He he, mir ist beim ganzen durchlesen der Geschichte ein kleiner Zeitfehler aufgefallen xD Ich hab bis jetzt (soweit ichs gesehen hab) nur einen Tag als "Donnerstag" angegeben xD und durch meine mathematisch (nicht vorhandenen) Kenntnisse + Datumsrechnung, ist Mona an einem Samstag in die Schule gegangen xD Also hab ich aus dem Donnerstag ein Mittwoch gemacht xD Ist aber auch keinem Aufgefallen xD (Ist ja für die Story auch unwichtig^^) Und viel Spaß beim Lesen :3
You were the shadow to my light
Die Zeit verging schneller als mit lieb war und egal wie gern ich Jason mochte, ich konnte ihm einfach nicht mehr meine voller Aufmerksamkeit schenken, nachdem ich mir ziemlich sicher war, das der Blondschopf auf dem Parkplatz gestanden hatte. Es verunsicherte mich. Es ließ all die verrücken Dinge der Realität näher kommen, so als würde diese Welt mit der in meinem Traum verschmelzen und das wollte ich nicht.
"Mona?", riss mich Jason mit sanfter Stimme aus meinen Gedanken und sah mich abwartend an. Ich hingegen schüttelte unmerklich meinen Kopf über mein eigenes Benehmen. Da saß ich neben Jason und hatte mich nicht unter Kontrolle.
"Tut mir leid, was hast du gerade eben gesagt?", fragte ich und zog die Augenbrauen schuldbewusst zusammen. Er schenkte mir nur ein weiches Lächeln.
"Ist nicht so schlimm Mona, du wirkst müde und verspannt. Soll ich dich nach Hause begleiten?", fragte er und fuhr sich durch die Haare, mit abgewandtem Blick. Er könnte auch meinetwegen die ganze Nacht bei mir bleiben, das wäre mir sogar lieber.
"Ehm ja klar.", sagte ich und lächelte ihn breit an. Alles war besser als alleine zu sein, besonders die Nähe zu Jason gab mir Trost und etwas Sicherheit. Wir rutschen beide von der Rampe runter und während er sich von seinen Freunden verabschiedete, suchte ich Lina, um ihr Bescheid zu sagen, dass ich mit Jason heimgehen würde. Ich konnte ihr das Lächeln auf dem Gesicht nicht verübeln, doch als sie mir still zuzwinkerte, verdrehte ich nur die Augen.Wir liefen wortlos nebeneinander auf dem breiten Bürgersteig und es schien so, als würde die Luft eine Art Mauer zwischen uns errichten, die ich mich nicht traute zu überwinden. In diesem Augenblick wirkte Jason weit weg und so unantastbar in Gedanken versunken, so dass ich ihn nicht stören wollte und meinen eigenen Gedanken hinter her ging. Heute war Freitagabend. Emily müsste noch bei ihrer Freundin sein und Mom würde auch noch nicht Zuhause sein, also hieß es ich würde allein Daheim sein. Bei dem Gedanken stellte sich mir die Gänsehaut auf und ich zog meine Jacke etwas enger um mich.
"Frierst du?", fragte Jason und sofort wandte ich den Blick zu ihm.
"Nein geht schon.", meinte ich entschuldigend mit einem dünnen Lächeln, "Bei mir ist nur keiner Zuhause und zurzeit bin ich nicht wirklich gern allein Daheim."
"Oh, wieso denn?", fragte er und lief etwas näher neben mir. Sollte ich ihm wirklich davon erzählen? Ich wollte nicht, dass er mich für verrückt hält.
"Ich ehm..naja meine Schwester hat zurzeit diese Phase wo sie statt richtigen Freunden, andere Freunde hat. Du weißt schon imaginäre Freunde. Und das ist etwas gruselig.", sagte ich nervös und kicherte unbeholfen. "Tut mir leid, dass klingt so dämlich."
"Also hast du Angst allein zu Hause zu sein?", fragte er ohne jeden Funken von Spott in seiner Stimme, was mich verwunderte.
"Ja, irgendwie schon. Lina meint es liegt an meinem Schlafmangel, aber seit Emily mit diesen imaginären Sachen angefangen hat, verfolgt mich das irgendwie.", murmelte ich und senkte meinen Blick, damit er nicht sah wie peinlich mir das war.
"Deswegen also die schlaflosen Nächte.", meinte er vor sich hin und war kurz still, bevor er weitersprach: "Wenn du willst, kann ich noch etwas bei dir bleiben. Oder wir gehen noch ein bisschen aus."
"Das würdest du für mich tun?", fragte ich und riss die Augen auf. Die röte überschlich mein Gesicht und breitete sich in meinen Wangen warm aus.
"Klar.", sagte er und schenkte mir ein atemberaubendes Lächeln.
"Das ist lieb, danke!", dankte ich ihm und erwiderte sein Lächeln.
"Schau, lass da vorne ne Pizza essen und danach jag ich in deinem Haus Dämonen.", meinte er und grinste mich schief an, woraufhin ich laut auflachte.
Die Zeit in der Pizzeria war genauso schnell umgegangen wie die Zeit am Skaterplatz und nun standen wir vor meinem Haus, in dem zu meiner Überraschung Licht brannte. Dann waren Mom und Emily wohl doch schon Zuhause, zu schade, ich hätte gern gesehen wie Jason mit einem Kreuz und Weihrauch durch unser Haus rennt. Bei dem Gedanken wurde mein Lächeln breiter.
"Na siehst du, deine Eltern sind schon Zuhause.", meinte er, "Doch ich hätte dich auch beschützt." Während er das sagte, kam er näher zu mir und schloss mich in seine warmen Arme. Er zog mich sanft an seine Brust und strich mir gedankenverloren über die Haare.
"Nächstes Mal.", sagte ich und grinste dümmlich vor mich hin. Bei Jason kam ich mir vor wie in einer Teenie-Kitsch-Komödie, doch es störte mich nicht. Nein, es war wundervoll. Besser als der Horrorfilm, von den letzten Tagen. Nur widerwillig ließ ich Jason los und schenkte ihm noch mal ein Lächeln, ehe ich mich von ihm verabschiedete und zur Haustür lief. Ein letztes Mal winkte ich ihm noch, ehe ich die Tür aufsperrte und nach innen verschwand.Die Uhr ihm Flur zeigte halb neun, als ich aus meinen Schuhen schlüpfte.
"Mom? Ich bin Zuhause!", rief ich und zog mir die Jacke von den Schultern. Komisch, es war außergewöhnlich Frisch im Haus.
"Mom?", wiederholte ich lauter, doch ich bekam keine Antwort von ihr. Automatisch war mir schlecht. Wenn sie nicht hier war, warum brannte dann das Licht? War etwas jemand eingebrochen? Sofort weiteten sich meine Augen und ich wünschte ich hätte Jason herein gebeten.
"Mona, da bist du ja.", hörte ich eine raue Stimme, die definitiv nicht meiner Mutter gehörte. Vage kam mir die Stimme bekannt vor, doch ich konnte sie keinem Menschen zuordnen, bis eine Bewegung auf der Spitze der Treppe meine Aufmerksamkeit weckte. Ich traute meinen Augen nicht. Da oben stand er. Der blonde Junge. Ich erschrak so heftig, dass ich einen Satz zurück machte und gegen die Haustür mit dem Rücken schlug. Ich schluckte.
"Das ist unmöglich.", murmelte ich geistesabwesend, während dieser Junge ganz gelassen die Treppen hinunter lief, so als wäre es sein Haus.
"Süßer Junge? Dein Freund?", unterbrach eine andere Stimme meine Gedanken und mein Blick schnallte zu der Wohnzimmertür, wo ein mir unbekannter Junge stand. Seine Augen waren stechend grün und seine Haare waren eine Mischung aus dunkelblond, braun und Kupfer. Auf seinen Lippen lag ein verächtliches Lächeln.
"Wer seid ihr und was wollt ihr hier!", schrie ich hysterisch und griff nach einem Regenschirm, welcher an der Garderobe hing. Ich verstand die Welt nicht mehr.
"Das ist Felix, du müsstet ihn doch noch kennen.", sagte der Junge am Türrahmen und zeigte auf seinen blonden Freund, "Und ich bin Peter."
"Ihr seid doch verrückt!", schrie ich und griff hinter meinem Rücken nach dem Türgriff, wenn ich schnell war, konnte ich Jason eventuell noch einholen.
"Du wirst das Haus nicht verlassen können. Dein kleiner Freund kann dir nicht helfen.", meinte er und grinste, während Felix einen Schritt auf mich zu lief. Ich rüttelte am Türknopf, doch er bewegte sich nicht. Als Felix den nächsten Schritt auf mich zu wagte, holte ich mit dem Schirm aus, doch ich verfehlte ihn und er packte das gebrechliche Teil und riss es mir problemlos aus den zitternden Händen. Ich war geliefert.YAY Peter ist endlich daaa :D
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7 Devils [Robbie Kay FF]
Fanfiction"The Devil is real and he's not a little red man with horns and a tail. He can be beautiful, Because he's a fallen Angel. And he used to be God's favorite." Mona lebt mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Emily in einem kleinen Haus in Sheffi...