Noch nicht überarbeitet auf Rechtschreibfehler. Mach ich sobald mein Pc wieder in Takt ist :) will euch nicht länger warten lassen, also verzeiht mir bitte.Tut mir leid dass es so kurz ist..., das nächste wird wieder länger!
**** **** **** **** ****Es war spät Nachts, Mutter und Emily schliefen schon tief in ihren Betten, als ich meine Bettdecke zur Seite schob und mein warmes Bett verließ. Mich hatte der Durst geweckt, welcher meinen ganzen Rachen trocken gelegt hatte. Seit dem gemeinsamen Abendessen war ich nicht mehr aus meinem Zimmer gegangen, meine nach Rauch riechenden Klamotten hatte ich kopfschüttelnd in den Wäschekorb geschmissen. Dieser Traum konnte doch nicht wahr sein. Es schien schlicht und ergreifend unreal. Ich knipste die kleine Nachttischlampe an, die mein finsteres Zimmer erhellte und mir einen einigermaßen klaren Kopf brachte. Im Licht wirkte alles viel klarer. Müde rappelte ich mich gar auf und verzog das Gesicht, als meine Füße den kalten Boden unter mir begrüßten. Ich ging durch den Gang und die Treppen hinunter, während ich versuchte mich im Dunklen zu recht zu finden, bis meine Hand am Fuße der Treppe den kleinen Lichtschalter fand, welcher wieder Leben in das vertraute Heim bracht. Im Licht wirkte nicht nur alles klar, nein es wirkte auch lebendiger. Aber mit dem Leben kommt auch der Tod. Die Schatten vom Licht. Schatten sind der Tod jedes Lichtes und sie sind überall wo Licht ist, so wie der Tod überall da ist, wo Leben ist. So blieb das Gleichgewicht erhalten. Nachdem ich mit diesen Gedanken einige Sekunden dumm herumgestanden hatte, bewegte ich mich in Richtung Küche. Schnell ließ ich etwas Leitungswasser in das leere Glas einlaufen, während mein Blick durch die Küche schweifte. Das Haus wirkte sonst so friedlich, wenn ich Nachts etwas zu Trinken holte, das Licht hatte mir ein Gefühl der Geborgenheit gespendet, doch nun war alles was mir ins Auge stich die Schatten, die es warf. Das Unbekannte, was im Dunklen lauerte. Ein Unwohlsein breitete sich in meiner Brust aus und alles in mir wollte nichts lieber, als sofort wieder die Treppen hinauf zu laufen und meine Zimmertür zu versperren. Doch ich musste mich zusammen reißen. Wieder einmal schüttelte ich meinen Kopf um die Gedanken los zu werden. Doch ich schien immer noch in einem Alptraum gefangen zu sein, als ich etwas hörte, dass schier unmöglich war. Kinderlachen. Es war dasselbe, das ich erst vor kurzem gehört hatte. Es übersäte meinen Körper mit Gänsehaut und ließ mich das Glas in die Spüle fallen lassen. Ich konnte nur starr zu sehen, wie es auf dem Grund der Spüle aufprallte und zersprang. Das Wasser aus dem Hahn lief weiter, völlig unberührt davon, dass gerade etwas zu Bruch gegangen war. Stimmt, die Welt dreht sich weiter. Sie hielt nicht an, wenn etwas starb. Das Glas schien nicht von Bedeutung. Genauso wenig wie das Lachen, das direkt hinter mir ertönte. Ich schlug den Hebel des Wasserhand schon beinahe hinunter, damit das Wasser erstarb, so wie das Gelächter. Als ich mich daraufhin umdrehte lag das Haus im Stillen. Übrig geblieben war ich mit zitternden Beinen und ein zerbrochenes Glas.
Der Morgen kam, es war nicht aufzuhalten, dass die Sonne aufging, dennoch quälte sie mich, da ich kaum noch Schlaf gefunden hatte. Am Morgen war der einzige Beweis dafür, dass es nicht Einbildung war, was passiert war, das zerbrochene Glas. Die kleinen fein abgesprungenen Splittet glitzerten im trockenen Becken wie ein Nachthimmel. Die Sonne war aufgegangen und dieser Tag hatte gerade mit seinem Leben begonnen, doch ich war schon bereit sein Sterben abzusehen, damit ich wieder schlafen konnte. Mutter hatte das Glas nicht gesehen, dafür hatte ich gesorgt. Auch Emily kam zum Frühstück. Sie sah fitter aus als den Tag davor. Ihre Lippen zierte ein Lächeln und auch ihre Haut hatte an Farbe gewonnen, ganz im Gegensatz zu meiner.
"Ich bringe Emily heute in den Kindergarten und sie ist dann noch bei einer Freundin, also hast du den Tag frei.", erklärte mir Mutter und sah mich mit wachsamen Augen an. Ihr schien nicht zu entgehen, dass ich kaum geschlafen hatte. Den wachsamen Augen einer Mutter entging so etwas selten.
"Gut, dann mach ich mich mal auf den Weg.", meinte ich mit zaghaftrm Lächeln und warf mir meine Tasche über die Schultern. Draußen regnete es wie aus Eimern, was mich zur Busstation rennen ließ, da mein Schirn zu Hause auf meiner Kommode lag. Einmal wenn man das kleine Ding brauchte, war es nicht in der Tasche.
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7 Devils [Robbie Kay FF]
Fanfiction"The Devil is real and he's not a little red man with horns and a tail. He can be beautiful, Because he's a fallen Angel. And he used to be God's favorite." Mona lebt mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Emily in einem kleinen Haus in Sheffi...