Can't You See? || Jimin

Choices

"Dae?"

Ich schreckte auf.

"Min yoongi?"
Ich stand auf und wischte mit sofort die Tränen aus den augen.
"Du kannst mich ruhig suga nennen.
Was ist passiert?"
Fragte er und saß sich hin.
"A-ach nichts, alles gut und bei dir?"
Lachte ich mit einem gespielten lächeln.

"Dae..."
Sagte er und stellte sich dicht vor mich.
"Was ist l-los?"
Stotterte ich und wich ein Schritt zurück.
"Ich sehe doch das es dir nicht gut geht"
Sagte er und nahm meine hand.
Ich wurde augenblicklich rot und zog meine Hand weg.
"Alles gut! Mach dir keine sorgen, mir geht's gut"
Lachte ich und kratze mich verlegen am hinterkopf.
Er seufzte.
"Na schön....und was machst du hier?

"Öhm...spazieren"
Sagte ich und steckte meine halberfrorenen hände in meine jackentaschen.
"In der kälte?"

"Klar, wieso nicht?"
Grinste ich.
Ich weiß es ist unhöflich das jetzt zu denken, aber mir ist im Moment gar nicht nach reden zu mute.
"Naja ich sollte dann besser mal nachhause gehen"

"Hmm mach das"
Ich nickte und verbeugte mich kurz zur Verabschiedung.
Ich ging am vorbei.
"Dae..."

"Hm?"
Fragte ich und drehte mich um.
"Wenn was ist, schreib mich an, ich bin jederzeit da für dich"

Ich schenkte ihm ein dankbares lächeln und ging nun.
Auf dem weg war ich wie traumatisiert und bemerkte gar nicht das die Ampel schon rot war.
"Spinnst du?!"
Schrie jemand und zog mich nach hinten.
Ich verlor das Gleichgewicht und fiel auf diese person.
"Das tut mir schrecklich leid ,sind sie oka-"
Mir stockte der atem als ich mich umdrehte.
"Hobi..."
Nuschelte ich und stand ruckartig auf.
Er stand auch auf und schaute mich an.
"Du weißt es also?..."

"Woher-"

"Das sieht man dir an"
Seufzte er und schaute mich mit einem starrenden Blick an.
"Und?...."
Fragte ich und wich seinem Blick aus.
"wie denkst du darüber?"
Er kam einen schritt näher und nahm sanft meine Hand in seine.
"Dae, ich..."

Ich schluckte.
Noch nie war ich so nervös wie jetzt.
Er strich sanft mit seinem Daumen über meine Hand und seufzte.
"Dae ich liebe dich"

Ich schaute auf meine hände die er immernoch sanft mit seinen großen händen strich.
Es war mir aber nicht unwohl in seiner nähe.....ganz Im gegenteil, ich habe ihn sehr vermisst.
Ich schaute ihm in die augen.
"Hobi, ich weiß nicht was ich sagen soll...."
Ich versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.
Alles in meinem kopf drehte sich und meine Gedanken spielten verrückt.
"Du musst nichts sagen"
Hauchte er und nahm mein kinn und zog es näher zu sich.
Sanft strich er mir über meine wange und näherte sich mit seinem gesicht meinem.
Ich genoss das gefühl.
Langsam schloss ich meine augen.

Jimin....

Plötzlich riss ich die augen auf und stieß ihn von mir weg.
Ich hielt mir den Mund zu und meine augen füllten sich mir tränen.
"I-ich kann das n-nicht..."
Schluchzte ich und verdeckte mein gesicht mit meinen händen.

"Wieso kannst du jimin nicht einfach vergessen?
Er hat mich belogen und somit auch dich.
Er ist ein elender lügner, er hat dich nicht verdient!"
Sagte er und griff meine hand.
"A-aber..."
Schluchzte ich als er mein gesicht in seine hände nahm.
"Denk doch mal nach....er hat dir nicht ein Wort von mir erzählt und wollte dich mir wegnehmen.
Du warst eigentlich in mich verliebt aber hast die Zuneigung von ihm anstelle von mir bekommen ,weil ich nicht da sein konnte, aber jetzt bin ich hier, hier bei dir dae"

Jetzt wo ich darüber nachdenke hat er womöglich recht.
Hobi ist so liebenswürdig und hat mich früher immer gelobt.
Ich habe es geliebt ihn zum lachen zu bringen wenn er traurig war.
Jimin hatte mich währenddessen nur geärgert und nur hobi seine Aufmerksamkeit geschenkt.
Hobi konnte mich zwar nicht körperlich beschützen weil es ihm schlecht ging, aber dafür war er immer an meiner seite wenn ich alleine war.

"Hobi...."
Schluchzte ich und schaute ihm in die augen.
"Lass uns erstmal zu mir gehen...du musst dich etwas beruhigen"
Ich nickte und er nahm mich bei der hand.

In seinem apartment angekommen sagte er das er noch ganz schnell duschen geht.
Ich nickte verständnisvoll und schaute mich in seinem Apartment um.
Ich schaute mir die Fotos an die auf seiner komode standen und erkannte ein mir sehr bekanntes gesicht.
Ich nahm das Foto in die Hand und lächelte vor mich hin.
Plötzlich hörte ich wie die tür im Bad aufging und hobi heraus kam.
Er hatte noch feuchte haare und rubellte sie gerade mit dem handtuch trocken.
"Was schaust du dir da an?"
Fragte er und legte seinen kopf auf meine schulter was meinem herz einen Stich verpasste.
"Fotos..."

"Hm.....Erkennst du sie noch?"
Ich nickte und lächelte ihn aus dem Augenwinkel heraus an.
"Yuna"
Murmelte ich.
"Ja....Schön das du dich noch errinnerst."
Lächelte er.

"Lebt ihr nicht mehr zusammen?"

"Nein, ich bin hierher nach seoul gezogen und habe sie bei appa gelassen"

"Wieso bist du hierher gezogen?
Und wie lief es mit deiner Genesung?"

"Es lief alle super, ich bin villeicht nicht völlig geheilt, aber ich fühle das es mir Tag für Tag besser geht.
Und ich hatte gehört das du jetzt hier lebst und wollte dich suchen.
Und jetzt habe ich dich endlich gefunden..."
Hauchte er und gab mir einen kuss an den hals.
Ich kicherte aber dann fiel mir etwas ein.
Ich drehte mich von ihm weg und schaute ihm in die augen.
"Was ist mir deiner freundin?"
Fragte ich ängstlich.

Er wurde blitzschnell tomatenrot und schaute zu boden.
"Das war eine lüge..."
Murmelte er peinlich berührt.
"Pff"
Ich konnte mir mein lachen nicht verkneifen.
"Heh! Was lachst du so?"
Sagte er und griff nach meiner taille die er dann anfing zu kitzeln.
"Haha Nein ho- haha"
Er schmiss mich aufs Sofa und kitzelte mich weiter.
Nach einer zeit hörte er auf weil ich schon außer atem war und mir der sauertsoff mangelte.
"Du bist kitzelig wie immer"
Lachte er und stützte sich mit beiden Händen neben mir ab.
Er schaute mir tief in die augen und strich mir eine haarsträhne hinters ohr.
"Ich liebe dich..."
Hauchte er als er anfing meinen hals zu küssen.
Vorsichtig drückte ich ihn von mir weg und schaute ihm flehend in die augen.
Er seufzte und gab mir einen kuss auf die stirn.
"Na schön, aber irgendwann lässt du mich, ja?"
Ich lächelte und er lächelte zurück als er seinen arm um mich legte und einschlief.
Ich drehte mich von ihm weg und überlegte.
Ich konnte nicht einschlafen...nicht neben ihm.
"...jimin..."
Murmelte ich leise und weinte mich in den schlaf.

*klopf* *klopf* *klopf*

Ich wachte von einem elenden lauten klopfen auf was von der Haustür aus kam.
Hobi Stöhnte laut auf und stand vom Sofa auf.
"Wer ist das so früh am morgen, wie nerfig!"
Knurrte er auf dem weg zur haustür.
Er öffnete die haustür.
Plötzlich schlangen sich zwei arme um seinen hals.
"Oppa~"

Fortsetzung folgt