er dich länger nicht gesehen hat, sah es immer so aus. Also mach dir keinen Stress." Sie wurde noch ein wenig röter. Jenna kam immer mal wieder hinterher geflogen, wenn wir auf Tour waren. Tyler hielt es kaum aus ohne sie und naja, was tut ein Pärchen als erstes wenn es sich lange nicht gesehen hat? Genau, Sex.
"Was ist eigentlich mit Liv?" unterbrach sie meinen Gedankengang "mh?" machte ich. "Hast du sie für heute Abend eingeladen?" "Nein" "Wieso nicht?" ich zuckte mit den Schultern. "Weil wir nur Freunde sind." Sie sah mich streng an. "Freunde die in Unterwäsche nebeneinander schlafen?" Ich wurde rot. "Woher...?" "Ach ich bitte dich! Du schläfst schon in Unterwäsche seid ich sich kenne und du hast das arme Mädchen sicherlich nicht in ihrem Pullover schlafen lassen. Nein wie ich sich kenne, hast du ihr auch noch das kürzeste und durchsichtigste deiner Tshirts gegeben, indem sie dann geschlafen hat." ich sog scharf die Luft ein, sie kannte mich zu gut. "Also?" sie zog eine Augenbraue hoch. "Findest du nicht auch, du solltest ihr den letzten Teil des Geschenkes geben." "Mein Gott Jenna, ist ja gut. Aber Ty und ich können kaum darauf warten bis sie aufgestanden ist." "Mach dir da mal keine Sorgen. Ich kümmere mich schon!" In diesem Moment kam Tyler Fröhlich aus dem Bad, seine Haare klebten noch ein wenig an seinem Kopf. Er gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange und erblickte dann mich. "Morgen Spooky." "Morgen." murrte ich zurück. "Was hat er denn fragte er Jenna. "Ach du weißt doch er ist ein Morgenmuffel."

Oh, Miss Believer (Josh Dun ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt