Emma Pov:
„Emma kommst du mal bitte nach unten“ schreit meine Omi durch das ganze Haus. „Ja einen Moment“
Ich bin mit Tim verabredet und schminke mich dafür. Ich bin gerade mit einem Auge fertig und dann ruft mich meine Oma. Tolles Timing. Seit ich hier bin, ist einfach alles wirklich alles einfacher und schöner. Ich vermisse nicht einmal eine richtige Familie, denn wie soll ich etwas vermissen wenn ich es noch nie hatte. Das Leben mit meiner Oma ist einfach perfekt. Allerdings ist sie auch oft alleine zu Hause, da ich viel Zeit bei Tim verbringe. Ich bin einfach nur froh, ihn an meiner Seite zu haben. Und meine Schwester schaut auch öfters vorbei und wir unternehmen recht viel.Anfangs habe ich meinen Dad oder besser, nicht Dad nur noch Paul genannt. Ich habe es nicht mehr über die Lippen bekommen und bekomme es auch immer noch nicht hin. Ich habe mit ihm viele und lange Gespräche geführt, er versteht und akzeptiert es. Er ist einfach nur froh darüber, dass ich ihn nicht ganz aus meinem Leben haben möchte. Ich laufe die Treppen runter und unten erwartetet nicht nur meine Oma sondern auch Luna und Tim mich. „Eh was macht ihr beiden denn hier? Waren wir nicht erst später verabredet?“ „Echt tolle Begrüßung Schatz, ein wenig mehr Freude“ Ich verdrehe die Augen. „Hey Luna, alles klar?“ Sie nickt und Lächelt. „Sieht echt heiß aus, also so mit nur einem geschminkten Auge“ „Haha sehr witzig Luna“ Ich gebe meinen Freud einen flüchtigen Kuss.
„Warum seid ihr alle da, habe ich etwas verpasst?“ „Nein, aber wir möchten dir gerne etwas schenken“ „Ich habe doch gar nicht Geburtstag“ „Das spielt doch keine Rolle, wir würden dir gerne eine Freude machen“ „Aber Oma, das muss echt nicht sein. Ihr macht mir täglich eine Freude“ „Jetzt Diskutiere nicht und nimm es an“
Sie überreicht mit einen Umschlag. „Wenn es Geld ist, nehme ich es nicht an“ Sie verdreht ihre Augen. Ich reiße den Umschlag auf und erblicke zwei Karten. Eine Träne verlässt meine Auge. Ich blicke zu ihnen. „Also Emma ist ja eigentlich immer Diejenige die am meisten redet oder lacht oder schreit und jetzt ist so richtig sprachlos. Ich hoffe, dass sind Freudentränen?“
Möchte mein Freund wissen. Ich fange an zu Schreien und renne durch das ganze Haus, raus in den Garten. Jeder soll wissen, dass ich die glücklichste Personen auf diesem Planeten bin. Ich halte gerade 2 One Direction-Tickets in meinen Händen. Die Band, die mich in einer schlimmen Phase begleitet hat. Deren Musik, mich von den Drogen abgehalten haben. Ich gebe den dreien eine fette Umarmung.. „Danke Danke Danke. Wie auch immer ihr das geschafft habt, ihr seit die Besten“
Luna Pov:
Sobald ich was mit ihr unternommen habe, habe ich einen Ohrwurm von One Direction. Es gibt keinen Tag, an dem sie nicht von ihnen spricht. Das wissen mittlerweile auch Tim und die Oma. Zusammen haben wir uns überlegt, wie wir sie mal wieder glücklich machen können. Sie hat zu oft leiden müssen und das sollte wieder gut gemacht werden. Uns allen war klar, mit One Direction liegen wir richtig. Es war nicht leicht an zwei Tickets zu kommen. Da das Konzert schon ausverkauft ist. Aber über eine Ticketbörse war das alles noch möglich. Wir haben es auch geschafft, Karten für eine gute Kategorie zu bekommen. Man kann stehen und kommt früher rein. Das heißt, man hat eine Chance ganz vorne zu stehen. Klar, haben wir einen weitaus teureren Betrag zahlen müssen. Das war uns es aber Wert. Und Geld sollte kein Problem sein. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ich wache jeden Morgen mit einem Stich ins Herz auf. Wie konnte ich all die Jahre zu sehen wie sie leidet. Ich fühle mich einfach so schuldig und würde es wieder gut machen. Nur ich weiß einfach eins sicher, das kann man nicht mehr gut machen.
Tim Pov:
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Die verzweifelte Suche nach Antworten :)
Fanfiction>>Ich fühle mich falsch. Ich fühle mich zu Hause nicht wohl. Meine Familie ist irgendwie komisch. Man sagt, ich spinne und ich dabei das zu glauben.<< Wird Emma's Gefühl bestätigt? Warum fühlt sie sich nicht wohl? Gibt es einen wahren Grund? Wieso f...