Meine Beine schafften es grade noch so, meine kleine Prinzessin so schnell es ging in die Notaufnahme zu bringen.
Ich war alleine, auch sonst. Alles war düster, Schnee bedeckte alle Straßen und machte die Umwelt erdrückender.
Wieso zur Hölle, bin ich hier her gerannt?! Ich hab doch ein Auto!!
Ich übergab Charly den Ärzten und setzte mich dann vollkommen überdreht ins Wartezimmer.
Alles war so alt, es roch nach verdorbenem essen. Es war alles voller schwarzer Poster. Die anderen, die hier mit mir warteten, hatten kein Lächeln, geschweige oder hatten überhaupt keinen Mund.
"Wie geht es ihr?" Frage ich die Schwester nun schon zum bestimmt 6. mal.
"Setzen Sie sich bitte wieder hin, sie dürfen gleich zu ihr, noch einen Moment Geduld bitte."
Ich lief den Gang weiter nervös auf und ab, dann tauchte auch noch Simon auf.
"Louis William Tomlinson!" Schrie er über den ganzen Gang.
Ich drehte mich erschrocken in seine Richtung und sah ihn fragend an.
"Wer ist mit dir hier?!" Zischte er und kam immer näher auf mich zu.
"Harry" wisperte ich, als er keine 10 cm mehr von mir entfernt war.
"Merkst du was?! Deine Tochter bringt dich in Schwierigkeiten du Fag. Und du weißt was ich davon halte. Pass nur auf, wenn du eine Sekunde nicht aufpasst, wird sie weg sein. Dein leben wir wieder Sinn haben"
"Trau dich, meine Tochter anzufassen und ich werde deinen nicht verhangenen Eiern die Welt Zeiten." Zischte ich und drückte ihn selbstbewusst von mir weg.
Harry kam zum Glück dazu und schon ihn weiter weg. "Security" rief er immer wider.
Ich wurde zum Glück von einer Schwester endlich zu meiner Tochter gebracht.
Sie lag weinend, aber wie erschossen auf dem Riesen Bett.
"Charly" hauchte ich und setzte mich schnell zu ihr.
"Papi" hauchte sie.
"Papa ist da, alles ist gut, heute Abend nehme ich dich wieder mit nachhause, ist dir kalt Baby?"
Sie nickte sanft und streckte ihre Arme nach mir aus.
Sie hatte eine Infusion in ihrer Hand, was das alles etwas schwerer machte.
Ich zog zuerst meine Jacke aus, wickelte sie in ihre Decke ein und nahm sie dann auf meinen Arm.
Sie legte ihren Kopf direkt auf meiner Schulter ab und nuckelte an ihrem Daumen.
"Shhhh Papi ist da, Harry kommt auch gleich, Liam kommt nachher okay?"
Sie schüttelte ihren kleinen Kopf und kuschelte mehr an mich.
"Was ist? Möchtest du nicht, dass die kommen?"
"Lili ist böse" flüsterte sie.
DU LIEST GERADE
Adopted by One Direction?
FanfictionFang einfach an zu lesen, dann wirst du es schon selbst herausfinden. In liebe, Stillsmiler2.