K A P I T E L - 5

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"Was ist los ?."

Er blieb Stumm.

"Noah ?."

Er seufzte und schaute mir, mit seinen stechenden grünen Augen in meine Augen.

"Ich hätte niemals gedacht, dass mich jemand so sehr eifersüchtig machen kann."

"Was meinst du ?."

"Nichts." sagte er und stand auf und wollte gehen, doch ich hielt ihn auf.

"Falls was ist, du kannst jeder Zeit mit mir reden."

"Wieso sollte ich mit dir reden ? Außerdem was willst du eigentlich von mir ?." fragte er genervt.

"Ich wollte dir eigentlich nur bescheid sagen, dass du das Feuer anzünden sollst."

Sein Blick wurde sanfter und er ging dann zu den anderen und zündete das Feuer an. Seufzent lief ich ihm hinterher und schaute nach, ob ich jemanden helfen kann.

"Hol mal die Marshmallows aus der Tasche." forderte Jacob mich auf und ich nahm eine riesige Tüte raus.

"Geil." sagte Desmond und leckte sich über seine Lippen, doch Jacob nahm mir die Tüte aus der Hand und schaute ihn genervt an.

"Du kriegst nichts."

"Was soll ich sonst essen ?."

"Was weiß ich. Iss Steine."

Desmond seufzte genervt auf und ging in einen der Zeltlager.

"Wo schläft wer ?." fragte ich und setzte mich zum Feuer, wie die anderen. Sie reichten mir einen Stock rüber, wo ich die Marshmallows rein steckte.

"Keine Ahnung, ich habe meinen eigenen Zelt." sagte Jacob festentschlossen.

"Wir können ja zusammen in einem Zelt schlafen." sagte Ethan und schaute mich grinsend an.

"Sie schläft schon bei mir." sprach Desmond aufeinmal und setzte sich zu neben mich.

"Ich schlafe alleine."

"Aber -,"

"Kein aber." sagte ich und biss in meinen Marshmallow, der auf meiner Zunge brannte.

Nach einer Zeit, als es dunkel wurde, gingen wir auch schlafen. Ich gähnte auf und schloss meine Augen, weil ich sehr müde wurde. Doch es änderte sich, als ich Stimmen von draußen hörte und es später noch anfing zu Gewittern. Ich zog mir meine Decke bis zu meiner Nase hoch und schaute panisch auf die Decke.
Es ist dunkel und ich habe Angst vor der Dunkelheit. Hier ist nicht mal licht !

Ängstlich stand ich auf und öffnete den Reisverschluss meines Zeltes und sprang raus und rannte auf irgendeinen Zelt zu. Ich sprang in einen Zelt und setzte mich schnell auf den Boden. Ich hörte einen brummen und blickte schnell zu Noah.

Wieso muss ich gerade in seinen Zelt springen ?

Seufzent schüttelte ich ihn wach und nach einer Weile öffnete er seine Augen und schaute mich verträumt an.

"Was passiert hier ?." fragte er halb im Schlaf.

"Kann ich die Nacht bei dir bleiben ?."

"Von mir aus." sagte er und ich legte mich zu ihm. Die Sache wurde mir unangenehm. Ich blickte wieder zu ihm und bemerkte, dass er wieder eingeschlafen war. Ich hoffe er wird morgen früh nicht sauer, dass ich hier bin, weil man nicht weiß was man tut, wenn man halb im Schlaf ist.

Das Gewitter wurde Zeit zur Zeit immer schlimmer und ich konnte garnicht schlafen. Nervös schaute ich in die Luft und spürte dann eine schwere Last auf mir. Noah stützte seinen Kopf auf meiner Schulter und schlief wie ein kleines Kind. Krass das man in so einem Wetter nicht wach wurde.

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