2.

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„Brook, aufwachen", höre ich Esme's Stimme und ich spüre wie jemand an meiner Schulter rüttelt. „Nur noch fünf Minuten", jammere ich und kuschle mich weiter in das kuschlige Bett hinein. Ich höre ein Gekicher und schlage mürrisch meine Augen auf. „Guten Morgen Sonnenschein", sagt Esme und küsst meine Stirn. „Morgen", gähne ich und setze mich auf. Esme grinst mich an und sagt zu mir, dass es Frühstück gibt. Eigentlich bin ich ein mega Morgenmuffel, aber jetzt grinse ich wie ein Einhorn auf Drogen. Wann hatte ich das letzte Mal ein Frühstück, welches ich nicht für Andere machen musste? „Kommst du?", meint sie und steht auf. Ich mache es ihr gleich, nur dass mir kurz schwindlig wird und mich kurz hinsetze. „Geht's?", fragt Esme besorgt. Ich nicke und stehe wieder auf. Das Bett in welchem ich aufwachte, steht in einem großen Zimmer, welches mit einem Kleiderschrank, einem Nachtkästchen und einem Schreibtisch bestückt ist. Ein kleines Fenster ist gegenüber dem Bett und eine kleine Blume schmückt den Fenstersims. „Nein, ich hole das Frühstück und Carlisle", meint sie besorgt und drückt mich wieder ins Bett. „Es geht mir gut Esme", versuche ich sie zu überzeugen und schaue sie an. „Nein, du bleibst im Bett", meint sie streng. Ich gebe anschließend nach und lege mich wieder ins weiche Bett. Ich höre einige Stimmen, denke mir aber nichts dabei. Ein schwarzhaariger Kopf streckt sich ins Zimmer herein und ich höre ein Gekicher. „Emmet, geh weg", sagt eine weibliche Stimme. Der Schwarzhaarige verschwindet wieder, aber ich sage: „Nein, komm ruhig rein." Der Schwarzhaarige betritt das Zimmer und ich staune nicht schlecht. Der Typ ist sehr muskulös, kräftig gebaut und grinst mich an. „Hey", meine ich grinsend. „Hey. Na? Wie geht's? Esme backt wie eine Verrückte schon den ganzen Morgen Pancakes", sagt Emmet grinsend. „Gut dir? Echt? Lecker, ich hatte schon lange keine Pancakes mehr", meine ich und lecke mir die Lippen. „Auch gut. Oh ja", lacht Emmet. Wir hören ein Getuschel und Emmet lacht. „Kommt schon rein", lacht Emmet weiter. Ich schaue gespannt zur Türe und sehe wie drei junge Frauen und zwei junge Männer den Raum betreten. Das erste Mädchen hat langes braunes Haar und eine sehr zarte Figur. Die Zweite hat kurzes schwarzes Haar und ist sehr klein. Die Dritte hat schönes langes blondes Haar und einen richtig wunderschönen Körper. Ich betrachte die jungen Frauen beneidend und dann schaue ich kurz die Jungs an. Einer hat braunes kurzes Haar und der anderer honigblondes Haar. „Also. Das sind Bella, Alice, Rosalie, Edward und Jasper", sagt Emmet und zeigt auf die jeweiligen Personen. „Hey. Ehm... Ich bin Brooklyn, aber ich möchte eher Brook genannt werden", stelle ich mich vor und grinse. „Hey", sagen alle im Chor. „Wa? „Was macht ihr alle hier drin? Raus aus dem Zimmer", höre ich Esme fast schreien. Wie vom Blitz getroffen verschwinden alle aus dem Zimmer und Esme kommt mit einem Tablet voller Pancakes herein. Sie stellt es auf das Nachtkästchen und holt noch ein Glas Orangensaft. „Wow, danke", meine ich mit großen Augen und schlinge die Pancakes runter. „Du hast aber Hunger", staunt Esme. „Hatte ja seit Tagen nichts gegessen", murmle ich leise und trinke einen Schluck Orangensaft. Esme schaut mir beim Essen zu und als ich fertig bin, räumt sie das Geschirr weg. Sie kommt mit einem Stapel Kleidung zurück und reicht ihn mir. „Gegenüber von deinem Zimmer ist das Badezimmer. Geh du mal duschen", meint sie grinsend. Ich nicke und nehme den Stapel Kleidung an mich. „Danke", bedanke ich mich ehrlich und gehe ins Badezimmer. Das Badezimmer ist riesig und hat eine große Badewanne, ebenso eine große Dusche. Das Waschbecken und die Toilette sind neben der Türe. Ich lege die Kleidung auf das Waschbecken und schaue in den Spiegel. Was ich sehe schockt mich. Meine sonst so strahlenden Haare sind fettig und meine sonst so strahlenden Augen sind matt, ein dunkelbraunes matt. Seufzend streife ich meine Kleidung von mir und steige in die Dusche. Das warme Wasser prickelt auf meiner Haut und ich stöhne vor lauter Entspanntheit auf. Wann hatte ich das letzte Mal eine so entspannende warme Dusche?

Brook CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt