11

1.1K 46 12
                                    

Hallo meine Lieben <3 sorry dass ich früher nichts mehr geschrieben habe, aber ein Schicksalsschlag kommt selten alleine :/ aber jetzt schreibe ich weiter und ich hoffe es gefällt euch!!!

-------

Es vergehen Tage, Wochen und sogar 2 Monate und es geht mir eigentlich wieder ganz gut. Klar, so ganz gesund und stabil bin ich noch nicht, aber ich kann wieder lachen, sehe die Welt positiver und will mich nicht mehr von einer Klippe stürzen.

"Brook, du kommst schon wieder zu spät, wenn du nicht aufstehst", höre ich Esme rufen. Ich hasse Schule, da ich immer so früh aufstehen muss, aber trotzdem stehe ich auf und schlendere zur Küche, wo Esme schon auf mich wartet. Der Frühstückstisch ist voll gedeckt und Carlisle betritt im gleichem Moment die Küche wie ich. "Guten Morgen", meine ich und schenke mir einen Kaffee in meine Tasse ein und gebe Milch hinzu. "Guten Morgen Brook, bereit für die Schule?", fragt Carlisle mich und setzt sich wie immer mit einer Zeitung auf den Stuhl neben mir. Der Rest der Cullens haben schon vor mir gegessen, wie immer eigentlich, da sie schon früher aufstehen und auch aus irgendwelchen Grund früher in der Schule sein müssen.

"Mega bereit, könnte gleich wieder ins Bett fallen", meine ich und ziehe ne doofe Grimasse. "Ach das glauben wir dir", lacht Esme und wuschelt mir durch die Haare. "Wie lange hast du denn heute Unterricht?" fragt Carlisle interessiert. "Ich glaub heute nur bis 13:00, aber ich geh danach mit Cris und den Anderen in die Stadt", meine ich und trinke einen Schluck meines Kaffees.

Ja richtig gehört: Cris und ich sind Freunde geworden und aus diesen Gründen, wurde ich von den restlichen SchülerInnen auch akzeptiert und außer den Cullens habe ich jetzt noch andere Freunde. "Okay, vergiss aber nicht, dass du bis 18 Uhr Zuhause sein musst", erinnert mich Carlisle. Ich nicke und schnappe mir ein Toastbrot und streiche Nutella drauf.

-------------

In der Schule angekommen begrüße ich wie immer meine Clique und quatsche mit ein paar Leuten. Plötzlich werde ich von hinten umarmt und im Kreis geschleudert. "Maaaaaaann, Cris lass mich runter", lache ich und schon hab ich wieder Boden unter den Füßen. "Sorry Brooky, aber es war zu verlockend", lacht Cris und die Anderen stimmen mit ein.

Ich zeige ihm die Zunge und genau in diesem Moment klingelt es. "Irks... Ich hab jetzt Mathe", jammere ich und Cris sieht mich bemitleidend an. "Ach wir sehen uns ja dann in der Pause", meint er als wir in das Gebäude gehen. "Nope. Ich sitze heut wieder mal bei meiner Familie. Ihr wisst schon, da ich sie sonst so selten sehe", meine ich und umarme alle kurz und gehe in das Klassenzimmer. Emmett sitzt schon auf seinen Platz und grinst als er mich sieht. "Hallo Schwesterherz", grinst er und umarmt mich fast zu Tode. "Hallo", meine ich grinsend.

"Und bereit für Mathe", fragt er mich und grinst. "Nope, aber bereit für mein Bett", antworte ich lachend. Emmett lacht und will mir durchs Haar wuscheln, aber kurz bevor er meine Haare erreicht, fange ich seine Hand ab und er schaut mich überrascht an. Eigentlich hab ich die Reaktionszeit eines Seesternes und das war jetzt selbst für meine Verhältnisse sehr gut.
Emmett's Blick liegt noch eine Weile auf mir währenddem ich meine Schulsachen auf den Tisch lege. Wir redeten während des Unterrichtes so lange und leise, sodass es keinem wirklich störte, da wir nur eine Vertretungsstunde hatten und jeder mit etwas anderem beschäftigt war.

Danach hatten wir Sport und wir spielten Volleyball. Ich war nur Auswechselspielerin, da Volleyball nicht meine Stärke ist. "Hey Brook, beweg deinen Po ins Spielfeld. Madison ist raus, da es ihr nicht gut geht", meinte Sara und ich schaue sie erschrocken an. Langsam, im Schneckentempo gehe ich ins Volleyballfeld mit der Hoffnung, dass das nur ein böser Scherz ist, aber als ich auf meiner Position stehe und ein Mädchen aus meinem Team den Einwurf macht, bemerke ich, dass es jetzt wirklich ernst wird. Ich will nicht sagen, dass ich eins dieser Mädchen bin, die sich mehr um ihr Aussehen sorgt, aber auf ein gebrochenes Glied, hab ich wirklich keine Lust. "Brook", werde ich aus meinen Gedanken gerissen und sehe nur noch die weiße Kugel auf mich zufliegen. Keine Ahnung wie, aber ich beförderte diese in das gegnerische Feld und holte so einen Punkt für unser Team. "Brook, das war gut", meint Sara und klatscht mir den anderen Teamkameradinen ein. Erstaunt und mit neuem aufgebebten Selbstwertgefühl bin ich bereit für die nächste Runde und nach einem spannenden Match haben wir hochhaus gewonnen.

------

"Und dann war ich mega gut und wir haben sogar gewonnen", freue ich mich am Tisch und meine Geschwister hören mir gespannt zu. "Was? Du? Gut in Sport?", lacht Emmett und jeder am Tisch stimmt mit ein. Ich lache natürlich mit, aber sage: "Ja! Wenn ihr mich gesehen hättet, würdet ihr wahrscheinlich denken, dass ich ausgetauscht worden bin", meine ich lachend und Alice sieht mich plötzlich toternst an. "Bist du den ausgetauscht worden?", fragt sie. Jetzt müssen wir wieder lachen und ich schüttle nur den Kopf. Ich beiße in meinen Apfel und bemerke, dass nur ich an unserem Tisch was esse. "Habt ihr denn keinen Hunger?", frage ich und schaue auf die Wasserflaschen, die sie vor sich stehen haben. "Nein, wir sind noch satt", meint Jasper und sofort fragt Alice, ob wir was am Wochenende geplant hätten, da es ein verlängertes Wochenende ist. "Nope eigentlich nicht",  antwortet Jasper.

Brook CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt