Charly's POV
Louis ging vor mir in die Hocke und sah mir direkt in die Augen. "Charly, warum hast du das gemacht hm?" Fragte er und strich durch meine Haare.
Ich sah ihn weinend an und wollte am liebsten mich einfach nur an ihn kuscheln.
"W-wei-weil wir-wir ein-eine fam-Familie sin-sind" sagte ich schluchzend.
"Natürlich sind wir eine Familie, aber wir bekommen das nicht mehr von der Wand ab. Wir haben dir früher schon mal erzählt, dass man nicht an Wände malt." Erklärte Louis.
"A-aber dan-dann ha-hat die Familie nach-nach uns ein b-Bild"
"Das ist süß gedacht, aber- egal. Wir waren zu streng mit dir Baby. Entschuldigst du dich?"
"Entschuldigung da-Daddy und Daddy"
"Okay komm her" Louis öffnete seine Arme für mich und drückte mich eng an sich.
"Entschuldigung Daddy" wimmerte ich und weinte gegen seinen Hals.
"Ist okay Prinzessin. Kann es sein, dass du etwas müde bist?"
Ich schüttelte schnell meinen Kopf und drückte mich enger an ihn.
"Mir tut es sehr leid, dass Daddy und ich so böse waren.." entschuldigte sich Harry und kraulte über meinen Rücken.
"Darf ich mit Fiona spielen?" Fragte ich traurig und sah Louis unsicher an.
"Na klar" sagte Louis und lächelte mich an. "Schläfst du heute Nacht bei uns?" Flüsterte er in mein Ohr und ich nickte schnell.
Ich rannte an den beiden vorbei und runter zu Fiona. "Fiona" sagte ich erleichtert und setzte mich vor ihr Körbchen. Ich begann direkt durch ihr sanftes Fell zu streicheln und sie zu kraulen.
Louis' POV
"Sie ist ein Hase" sagte Harry und lächelte mich an.
"Sie meinte es ja nur gut.... und wir sind beide einfach nur gestresst. Wir dürfen nicht immer so hart mit ihr sein." Sagte ich mit etwas Mitleid.
"Du hast schon recht. Ich packe noch ein paar Sachen zusammen und dann komme ich zu euch runter, ja?" Harry küsste mich kurz und sah mich an.
"Geben wir Fiona mit Charly zu El?" Ich sah ihn mit diesen Hunde Augen an, denen keiner widerstehen kann, nicht mal Zayn kann das.
Harry seufzte und sah mich etwas genervt an. "Na gut. Wieso muss sie überhaupt zu El? Sie kann doch auch helfen? Oder mit Fiona im Garten spielen? Wir werden mit Sicherheit jemanden finden, der mal ein Auge auf sie wirft"
"Ja, El macht das." sagte ich und grinste ihn an.
"Gut. Dann wäre das ja geklärt, schläft der Zwerg heute Nacht bei uns im Bett?" Fragte Harry und lief bereits den Flur hinunter zu unserem Schlafzimmer.
"Jahaaaa" rief ich kichernd und joggte runter zu Charly und setzte mich glücklich neben sie. Endlich schließen wir mit der Vergangenheit ab und endlich können wir alle in unseren Familien weiter leben, alles wird etwas entspannter und ich kann Charly besser mit der Schule helfen, mit eventuell einen richtigen und normalen Job suchen, vielleicht mit meiner Familie - und natürlich Fiona - in den Urlaub fahren. Dieses Mal ist es, dass Ankommen, worauf ich drauf hin fieberte.
Charly sah auf und setzte sich auf meinen Schoß und sah mich an. "Fiona ist so wie ich, mich wollte auch zuerst keiner und Fiona hat ja auch in einem Heim gelebt, nur für Hunde, aber jetzt hat sie uns und jetzt ist sie super glücklich" sie sah mich ernst an und schielte ab und an zu Fiona, welche mit ihrer einen Vorderpfote mit einem Ball kämpfte.
"Aber du hast zum Glück zwei Arme und zwei Beine! Aber ich verstehe schon, was du mir da sagen möchtest, und das macht dich wieder zu einem Menschen, mit einem Riesen Herz. Du hast nichts und trotzdem gibst du alles das, was du hast an andere.."
Sie nickte und schlang ihre Arme um meinen Nacken. "Daddy?"
"Ja, Charly?"
"Ich liebe dich in Harry super dolle" sagte sie Angst und legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab.
"Wir lieben dich auch, so super dolle, dass ich niemals möchte, dass du ausziehst. Du bist doch meine Prinzessin!"
Sie kicherte und sah mich an. "Aber Daddy! Ich mag später, wenn ich groß bin, so ein Heim haben, damit es den Kindern gut geht! Und nicht alles doof ist und Fiona soll auch mit machen und mir helfen!"
Ich küsste ihre Stirn. "Wie gesagt, du hast nichts, gibst aber trotzdem alles."
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Adopted by One Direction?
FanficFang einfach an zu lesen, dann wirst du es schon selbst herausfinden. In liebe, Stillsmiler2.