Die verzweifelte Suche nach Antworten :)

fünfzehn ♥

Jetzt muss ich mich erst einmal bei IHR bedanken für das wirklich schöne Cover! Es ist einfach unglaublich schön geworden und ich werde das so schnell nicht mehr ändern! :DD Das sieht einfach sooo schön aus *~* Ich freu mich bis heute noch wie ein kleines Kind darüber :D

Emma Pov:

So ruhig wie heute Nacht habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Mich haben keine schlechten Gedanken gequält. Nur eins lässt mich noch nicht ganz in Ruhe. Als ich erfahren habe, dass Paul nicht mein Vater ist und seine shit Ex nicht meine Mama habe ich nicht weiter nachgedacht. Ich habe nur an eine Adoption gedacht. Paul hat die ganze Zeit versucht das Verhältnis immer weiter stabil zu halten.Hat er mich also bis jetzt komplett angelogen? Oder steckt noch viel mehr dahinter? Wusste er vielleicht auch nichts von der Entführung? Der Sache muss ich nochmal nachgehen. Vielleicht war ich gestern viel zu hart zu ihm. Er war viel zu geschockt über meine Worte. Tim ist eben auf dem Weg zum Bäcker um uns Brötchen zu holen. Er ist wirklich ein Engel auf Erden. Er hat mich nie aufgegeben und mich nie hängen lassen. Er hat es geschafft, dass ich von den Drogen wegkomme. Er hat mir geholfen Klarheit in mein Leben zu bringen. Er ist der Mann, dem mein Herz gehört. Ich höre wie er die Türe hinter sich schließt. Ich stürme auf ihn zu, ich möchte ihn einfach mal in den Arm nehmen.

„Das ist ja mal eine süße Begrüßung“

Tim Pov:

Sie strahlt mich mit ihrem wunderschönen Lächeln an. Mich macht es wunschlos glücklich sie so zu sehen. Ein Mädchen wie sie, sollte nicht immer nur Leiden müssen. Ich hoffe, diese Zeit ist endlich vorbei und wir können durchatmen.Keiner weiß was heute passiert, ich hoffe, es läuft alles so, wie sie es sich wünscht.

Liam pov:

Ich habe sofort meinen Elten von ihrem Anruf erzählt. Mein Vater ist sofort in Tränen ausgebrochen. Er konnte einfach nicht glauben, dass wir sie wirklich gefunden haben. Seine Tochter, ihre Tochter und meine Schwester. Die Jungs haben natürlich von all dem Wind bekommen. Sie haben sich sehr gefreut. Ich habe ihnen erzählt, dass ich die freie Zeit in Deutschland verbringen werde. Sie sind genauso aufgeregt wie ich es bin und wünschen mir nur das Beste. Gestern habe ich noch mit ihr telefoniert und nun bin ich schon auf dem Weg zum Flughafen mit meinen Eltern. Wir haben uns für einen Privatjet entschieden um unseren Standpunkt so lang wie möglich geheim halten zu können. Uns trennen nur noch wenige Stunden. Meine Eltern sind den ganzen Flug über ganz still. Ich will nicht wissen, worüber die gerade nachdenken. Ich kann ja kaum meine Gedanken ordnen. Der Flug dauert wie erwartet nicht lange. Mit einem gemieteten Wagen geht unsere Reise weiter. Wir sind ganz ohne Bodyguards unterwegs. Ich wollte nicht, dass Nele oder in ihrem Leben Emma nicht so viel davon mitbekommt. Mein aktuelles Leben soll für diese wenige Tage die wir haben nicht im Mittelpunkt stehen.

Vom Flughafen brauchen wir noch 1 ½ stunden bis zu ihr. Das Navi in dem Auto ist auch noch auf Deutsch, bis wir das alles eingestellt haben verging eine gefühlte Ewigkeit. Mein Vater fährt, er wird am wenigsten erkannt.

Ich schreibe ihr, dass wir unterwegs sind und wir es kaum erwarten können.

Emma Pov:

Als ich gerade in mein Brötchen beißen möchte fängt mein Handy an zu Pipsen. Wer möchte denn jetzt schon was?  Ich öffne die Sms und fange sofort an zu grinsen.

„Schaatz, sie sind unterwegs“ Ich hüpfe vor Freude. Ich weiß gar nicht wohin mit meiner ganzen Freude.

„Dann Frühstücken wir noch zu Ende und fahren dann zu dir nach Hause?“