Chainsmokers - CloserVorsichtig klopfte ich an die Nachbartür. Als ich aufgewacht war, hatte ich einen Zettel gefunden, auf dem Stand, ich solle mir ein Tshirt von ihm nehmen und dann zu Jenna gehen. Ich hatte zu allererst geduscht und war dann schüchtern an seinen Koffer gegangen.
Jenna öffnete. "Guten Morgen." lächelte sie mich an. "Ich wollte euch nicht stören, aber Josh ist nicht da und da wollte ich einfach mal fragen..." "Die Jungs mussten schon los, aber keine Sorge, du und ich machen und einen schönen Tag. Es ist bereits alles vorbereitet!" Ich sah sie überrascht an. "Pack schnell alles zusammen, dann fahren wir zu dir und du kannst dich umziehen. Und musst nicht länger Joshs alte Tshirts tragen. Sie zwinkerte mir zu und keine 10 min später gingen wir durch die Lobby. Ich erklärte ihr, dass es mir nichts ausmache in Joshs Tshirt herum zulaufen, also fuhren wir gar nicht erst zu meiner Wohnung sondern irgendwo in einen Vorort von London. "Was machen wir hier?" fragte ich verwundert als wir aus dem Taxi stiegen. "Heute Abend gibt der Sponsor der Tour einen Gala Abend und ich habe sich als Joshs Begleitung eingetragen." "Ist Josh das überhaupt recht? ich will nicht stören!" "Jaja, er musste schließlich unterschreiben." "Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was wir hier machen." "Schön für unsere Männer!" Ich wurde rot. "Josh und ich sind nur Freunde!" Jenna rollte mit den Augen "Jaja, ich weiß!" und dann zog sie mich einfach mit. Wir waren direkt in der Altstadt und Jenna zog mich zu einem, hier gar nicht hin passenden, Fashionhaus. "Sie öffnete die Tür und sofort kam uns eine Mittsechziger Dame, die sehr elegant gekleidet war entgegen. "Miss Jenna!" rief sie ihr entgegen "oh Verzeihung Mrs. Jenna Joseph." Jenna strahlte. "Hallo Madame Riché. es ist schön die nach so länger zeit wieder zu sehen!" "Ach Kindchen, du bist noch hübscher geworden! und wer ist das?" sie sah mich an. "Nicht etwa, die Mrs. Dun oder?" Ich wurde rot "Nei..Nein!" sagte ich schnell. "was nicht ist kann ja noch werden." sie zwinkerte mir zu. "Mr. Joshua ist ein so lieber Junge aber leider ein kleiner wilder! naja was soll man machen. Wer bist du denn nun?" "Olivia, Liv. ich bin nur ne Freundin." Murmele ich und schaue betreten zu Boden. "Heute gehen wir mit den Jungs zu dem Galaabend des Veranstalters." warf Jenna ein. "Ach natürlich. Dafür auch das Packet von Mr. Joshua." "ja." lächelte Jenna. " Er müsste es für Liv hier hingeschickt haben." ich runzelte verblüfft die Stirn. "Ein Packet von Josh, für mich?" "Ja, Kindchen. aber das kommt erst ganz zum Schluss." ich nickte verwirrt. und folgte ihr und Jenna in den hinteren Bereich des Hauses.Die nächsten Stunden waren die Anstrengendsten meines Lebens. Als ich gedacht hatte Hannah hätte schon übertrieben, als sie mich zurechtmachte, wusste ich nichts von Madame Riché. Sie und ihr Team an blondierten Barbiepuppen die scheinbar zu viel Nagellackentferner geatmet hatte, feilten, frisierten, lackierten und schminkten an uns herum. Mir war, das ein wenig lästig außerdem hatte ich Angst, sie könnten Joshs Tshirt ruinieren mit ihrer Schminke. als sie endlich fertig waren reichte Madame Riché mir ein rotes Kleid welches ich anziehen sollte und ein kleines Packet.
Ich öffnete es. "Der spinnt doch!" Sagte ich laut. "Es scheint so" hörte ich Madame Riché leise zu Jenna sagen "Als wäre Mr. Joshua endlich gezähmt worden." ich starrte in die Schachtel. Eine dünne Kette mit einer kleinen Sonne als Anhänger lag darin. "Jenna ich kann sie unmöglich tragen!" sie wirkte verblüfft. "Wieso? Gefällt sie dir nicht?" "Doch sie ist unglaublich. Unglaublich schön und unglaublich teuer. " Jenna lachte "Darüber brauchst du die keine Gedanken zu machen!"15 min Später trug ich alles, Madame Riché hatte mir noch ein paar Schwarze Schuhe gegeben mit denen ich gerade laufen lernte. Ich trug für gewöhnlich keine hohen Schuhe. Jenna kicherte und während ich noch weiter übte, ging sie sich umziehen. Sie sah umwerfend aus in dem langen silber-blauen Kleid, welches an ihr hinab floss wie aus Wasser. Jede kleine Bewegung von ihr, ließ es erscheinen als wäre es selbst in Bewegung und um dem noch eine Krone aufzusetzen strählten ihre blauen Augen mehr denn je. "Du bist wunderschön." sagte ich zu ihr und ich meinte es wirklich ernst. Sie errötete leicht. "Das hat dem ganzen nur gefehlt" sagte Madame Riché "Ein wenig Farbe im Gesicht. Aber du Kindchen, bist ebenso zauberhaft. Na los die dich ein mal im Spiegel an." ich hatte es bis jetzt nicht gewagt, ich weiß nicht genau warum, doch als ich mich schüchtern zum Spiegel umdrehte war ich erleichtert. 'Zauberhaft' fand ich übertrieben, ich hatte keine Komplexe oder so, aber als hübsch hatte ich mich nie bezeichnet. Ich fand mich zwar nicht hässlich, aber sagen wir mal ich war zu Frieden mit mir. Jetzt aber, hatte ich das erste mal das Gefühl hübsch zu sein. Ich lächelte Madame Riché schüchtern an. "Danke sehr Madame. Sie haben da ganze Arbeit geleistet." ich lachte nervös. Jenna strahlte mich an "Jetzt fehlt eigentlich nur noch eins." Sie reichte mir die kleine Schachtel mit Joshs Kette und Madame Riché half mir sie anzuziehen. Ich berührte sachte den Anhänger und lächelte schief. "Na komm, die Jungs müssten gleich schon da sein." Lächelte mich Jenna an. " Treffen wir sie erst da?" "natürlich lachte sie. "ich steh auf so dramatische Momente weißt du." sie lachte immer noch und ich sah sie fragend an. "Du weißt schon, wie in Filmen. Der Mann steht schon in Abendgaderobe im Saal und dreht sich zur Treppe um. Er staunt als er seine Verabredung sieht, weil sie so wundervoll aussieht in ihrem Kleid. So sehr, dass er sprachlos wird." Ich lachte ebenso. "Jenna, dein Mann liebt dich so sehr, er ist fast immer sprachlos wenn er dich sieht." "Ebenso wie deiner" grinste sie süffisant, ich warf ihr nur einen verächtlichen Blick zu und murmelte irgendetwas von 'albern' und 'nur Freunde' sie ging eh nicht darauf ein.
DU LIEST GERADE
Oh, Miss Believer (Josh Dun ff)
أدب الهواة"She made you decent, and in return you made her sooo happy, so happy." (One day) Sie weiß nichts vom Leben und er weiß so viel. Als Liv und Josh des erste Mal aufeinander treffen ist das sofort klar. Sie hat einen Job, ein beendetes Studium und re...