The Calm After The Storm|-» girlxgirl | #Wattys2016

Kapitel 17

Alex Pov.:

Seit Marie nicht mehr da ist schlaf ich kaum noch und essen kann man bei mir auch vergessen. Ich hab nach dem Telefonat mit Sophia das ganze Internet abgesucht und versucht so viele Spuren wie nur möglich zu finden doch nicht hat funktionier. Marie's social media Accounts wurden alle gelöscht und ihre Nummer existiert auch nicht mehr, ich hab alles versucht und bin schon kurz davor aufzugeben weil ich das Gefühl habe dass ich innerlich schon tot bin und es einfach keinen Sinn hat aber eine Sache werde ich noch probieren aber dafür muss ich noch zwei Tage warten weil dann sind endlich Ferien.

Es hagelt nur noch schlechte Noten seitdem sie weg ist und die meisten meiner Freunde haben sich auch von mir abgewendet, das rauchen ist mitlerweile einer meiner besten Freunde geworden und am Tag geht da schon eine Packung weg. Ich hoffe das ich sie bald finde.

Zwei Tage später

Endlich ist es soweit. Ferien. Ich fuhr direkt nach der Schule nach Hause, holte meine Tasche aus meinem Schlafzimmer und fuhr dann auch schon weiter. Mein Ziel war das Eltern Haus von Marie, ich wusste das ich da eine Spur finden würde und war deshalb voller Hoffnungen.

Auf dem Weg dort hin hatte ich ein sehr komisches Gefühl. Etappen weise verfolgten mich verschiedene Autos, als würden sie mich genau beobachten, aber vielleicht bilde ich mir dass ganze auch ein.

Nach acht Stunden fahrt bin ich nun endlich da. Als ich an der Tür klingelte hatte ich erst das Gefühl mir würde keiner öffnen doch nach dem zweiten Mal öffnete sich ein kleiner Spalt zwischen Tür und Rahmen und Marie's Mutter Sophia stand dort. Erst schaute sie mich ganz erschrocken an da ich mich auch vorher nicht meldete da es mir sicherer erschien, doch dann öffnete sie die Tür komplett und bat mich mit einem lächeln herrein. Als ich dann das Wohnzimmer betrat und auch Marie's Vater Sam begrüßte, der mich herzlichst in die Arme schloß, fühlte ich mich seit Wochen wieder wohl und ein wenig glücklich da die beiden wie eigene Eltern für mich waren.

Wir setzten uns und finden an zu reden.

"Was führt dich zu uns? Du weißt doch das es nicht sicher ist"

"Ich weiß Sam, aber was soll ich denn machen? Sie ist wie einfach verschwunden als hätte sie der Erdeboden verschluckt und ihr seit meine letzte Hoffnung sie zu finden. Sie bedeutet mir nun mal sehr viel."

"Das wissen wir. Eure Freundschaft existiert jetzt schon seit über 15 Jahren."

"Nicht nur das ist was es mir Wert ist sie wieder zu finden."

"Was denn noch Alex?"

"Es ist so, ich habe mich in Marie verliebt. Wahrscheinlich liebe ich sie schon länger aber erst seitdem dieser Marcus da ist, ist es mir aufgefallen dass ich etwas für sie empfinde."

"Aber Alex..."

"Ja ich weiß dass ist nicht das was ihr euch für eure Tochter wünscht und mir geht es auch nicht darum dass sie mich auch liebt sondern einfach nur das ich wieder Kontakt zu ihr habe und weiß das sie da ist."

"Alex hör mir zu...Sam und ich haben da nichts gegen, wir wünschen uns einach nur das Beste für Marie und solange wir sicher sein können das sie glücklich ist sind wir es auch, stimmts Sam?"

"Sophia hat recht und außerdem könnte ich mir niemand besseres für meine Tochter vorstellen als dich Alex."

"Danke, es bedeutet mir wirklich sehr viel das von euch zu hören. Könnt ihr mir etwas über Marie's Wohnort sagen oder wisst ihr wenigstens wie es ihr geht?"

"Wir wissen nur das die beiden ein Haus an der Ostküste haben ungefähr 30km von Ventura entfernt und das es Marie wirklich schlecht geht."

Die Nachrichten von Marie's Eltern helfen mir einerseits weiter aber schockieren mich auch schließlich wollte der Idiot ein perfektes Leben wenn ich mich täusche und trotzdem lässt er es zu das es Marie schlecht geht. Ich muss sie unbedingt finden. Aber ich bin erstmal heilfroh dass Sam und Sophia mich so unterstützen das gibt mir neue Kraft und Hoffnung Marie zu finden.

"Ich kann ich heute Nacht hier schlafen um dann morgen früh los zu fahren?"

"Natürlich Alex, du kannst auch gerne über die Ferien hier bleiben, wir würden uns freuen."

"Danke."