Kapitel 12

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Alex Pov.

Als mir Marie von ihrem Sex mit Marcus erzählte und sagte das sie sich nicht gut fühlte dabei und sich schlecht fühlt hatte ich schon echt Mitleid. Ich meine sie hat immer davon geschwärmt es mit dem Richtigen zu machen und das alles perfekt wird. Sie hat mir immer haargenau erzählt wie sie sich ihr erstes mal vorstellt. Sie erzählt von einem wunderschönen Abend mit einem Essen, vielleicht Blumen und der perfekten romantischen Stimmung, aber leider wurde sie enttäuscht. Sie tat mir so leid. Sie sollte es doch gut haben. Ich wünschte ich könnte sie das vergessen lassen aber ich glaube Marie wäre nie dazu bereit mit einem Mädchen zusammen zu sein geschweige den mit ihr zu schlafen.

Als ich mir die Gedanken wieder aus dem Kopf schlug fragte Marie mich ob wir schlafen gehen. Ich sagte ja und wir gingen zu Bett.

Sie machte sich Sorgen das ich mich nicht wohlfühle weil sie doch erst vor einer Stunde oder so hier mit Marcus lag aber mir war es eigentlich relativ egal, mir war eher wichtig ob sie sich dabei wohlfühlt. Wir legten uns hin und schliefen auch schnell ein nachdem wir uns "Gute Nacht" sagten.

Am nächsten morgen als der Wecker klingelte knurrte ich wie immer mit meinem Magen um die Wette, er wollte das ich aufstehe und was Esse und ich wollte einfach nur liegen bleiben und weiter schlafen aber neiiinnn nicht bei diesem Magen der gibt nicht auf. Als Marie im Bad verschwand überlegte ich mir wie ich sie am besten erschrecke und da kam mir auch schon die Idee.

Ich stand auf und verschwand in dem kleinen Gang zwischen Wohnzimmer und Bad, als ich Marie dann hörte wie sie nach mir suchte, ging ich rein und versteckte mich dort. Sie hatte einfach gar keine Ahnung. Sie ging wieder ins Schlafzimmer und fing an zu rufen. Ich schleichte mich dann auch ins Schlafzimmer und lief langsam auf sie zu. "Buuuuh". Sie erschreckte sich halb zu tode haha.

Nachdem sie sich beruhigte ging sie in die Küche um Frühtsück zu machen und ich machte mich auf den Weg ins Bad und zog mich an. Ich hatte gestern Abend schnell irgendwelche Sachen gegriffen und hab gar nicht überlegt ob es wirklich passt aber ich hatte Glück.

Die weisse Hotpan passte super zu der camouflage Bluse, ich putzte meine Zähne und borgte mir ein wenig von Maries Make up. Jedes mal wenn ich ihr Make up sah fragte ich mich immer wieder wo sie das Geld dafür her nahm, schließlich lagen da Lipglosse von Mac, Fundation und Puder von Channel und noch vieles mehr, aber ich schätze das meiste bekommt sie von ihren Eltern.

Als ich im Bad fertig war erwartete sie mich schon in der Küche. Sie saß vor ihrer Kaffeetasse und einem großen gedeckten Tisch. Ich wusste gar nicht wo ich zuerst anfangen soll aber ich fand schon eine Lösung.

Nachdem Essen räumten wir den Tisch und holten unsere restlichen Sachen.

Wir machten uns dann kurze Zeit später auf dem Weg zur Schule. Ich hatte gar keine Lust und Maries Gesicht zur urteile war sie auch wenig begeistert davon zur Schule zu fahren aber naja was sollten wir machen das College rufte. Wie jeden Tag wenn wir die Schule betraten gingen wir gemeinsam zu unseren Schließfächern, holten unsere Bücher, wünschten uns einen schönen Tag und gingen dann unsere Wege.

Ich weiß nicht warum aber ich konnte mich heute so gar nicht konzentrieren, ich musste die ganze Zeit an Marie denken wie sie mit Marcus schlief und der Hass gegen diesen Typen wurde von Minute zu Minute größer. Ich meine was erlaubt er sich ihr das an zu tun?!

The Calm After The Storm|-» girlxgirl | #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt