Kapitel 11

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Alex nahm ihr Zeug und wir gingen ins Schlafzimmer. Schon seit Jahren schlafen wir in einem Bett weil es uns einfach nicht stört und wir uns so auch sicherer fühlen.

Ich fragte mich wie es jetzt für sie ist in dem Bett zu schlafen in dem ich vor fast einer Stunde mit Marcus Sex hatte?

"Alex?"

"Ja?"

"Ist es nicht komisch für dich in dem Bett zu schlafen in dem ich mit Marcus Sex hatte? Ich meine wir können uns auch die Couch im Wohnzimmer ausklappen."

"Marie macht dir um mich keine Sorgen ok? Wir gehen jetzt schlafen und alles ist so wie immer. "

"Wirklich?"

"Ja"

Sie klang genervt aber lachte dabei. Das war typisch für sie, schnell genervt aber trotzdem fröhlich wie kein anderer.

"Okay.
Gute Nacht Alex, träum süß."

"Gute Nacht, du auch, bis morgen."

Ich schlief schnell ein und am nächsten morgen klingelte mein Wecker pünktlich um 6 Uhr morgens. Alex fing an zu knurren und zwischen ihren Zähnen kam grade noch so ein: "5 min noch.". Ich verschwand schon mal im Bad und überlegte wie ich sie heute wecke. Mir sind schon einige böse Sachen eingefallen wie z.B. Wasser über den Kopf oder abkitzeln. Zum Glück war sie nie sauer wenn ich das tat und stand dann meistens mit einem Lächeln auf.

Als die 5 min um waren schlich ins Schlafzimmer. Mein Blick wandte sich Richtung Bett, doch was war dass, das Bett war leer und es gab keine Spur von Alex. Ich ging durch die Schlafzimmer Tür wieder raus und ging zur Küche aber auch dort war sie nicht. Jetzt verstand ich die Welt nicht mehr wo war sie, ich wurde leicht panisch und ging zurück ins Schlafzimmer.

"Alleeexx?"

...

"Buuuuhhh"

"Shit, Alex. Omg fuck hast du mich erschreckt"

"Hahahaha stell dir vor, das war mein Plan."

"Man ich dachte schon."

"Was sollte mir denn passieren?"

"Na z.B....ach ich hab keine Ahnung."

"Siehst du."

"Zieh dich an, wir müssen bald los."

"Hahaha ja Sir."

Genau wegen sowas liebte ich sie, sie war immer für einen Lacher gut und wusste immer wie man einen zum Lachen bringen konnte ohne das sie übertreibt.

Während sich Alex noch anzog ging ich in die Küche und machte Frühstück für uns beide und kochte Kaffee. Manchmal wünschte ich mir den Luxus von Alex, ihrer Eltern haben ihr so eine große Kaffeemaschiene geschenkt wo man nur einen Kopf drucken musste und der Kaffee wurde gemahlen und zu dem zubereitet was man wollte egal ob Espresso oder Latte Macchiato. Aber nein ich hatte die Ehre mit so einer alten Kaffeemaschiene wo man den Kaffee noch selbst rein machte und der langsam durch einen Filter in die Kanne lief.

Als Alex in die Küche kam war schon alles fertig und ich saß am Tisch und wartete bereits auf sie.

"Ich hab echt Hunger."

"Dann hör auf zu reden, setz dich zu mir uns iss was,haha."

"Bin ja schon da haha."

Wir aßen schnell was und zogen dann schon unsere Sachen an damit wir los konnten. Eigentlich hatte ich heute so gar kein Bock aber was sollte ich machen, ich brauch den Abschluss für den perfekten Job also los.

The Calm After The Storm|-» girlxgirl | #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt