Kapitel Drei

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-Samstag-

Endlich war Samstag. Irgendwie ist es mir gelungen meinen Dad dazu zu überreden das ich heute weg darf und das ich bei Gabriel schlafen darf. "Aber nur wenn du vorher einkaufen gehst und für heute und morgen schon das Essen vorbereitest", so waren seine Worte.

Als allererstes ging ich runter um ihn zu fragen was er denn für heute und morgen essen will. Eigentlich fragte ich ihn jetzt nur danach damit er gute Laune bekommt und mich auch sicher weglässt. "Heute möchte ich Schnitzel mit Rahmsoße und Nudeln und für morgen...", er schien zu überlegen vielleicht etwas komplizierters,"...möchte ich Boeuf Bourguignon", sagte er bloß monoton.

Daraufhin erwiderte ich: "Gut dann gehe ich einkaufen damit alles rechtzeitig fertig wird".

Als ich schon fast aus dem Haus war rief er mir noch hinterher ich solle Bier mitbringen. Das musst du mir nicht sagen das ist standard. Das bringe ich schon fast automatisch mit. So wie aus der Gewonheit heraus.

Ein leises kichern meinerseits bei diesem Gedanken konnte ich nicht verkneifen. Zu Hause angekommen kümmerte ich mich um das heutige Essen und dann um das für morgen.

Da nun endlich alles fertig war und ich den Abwasch schon erledigt hatte ging ich hoch in mein Zimmer und sah das mir jemand auf WhatsApp geschrieben hat. Es war Gabriel.

G: Hey mein Schatz steht das noch mit heute Abend?

A: Natürlich doch. Warum sollte es denn nicht?? :D

G: Naja vielleicht wegen deinem Vater. Ist ja schon mal passiert wollte anur sichergehen das mein ein und alles mitkommt. ;)

A: Ne, ne ich hab ihn dazu überredet und ihm das für heute und morgen gemacht was er wollte.

G: Dann ist ja gut. Wir sehen uns heute Abend mein shz, ly

A: Bis später. Lyt

Damit war unser relativ kurzes Gespräch auch schon zu Ende. Ja Gabriel wusste das mit meinem Vater und er hat auch schon eine von ihm kassiert. Aber er ist trotzdem bei mir geblieben und meinte er würde alles mit mir durchstehen. Deshalb liebte ich ihn so.

Mir wurde bewusst das ich bald mich "fertig" machen musste da es schon 18 Uhr war und ich ja noch zu Gabriels Haus kommen musste. In diesem Moment war ich froh das ich mich nicht Schminkte und dadurch genug Zeit hätte mir etwas zum anziehen rauszusuchen.

Als ich endlich etwas gefunden hatte zog ich mich an. Es war einfach bloß eine schwarze Leggins mit einem weißem Top und einer leichten Jacke drüber.

Ich ging runter um mir schnell meine Roten Chucks anzuziehen und meine Jacke. Als ich mich von meinem Dad verabschieden wollte kam er zu mir und umarmte mich und sagte leise:

"Pass bitte auf dich auf mein Schatz. Ich liebe dich. Du bist noch das einzige was ich habe. Also gib bitte auf dich acht.". Das war das erste mal seit langem das er wieder so ruhig und mit liebe mit mir sprach. Da war er wieder mein alter Dad.

Fast musste ich schon weinen so sehr hatte ich meinen richtigen Dad vermisst. Ich umarmte ihn so fest ich konnte sah ihm ins Gesicht und dabei sagte ich ihm "Natürlich werde ich das. Und ich könnte es nie ertragen dich alleine zu lassen. Da du auch nur noch das einzige bist was ich habe bitte ich dich nicht so viel Alkohol zu trinken während ich weg bin, Dad. Ich hab dich auch lieb. Noch mehr als alles andere."

Ich ging aus dem Haus um mich auf den Weg zu Gabriel zu machen.


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Hallöchen ihr Menschen da draußen :)

Langsam kommen wir endlich auch mal dazu das es endlich darum geht um was es eigentlich gehen sollte. 

Also in den nächsten 2-3 Kapiteln geht's richtig los also freut euch wie ein Käsebrot darauf :D

Der Fluch der HexeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt