dreizehen♥

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Emma Pov:

Frischer Duft steigt mir in die Nase als ich aufwache. Es kommt von der Küche. Warum bin ich eigentlich bei Tim und nicht zu Hause? Ich spule zurück.Erst jetzt wird mir bewusst was sich gestern alles abgespielt hat. Kann ich das nicht glauben oder will ich das alles einfach nicht glauben? Anstatt in die Küche gehe ich ins Bad. Drehe den Wasserhahn auf kalt. Ich klatsche mir Wasser ins Gesicht. Ich muss aus diesem komsichen Traum aufwachen. 

Tim Pov:

Ich kann einfach nicht mehr schlafen. Es ist gerade mal 7 Uhr. Die Nacht war sehr kurz aber die Ängste um Emma lassen mir keine Ruhe. Warum hat sie so bitterlich geweint? Ich dachte, dir Abend macht sie glücklich. Ich gehe in die Küche um mir einen Kaffe zu machen. Mist, mein Kühlschrank hat nichts zu bieten und die Läden haben noch nicht geöffnet. Ich gehe zu der unteren Wohnung meiner Eltern. Ich finde Brötchen zum aufbacken und etwas Obst. Damit lässt sich was anfangen. Bei meiner Schwester brennt immer noch Licht. Warum ist sie schon so früh wach? Oder war sie überhaupt schon schlafen? Vielleicht geht es ihr auch nicht gut? Ich werde sie fragen,um sicher zu gehen. Leise klopfe ich an. Zuckersüß liegt sie auf den Boden und schläft. Ich frage mich erst gar nicht warum sie nicht im Bett schläft und warum das Licht noch an ist. Der Laptop ist noch an und zu sehen sind nur die 5 Jungs. Ich klappe ihn zu und trage sie aufs Bett.

 Emma schläft auch noch. Hoffentlich träumt sie schön. Ich lege die Brötchen in den Backofen und schneide das Obst klein. Ich presse einen frischen Orangensaft,dass liebt Emma sehr. 

Ich höre das ein Wassehahn läuft, dass kan nur sie sein.

Der Anblick erschreckt mich sehr. Haufenweiße Wasser klatsch sie sich ins Gesicht. Das sieht richtig krank aus. "Hey Engel, was ist denn los? Was tust du da?"

Emma Pov:

Seine Stimme macht mir jetzt eindeutig klar, dass ich nicht träume und alles andere  wahr ist. Wohin mit meiner ganzen Verzweiflung?  Ich setze mich auf den Badewannenrand. Starke Arme umschlingen mich. Er war immer da und hat auf mich Acht gegeben. Er interssiert sich wirklich für mich. Ein Wunder, dass er mich überhaupt aushält. Bin ich ihm vielleicht eine Last? Er reicht mir ein Handtuch. Ich trockne mich erst mal ab, muss echt bescheuert ausgesehen haben.

Ich muss ihm von all dem erzählen. Nicht nur ihm,auch meiner Oma. Doch wo fängt man da am besten an. ?

"Schatz,kannst du mir endlich mal erzählen was dich so traurig macht?"

Es macht mich noch nicht einmal traurig, ich bin eher erleichtert, dass sich alles einfach aufgeklärt hat,wenn auch auf komische Weise. Ich weiß nur nicht wie ich damit umgehen soll ohne durchzudrehen.

"Nicht jetzt aber heute noch,versprochen"

"Sag mir wenigstens ob dir jemand weh getan?"

"nein ganz im Gegenteil"

Tim pov:

Muss ich das jetzt verstehen? Sie strahlt mich an als wäre alles vergessen. Wie kann jemand erst weinen und dann glücklich werden? ich traue der ganzen Sache noch nicht. Wenn ihr irgendwer weh getan hat, dann kann ich mich nicht mehr halten. Zusammen Frühstücken wir doch alles wirkt angespannt. 

"danke für das leckere Frühstück! ich muss dann mal los"

"wohin willst du?"

"nach Hause. möchte ein wenig alleine sein"

"soll ich dich fahren?"

"das wäre nett von dir"

Für mich ist es selbstversrtändlich sie nach Hause zu fahren. Das sollte sie langsam akzeptieren.

Die verzweifelte Suche nach Antworten :)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt