Fünf

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DEAN POV.:

Ich rannte und rannte,in der einen Hand mein Handy und die andere Hand an der Stricknadel. Es wurde mir so langsam klar das ich dies nicht schaffen würde,mein Baby stand am Anfang des Feldes, doch ich musste es wenigstens versuchen,also gab ich nicht auf.
Denn meinen wohlgeformten Arsch gab ich nicht so einfach her.

Ich schnaubte,bei jeder bewegung brannte meine Schulter, denn die Stricknadel bewegte sich in mir.

Diese Nadel steckte viel zu tief,sie durchbohrte meine Schulter schon fast komplett und das Blut floss an meiner Hand hinunter.

,,DEAN" hörte ich plötzlich vor mir,es war Sam ich sah einen hellen scheinwerfer.
Ich nahm meine Kraft zusammen und rannte zu den gebrülle und dem Licht vor mir.
Sam fuhr mit meinem Baby durch das Feld,ich stieg schnell ein und Sam fuhr im rückwärts gang zurück.

,,Danke,du hast mir den arsch gerettet" sagte ich schwer Atmend.

,,hm,du musstest ja deinen Sturkopf ausüben und einen auf, ich werde das schon alleine schaffen machen" sagte Sam in einem wütenden Ton.

,,Es war auch alles gut bis du angerufen hast Sam.." verteidigte ich mich.

,,Ach jetzt schiebst du es auf meinen Anruf, wärst du nicht alleine weitergegangen wäre das überhaupt nicht passiert! Dann hätte ich dich nicht anrufen müssen" brüllte er schon fast.

,,ich bezweifle das du freiwillig mitgegangen wärst mit dem Mädchen" Flüsterte ich leise vor mich hin. Das Mädchen schaute mich bemitleidend an.

,,Ann wo wohntest du?" Fragte Sam in einem hörbar genervten Ton.
Ich habe Sam verärgert? Obwohl er schuld war,das konnte nicht sein ernst sein.
Ich fand es total kindisch und dumm,doch ich blieb stumm und versuchte die Stricknadel zu entfernen.

,,Ich hatte in dem Farmhaus direkt in der nähe des Maisfeldes gewohnt" sagte Ann mit zarter und zerbrechlicher Stimme.

,,Gut dann fahr ich dich dahin,dann kannst du wenigstens so ein wenig Abschied von deinen Heim und Familie nehmen" sagte Sam und fuhr zum Farmhaus.

Anscheinend hatte Sam ihr alles verständlich erklärt,sonst wäre sie jetzt nicht so verständnisvoll.

,,Danke das ihr mir geholfen habt" sagte sie und verließ das Auto,sie winkte uns noch einmal zu und dann verschwand sie in einem hellen Licht.

,,Und wieder hab ich einer Seele geholfen und du hast nichts gemacht wie eigentlich immer" lachte Sam in einem ironischen Ton.

,,Hör doch mal auf..lass uns ein Motel suchen" sagte ich leise,ich wollte ja gerne etwas sagen aber in dem Fall hiekt ich mich zurück,manchmal verhielt Sam sich wie ein 14 jähriges pubertierendes Prinzesschen mit Krone und Handtaschenköter. Und wie man weiß sollte man da lieber die Schnauze halten,sonst wird sie zur Hexe.

Nach ca 1 1/2 Stunden kamen wir bei einem Motel an,ich kramte schon mal unsere heutigen Kreditkarten raus.

,,Heute muss Jeff und Moe Mockridge dran glauben" lachte ich.
Ich übergab Sam die Kreditkarte, er ging rein und bezahlte unser Zimmer,während ich unsere Klamotten und Sam's Laptop aus dem Auto holte und brachte sie hoch in  unser vorerst neuen Unterschlupf.
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Be continued..

 The Angel watching over Dean. ABGEBROCHENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt