e l e v e n

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"Okay, dann geht es morgen los. Wenn etwas passiert, wollte ich nur gesagt haben, das ihr für mich die wichtigsten Personen geworden seid. Ihr seid meine Familie. Und ich werde euch immer versuchen zu beschützen." mir kamen die Tränen und ich drückte jeden einzelnen noch einmal. Elisa und Teresa bekamen auch Tränen. Als ich Liam umarmte, flüsterte er in meinem Ohr:"Ich werde dich für immer beschützen."

Sofort bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und wurde rot. Ich ließ ihn los und lächelte ihn an. Dann setzte ich mich hin und wir warteten über den Morgigen Tag. Als alle schliefen, genoss ich die Stille der Nacht. Wer weiß vielleicht ist das meine letzte Nacht.

Ich habe immer die schlimmsten Gedanken. Das ist aber besser als, das ich nur positiv durch gehe und doch etwas schlimmes passiert.

Als ich dann auch schlief, wurde es wieder hell und Mike stand schon auf den Beinen. Doch nur mit der Hilfe von Liam. "Stehst du auch mal auf." sagte Mike. "Jaaaa." gähnte ich. Nach ein paar Minuten war ich dann wach

Wir liefen Richtung Osten. Und immer mehr lief Mike alleine, bis er dann ganz alleine lief. Mike hielte einen Zettel in der Hand. Und schaute immer wieder drauf. Der Zettel war eine Karte, die alles von oben abgebildet hatte.

"Kennst du den Weg genau?"fragte ich. Denn als ich die Karte sah, verstand ich nichts. "Keine Sorge. Mein Engel dort oben hat mir alles erklärt." Dann nickte ich und folgte ihm.

Plötzlich wurde mir schwindelig und ich sah nur schwarz. Ich öffnete meine Augen und sah das ich an einer dieser Menschenjägerfallen geschnappt worden bin. Ich hang in einem Netz, das oben hang.

"Omg, Valerie."sagte Elisa sprachlos. "Ich werde dich runterholen." sagte Liam. Und überreichte Mike, Teresa. Er kletterte auf dem Baum, der der Falle gehörte.

"Vorsicht."flüsterte ich. Als er an dem Ast ankam, kriechte er langsam zu mir. Mit einem kleinem Taschenmesser, machte er ein Loch in dem Netz. Als ich frei war, überreichte mir Liam die Hand von oben. "Nein das geht nicht. Ich bin zu schwer." warnte ich ihn. "Gib mir deine Hand!"sagte er strengend.

Ich schloss meine Augen und gab ihm meine Hand. Und als ich seine Nähe spürte, fragte ich:"Lebe ich noch?" Und öffnete wieder meine Augen. "So ziemlich."sagte er und lächelte mich an. Mein Herz puchte immer mehr und ich wollte garnicht weg von ihm.

Wir krichten wieder runter und als ich standen, fiel ich um. Doch Liam fing mich auf. "Omg mein Knie. Ich kann nicht laufen." sagte ich verzweifelt. Ich nahm einen Stock und Band in an meine Bein. "Das sollte reichen."sagte ich. "Warte ich trag dich."sagte Liam und nahm mich huckepack. Ich legte meine Arme um seinen Hals und wir liefen weiter.

Nach Stunden legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Dabei schaute ich ihn andauernd an. Wer würde denn nicht so einen Beschützer haben? Dann schaute er mich an. Ich grinste und flüsterte: "Danke." Und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Und schon war ich im tief Schlaf.

Als ich meine Augen öffnete, lag Liam vor mir. Ich setzte mich hin und schaute um mich rum. Ich sah das alle auf dem Boden schliefen. Ich hatte garnicht bemerkt, das sie eine Pause gemacht haben.

Da es dunkel war, legte ich mich hin und drehte mich Richtung Wald um. Plötzlich spürte ich an meinem Bauch 2 Hände die mich nach hinten zogen. Mein Herz schlug immer schneller. Ich merkte das ich in der Nähe von Liam war. Ich nahm seine Hände und hielte sie fest. Dieses Gefühl war unglaublich. Ich fühlte mich einfach sicher bei ihm.

"Sind die beiden nicht süß?"hörte ich Elisa flüstern. Ich öffnete langsam meine Augen. Und bemerkte das Elisa und Teresa direkt vor mir standen und mich beobachteten. Ich stand sofort auf und vergass das ich nicht laufen konnte. Und schon lag ich auf Liam.

Peinlicher geht's garnicht. Ich guckte ihn an und sagte: "Guten Morgen." Man sah es mir an, wie unangenehm es mir war. Dann versuchte ich langsam auf meinen Füßen zu stehen. "Hey, warte. Ich helf dir."sagte Liam.

Die beiden standen immernoch vor mir und kicherten. "Danke, das ist lieb von dir."sagte ich und er nahm meinen Arm und ich durfte mich an ihm stützen. "Dann geht es mal weiter."kam Mike aus einem Busch raus. "Hände gewaschen?"fragte ich. "Nop." Und schon lief er los. Ich schüttelte nur meinen Kopf und lief langsam hinterher.

Nach ungefähr 10 km spürte ich wieder meinem Knie und lief. Ich ließ Liam los und lief einpaar Schritte alleine. "Alleine laufen kann ich jetzt auch mal endlich."freute ich mich und bedankte mich wieder bei Liam. Als wir an einem Wasserfall ankamen, machten wir eine Pause.

"Ich war so lange nicht mehr im Wasser. Lass uns alle eine Runde schwimmen."sagte Mike. Alle nickten und die Jungs zogen ihre Shirts aus und sprangen rein. Nur ich blieb auf dem Land. "Wieso springst du nicht rein?"fragte mich Liam. "Ach ganz vergessen. Yo Liam, sie kann nicht schwimmen."sagte Mike.

Sofort kam Liam raus und nahm mich mit ins Wasser. "Du lässt mich aber nicht los."sagte ich leise. "Du vertraust mir doch?"fragte er und ich nickte. Ich hielte mich an ihm fest und ließ ihn nicht los. "Wer will alles vom Wasserfall springen?"fragte Mike. Ich dachte mir nur innerlich: 'auf keinen Fall'.

"Du kannst gerne gehen, ich bleibe solange raus aus dem Wasser."sagte ich. "Komm mit."forderte er mich auf. "Ich kann nicht. Erstes kann ich nicht schwimmen. Zweitens hab ich Höhen angst."sagte ich und machte ein ängstlichen Blick.

"Ich helf dir. Ich nimm dich huckepack. Und halte dich fest." Ich grübelte und sagte einschließlich ja. Da er mich mit seinen süßen Blick ansah. Als wir dann oben waren, bekam ich angst.

"Ich geh mal wieder runter."und ging ein paar Schritte zurück. "Schön stehen geblieben."sagte Liam und hielte mich am Arm. Alle sprangen nacheinander.

Und schon standen nur noch wir beide da oben. Dann nahm ich einen großen Schlug. "Es ist nicht meine Schuld wenn ich dich erwürge." Er nickte und ich nahm ihn fest. "Schließ jetzt deine Augen."flüsterte er.

Und schon spürte ich wie ich durch die Luft flog. Ich bemerkte wie schwer wir waren. Nach wenigen Sekunden spürte ich den Aufprall im Wasser.

Es dauerte etwas bis wir hoch schwammen. Ich nahm groß Luft und hörte eine geklatsche. "Huuu! Du hast dich getraut."sagte Mike und Teresa. "Das war einfach nur mega."sagte ich und atmete immer noch tief ein und aus.

Danach schwammen wir ans Land. Und sofort zitterte ich vor Kälte. Ich war pischte nass. Ich zog meine Sachen an und bekam Liams Jacke auf die Schultern gelegt.

Wir lief mal wieder weiter, bis der Himmel immer dunkler wurde. "Wie weit ist es noch?"fragte ich müde. "Wir laufen morgen weiter, jetzt ist es zu dunkel. Ich erkenne nichts. Es ist nicht mehr lange. Nur noch 25 km." Mit einem großen Grinsen zeigte ich das ich mich freute. Dann setzten wir uns hin.

10 MilliardenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt