"Du bist so ein Idiot!" schrie ich und schaute an mir hinunter, ich war voller Mehl.
"Ach, bin ich das?" Mein bester Freund bekam vor lauter Lachen kaum noch Luft.
"Das bekommst du zurück!" Ich funkelte ihn wütend an.
"Na das will ich sehen" er hielt sich den vor Lachen schmerzenden Bauch.
Ich griff in die Tüte Mehl und war bereit auf ihn zu zu rennen und ihm somit das gleiche anzutun, wie er mir. Bevor ich mein Vorhaben jedoch in die tat umsetzen konnte, hörte ich die donnernde Stimme meiner Mutter hinter mir "Sierra Angelique Morgan du packst sofort das Mehl zurück!"
Erschrocken fuhr ich herum und sah meine Mutter mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen "Ich wusste nicht, dass du heute schon so früh Feierabend hast" stotterte ich.
"Hab ich auch nicht, ich musste nur was holen. Damit das klar ist, ihr macht die Küche wieder sauber!"
"Ja Mum"
"Habt nicht zu viel Spaß während meiner Abwesenheit!" rief sie, schon wieder auf dem Weg zur Tür.
"Wir sind nur Freunde!"
"Jaja, solche 'Freunde' hatte ich in meiner Jugend auch!"
Als die Tür schließlich ins Schloss fiel, brachen wir beide in Gelächter aus. "Komm Josh, wir räumen hier jetzt auf und langweilen uns ein bisschen, damit wir meiner Mutter auch alles recht machen okay?"
"Und was ist mit unseren Brownies? Möchtest du unsere wunderschönen, mit Liebe zubereiteten Brownies nicht in deinen Plan einbeziehen?" Er tat so als wäre er verletzt, ihndem er sich die Hand auf's Herz legte und schmerzlich das Gesicht verzog.
"Ja okay, vielleicht können wir die ja essen, während wir uns langweilen, aber davor muss ich noch dringend Duschen gehen."Es war einer dieser Abende, an denen meine Mutter Nachtschicht hatte uns Josh bei mir übernachtete. Josh war, seit eigentlich schon immer, mein bester Freund. Unsere Mütter sidn befreundet und so kam es, dass wir schon als kleine Kinder zusammen auf der Krabbeldecke lagen.
Während unsere Brownies im Backofen vor sich hin backten, schufen wir wieder Ordnung und ich konnte mich sauber machen.
"Ist das mein Pullover, den du da an hast?" fragte Josh als ich wieder in die Küche kam.
"Kann sein, ich dachte eigentlich der würde meinem Bruder gehören, aber wenn es deiner ist ist das auch gut." sagte ich schulterzuckend und setzte mich auf die Arbeitsplatte.
"Was machen wir heute noch so?" fragte mein bester Freund, während er sich von den Brownies im Backofen hypnotisieren ließ.
"Ich hab da noch ne halb volle Flasche Wodka in meinem Zimmer und eine Flasche Korn, die Nash mir gekauft hat damit ich wegen der Drogensache dichthalte." Bei manchen Sachen war es echt gut, einen großen, bereits volljährigen Bruder zu haben.
"Habt ihr auch was zum Mischen da?"
"Das ist das Problem, dafür müssten wir nochmal los. Aber das können wir ja machen,während unsere Köstlichkeiten abkühlen."Die Eieruhr klingelte und wir machten uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt , der zum Glück nur wenige Straßen entfernt lag. Auch wenn wir nur ein paar Getränke kaufen wollten, nahmen wir einen Einkaufswagen, in den ich mich rein setzte. 2 Flaschen Sprite und Cola, einen 6er Träger V+ Lemon, dazu noch Tiefkühlpizza und unsere Besorgungen für den Abend waren erledigt. Josh bekam die Ehre, alles zu mir tragen zu dürfen, was ihn nicht mal groß zu stören schien. Die Pizzen wanderten zuerst in den Ofen, während der 20 Minuten, die wir zu warten hatten suchten wir einen Film raus, den wir nach dem Essen gucken wollten. Unser romantisches Dinner für zwei bestand aus: Pizza und Bier. Wir teilten uns eine Pizza und veranstalteten einen Rülpswettbewerb mit unserem Bier. Schnell war das Bier leer, was an Flunkyball lag niemand hatte gesagt, dass man sowas nicht auch zu zweit spielen konnte. Das harte Zeug aus meinem Zimmer brauchten wir nicht mehr, das Bier zu exen hatte gereicht, damit sich bei mir alles drehte. Mit den Brownies verzogen wir uns auf das Sofa. Nachdem diese dann auch endlich weg waren, holte ich das harte Zeug aus meinem Zimmer runter. Angewidert sah Josh mir dabei zu, wie ich die 60/40 Mischung Wodka-Sprite runter kippte.
"Wie kannst du sowas bloß trinken?"fragte er, während er seine Cola mmit Korn mischte.
"Das ist ganz einfach mein Liebe, ich kippe mir das Zeug in den Mund und schlucke es dann runter."
Den Film vergaßen wir irgendwie komplett.
"Du bist so ein schlechter Freund Josh" jammerte ich.
"Danke, sowas hört man doch gerne. Womit habe ich dieses Kompliment nur verdient?"
"Du hättest mich vom trinken abhalten sollen."
"Aber wäre ich nicht erst recht ein schlechter Freund, wenn ich dich von Dingen abhalten würde, die du magst?"
"Du bist so oder so ein schlechter Freund, egal was du machst" lachte ich gequält.
"Du bist immer so nett, wenn du betrunken bist."
"Ja ich weiß. Aber bei mir dreht sich alles, sei du mal unter diesen Umständen nett zu dir."
Ich schlief irgendwann auf dem Sofa ein, während Josh mir irgendwas über die Wirkung von Alkohol auf das Gehirn erzählte.
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Best Frens with Josh Dun - Josh Dun FF
FanfictionEine Fanfiction über Josh Dun. Ist das nicht die beste Beschreibung, die es jemals zu einer Story gab? Nein? Dann solltest du sie trotzdem lesen, weil alles über Josh ist toll!