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"Steh auf!" Rüttelt mich jemand aus meinem Schlaf. Mit einem Schwung stand ich auf. "Wir müssen verschwinden!" Hör ich nur und ohne ein Wort zu sagen rannte ich mit ihm weg.

Als wir an einem Bach ankammen, hielte Mike an. "Was war los?!"fragte ich nervös. "Die Menschenjäger waren unterwegs." "Gut das du rechtzeitig wach warst.

Wir knieten uns hin und tranken aus dem Bach. "Wie geht es deinem Arm?"fragte ich Mike und zog sein Ärmel hoch. Ich drückte drauf und er stöhnte. "Komm weiter runter." Ich wusch seine Wunde sauber. Und band wieder sein Stück T-shirt an seinem Arm.

Plötzlich knackte etwas von hinten und sofort duckten wir uns. "Psss." Flüsterte Mike und nahm den Bogen aus der Tasche. Er wartete auf dem Moment und traf den Hasen. "Essen für heute haben wir wohl genug."sagte er froh und ich lächelte ihn an.

Wir nahmen den Hasen mit und suchten uns einen sichern Platz. Mike ging Holz suchen und ich bereitete den Hasen vor. Sein Blick sah traurig aus.  Als Mike da war und das essen zubereitet war, aß wir. Ich genoss diese Mahlzeit sehr.

Als wir fertig waren liefen wir weiter. Es gab für uns nie ein Ziel. Doch als wir schon Stunden lang liefen, sahen wir von weiter Ferne ein riesiges Gebäude. Das nur aus Metall bestand.

Wir guckten uns gleichzeitig in die Augen. Wir kämpfen hier schon seit fast zwei Jahr um das Überleben und wir haben das noch nie gesehen. "Denkst du das was ich denke?"fragten wir uns wieder gleichzeitig.  Und lachten.

"Lass uns morgen Gedanken darüber machen. "Es wird bald dunkel."sagte er und wir zogen wieder los. Nachts ist für uns am gefährlichsten. Dort sind die Menschenjäger am meisten aktiv. Da die meisten in dem Moment schlafen. Doch Mike und ich wechseln uns beim schlafen ab.

Als wir an einer Höhle ankamen, legten wir unsere Sachen ab und setzten uns endlich hin. Ich war mit der Schlafenszeit dran. Ich legte meinen Kopf an Mikes Schulter und schlief sofort wegen der Erschöpfung ein.

"Valerie mach dir keine sorgen, dein Bruder ist mit dir. Er wird dich beschützen!" Hörte ich eine Stimme die ich kannte. "Schnell du musst weg!"schrie jemand. Ich sah bruch teile. Erst Moms Gesicht die Mike und mich zur Tür raus bringt. Wir standen ohne nichts da.

"Nein, komm mit uns!" Stand ich auf und war voll verschwitzt. Und atmete ein und aus. "Alles gut, das war nur ein Albtraum."beruhigte mich Mike. Ich setzte mich hin und ließ Mike weiter schlafen.

Ich dachte über den Traum nach. Das kann kein Traum gewesen sein. An diese Teil konnte ich mich irgendwie erinnern.

Als es auch schon Hell wurde, gingen wir auf die Jagt. Um genug essen für den langen weg haben.

Auf dem Weg dorthin fragte Mike: "Was denkst du was uns da erwartet?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht. Entweder sie begrüßen uns freundlich oder darüber mach ich mir dir meisten Sorgen ist, dass das Gebäude der Menschenjäger ist." Ein Windstoß wehte, und meine Haare wurden durcheinander.

Plötzlich sah ich wieder was. "Schnell verschwindet, sonst finden sie euch noch!"hörte ich wieder Moms Stimme....

Mikes Sicht

Wir liefen weiter bis ich sah das Valerie sich an einem Baum lehnte und nur auf dem Boden starrte. Ich ging zu ihr hin und fragte:"Ist alles, okay?!" Doch sie reagierte nicht. Auf dem nächsten Moment lief sie weiter. "Was ist los? Geht es dir nicht gut?"hackte ich nach. "Ne ne mir geht es gut."sagte sie mit sanfter Stimme.

Valeries Sicht

Ich sagte Mike erstmal,  da ich ihn erst ein paar Fragen über Mom und die Vergangenheit stellen wollte. "Mike?"suchte ich Aufmerksamkeit von ihm. "Ja."

10 MilliardenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt