♡Kapitel10♡

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Er schaute mich an, ich schaute kurz zu ihm, doch dann schnell wieder weg. Es klingelte, ich packte meine Sachen ein und ging dann raus. Ich ging aus dem Schulgebäude, Liam kam hinter her. Er hielt meine Hand fest,drehte mich zu sich und fragte:" Wann wollen wir das Plakat  denn machen?" Ich sagte zu ihm:"Kannst du bitte meine Hand los lassen? Wir könnten ja morgen dran arbeiten." Er ließ mich los, schaute mich an und sagte:" Okay ich hätte heute und morgen zeit. Könnte ich deine Nummer bekommen?" Ich sagte zu ihm:" Ja gut okay, aber ich kann heute nicht, ich muss meinen Pflegevater auf der Arbeit helfen." Ich schaute traurig auf den Boden, er nahm mich in den Arm. Doch als Molly und ihre aufgetarkelten Tussen ankamen, beendete er schnell die Umarmung. Und sagte zu mir:" Hey Mauerblümchen du machst das Plakat und den Vortrag  selber!" Ich sagte zu ihm:" Ist okay." Er zwinkerte mir leicht zu, dann ging ich bevor Molly was zu mir sagte. Sie umarmte  Liam und küsste ihn einfach so vor meinen Augen. Ich ging dann los, ich schaute auf die Uhr. "Fuck schon so spät", ich muss mich beeilen sonst macht mir mein Pflegevater die Hölle heiß. Ich rannte zum Bus, stieg schnell ein fuhr dann zur Werkstatt meines Pflegevaters. Als ich ankam, stand er schon draußen und sah mich wütend an. Ich kam zu ihm völlig außer  Atem, ich wollte mich gerade entschuldigen, doch er fing an mich anzumeckern:"Was fällt dir ein zu spät zu kommen, das wird noch extra Strafe geben, hier hast du die Klobürste und das Zeugs. Du machst die Toiletten sauber!" Ich sagte zu ihm:"Aber wieso soll ich die Toiletten sauber machen, kann ich nicht dein Büro  oder so sauber machen?" Er verpasste mir eine und schrie mich an:"Wer hat dir erlaubt zu reden?Du wirst die Toiletten sauber machen!" Ich hielt meine Hand an die Wange, weinte schaute kurz zu ihm und wollte dann zu den Toiletten gehen. Er schrie dann noch zu mir:" Und hör auf zu heulen!" Ich ging zu den Toiletten, machte sie dann sauber, das dauerte  2 Stunden bis ich sie fertig hatte. Als ich dann raus kam war es schon 20 Uhr. Mein Pflegevater kontrollierte sie dann, als er fertig war sagte er:" Du kannst jetzt nach Hause gehen!" Ich ging dann nach Hause, als ich ankam ging ich ins Haus rein und ging duschen.Danach ging ich in mein Zimmer, zum glück war Molly noch nicht da, ich zog mir eine Boxershorts an und ein Shirt. Ich setzte mich dann auf mein Bett, nahm mein Tagebuch aus der Schublade von meinem Nachttisch. Ich schrieb dann rein: 

" Liebes Tagebuch, heute war mal wieder ein beschissener Tag. :'( Zuerst hat Molly mich nicht ins Bad gelassen, dann hat mich mein Pflegevater angemeckert und gesagt das ich nach der Schule zu ihm in die Werkstatt kommen soll und dort noch mithelfen soll. Ich hätte nicht meine Augen verdrehen sollen, weil er hat mir dann eine verpasst. Das tat weh :'( :'( Ich bin dann mit dem Bus zur Schule gefahren, als ich ankam, ging ich in die Klasse.Als Liam dann mit Molly rein kam, streifte er mit seiner Hand meine Hand, ich bekam voll die Gänsehaut. Und dann kam unsere Lehrerin rein und sagte zu uns das wir in 2er Gruppen arbeiten. Das wir über unsere Hobbys erzählen sollen und ein Plakat anfertigen sollen. Sie teilte uns dann in 2er Gruppen ein und wen bekam ich zugeteilt? Natürlich Liam, der mich ja sowieso schon nicht leiden kann. Aber vorher war ich noch mit ihm zusammen geknallt. Das war mir so peinlich, er hat mich zuerst angemeckert und dann als ich mich entschuldigt habe und ich dann gehen wollte, hielt er mich fest und raunte in meinem Ohr : " Das war noch nicht alles!" Was hat das zu bedeuten. Jedenfalls treffe ich mich morgen mit ihm, sodass wir morgen an unserem Plakat arbeiten können. Ich höre jetzt lieber auf, Molly müsste gleich nach Hause kommen. :'( Ich schreibe dir morgen wieder. Ich hab dich lieb." 

Ich schloss dann mein Tagebuch, packte es wieder in die Schublade meines Nachttisches, schloss ab, legte mich auf mein Bett und hörte mit meinem MP3Player noch ein bisschen Musik bevor ich schlafe. Dann kam auch schon Molly nach Hause, sie kam hoch in unser Zimmer, kam rein schloss die Tür und  motzt mich erst mal an:" Was wolltest du von Liam? Merkst du nicht, das er nicht auf dich steht du fettes Warzenschwein." Es verpasste mir einen Stich im Herzen,ich war sowieso schon mit meinen Kräften am Boden und jetzt auch noch von ihr so beleidigt zu werden macht alles noch schlimmer. Ich fing an zu weinen, wollte einfach nur noch weg, aber das ging nicht denn in diesem Augenblick kam unser Vater rein. Er sagte:" So Ladys, Zeit ins Bett zu gehen! Macht das Licht aus und geht schlafen!" Er schaute zu mir und fragte mich:" Und wieso heulst du schon wieder rum?" Ich antwortete ihm:" Frag doch deine behinderte Tochter, wieso ich heule." Er fackelte nicht lange und schon verpasste er mir eine, ich schrie vor Schmerzen auf. Er sagte zu mir:" Weil du so frech bist, wirst du im Keller schlafen! Los steh auf nimm deine Sachen und komm mit!" Ich hatte Angst, ich wollte nicht das er mir noch mal eine verpasst. Also stand ich auf, nahm meine Sachen und ging mit ihm in den Keller. Er schloss den Keller auf, zeigte auf eine Matratze auf den Boden und sagte:" So hier wirst du schlafen! Und höre ich jetzt noch einen einzigen Ton von dir, wirst du hier unten einziehen, das ist dann dein neues Zimmer!" Er zog mich in den Keller rein, ging dann raus verschloss die Tür von außen und ging dann hoch. Ich ging zur Matratze, setzte mich mit dem Rücken zur Wand, zog meine Knie an mich, vergrub mein Gesicht in meine Arme und weinte herzzerreißend. Ich schlief die ganze Nacht nicht, es wurde Morgens und ich schaute zur Tür. Dann kam mein Pflegevater runter, schloss die Tür auf und sagte:" So du kannst raus kommen!" Ich nahm meine Sachen und ging aus dem Keller, ich ging die Treppe hoch, dann ging ich ins Bad und ging duschen. Danach geh ich ins Zimmer, zog mich an, Molly schaute mich angewidert an und sagte:" Schämst du dich denn gar nicht? Dein ganzer Körper schwabbelt, du fettes Walross!" Sie lachte gehässig, schminkte sich dann weiter, am liebsten hätte ich ihr eine verpasst, aber ich habe es dann doch lieber nicht getan, ich wollte nicht noch mehr Ärger mit unserem Vater haben. Ich war gar nicht fett, ich war ganz normal gebaut, nicht fett aber auch nicht dünn, halt ganz normal. Ich zog mich weiter an nahm meine Tasche, meine Sporttasche auch, nahm mein Handy und meinen MP3Player. Ich ging dann noch mal ins Bad und schminkte mich leicht, ging dann die Treppe runter in die Küche. Meine Pflegemutter kam zu mir, umarmte mich und steckte heimlich mir ein Lunchpaket in die Tasche. Ich nahm dann aus dem Kühlschrank eine Flasche Mineralwasser raus, verstaute sie in meiner Tasche und ging dann los zur Bushaltestelle. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, machte meinen MP3Player an und hörte Musik, es kam gerade das Lied: "Broken Home".  

So Honeys das war Kapitel 10 ich hoffe es hat euch gefallen , wenn ja lasst mal bitte ein paar kommentare da und voten schön , das wäre voll lieb. hab euch lieb <3 <3 was wohl als nächstes passiert das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.<3

Two Faces ( Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt