s e v e n t e e n

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Beide trainierten zusammen und ich stand immer noch schockierend da. Mit so einer Aktion hatte ich nicht gerechnet. Ich bekam plötzlich ein sehr ungemütliches Gefühl.

Ich sah immernoch zu beiden, die sich bei einander standen. Ich ließ meine Wut in mir sprudeln und überlegte zu nächste, wie ich heute Nacht unauffällig, das Handy raus buddeln könne.

Ich ging vom Trainingsplatz weg, und lief einfach nur durch die Wohnhäuser. Ich sah die ganzen Familien, die an mir vorbei gingen. Immer wieder bekam ich ein Lächeln zu sehen. Das sind auch ganz friedliche Menschen. Doch die Menschenjäger geben ihnen ein schlechtes Gesicht.

Und wir wollen bald die Festung angreifen. Das darf ich nicht bei so vielen Familien zulassen. Doch wie soll ich das machen. Ich sah beim laufen, andauernd auf dem Boden, bis ich gegen jemanden stoßte.

Ich sah hoch und blickte zu einem Jungen. "Oh tut mir leid. War nicht mit Absicht."entschuldigte er sich. "Nein das war meine Schuld. Ich sollte meine Augen lieber oben behalten."sagte ich und merkte erst dann wer es war. "Valerie?"sagte er. "Tom?!"sagte ich verwirrt und drückte ihn. "Du lebst?"sagte ich sprachlos und freute mich innerlich.

"Und wie bist du hier gelandet? Hat dich Ethan so einfach aufgenommen?"fragte ich. "Langsam."sagte er und lachte. "Lebt Teresa?"fragte er nervös. "Oh gott, Teresa."sagte ich dann aufgebracht. "Ist sie tot?!"fragte er dann und bekam Panik. "Nein! Doch sie wird total glücklich sein, wenn sie weiß das du lebst!"sagte ich und freute mich immer mehr.

Man sah förmlich wie ihm ein Stein vom Herzen flog. Plötzlich füllten sich seine Augen mit Wasser. "Gott sei Dank!"sagte er und wusch seine Tränen weg.

"Jetzt zu den Fragen."holte ich ihn aus seinen Glücksgefühlen raus. "Ja genau. Als das Homeless gestürmt worden ist, hat mir Ethan eine verpasst, weshalb ich in Unmacht geflogen und in diese Festung gelanden bin. Er wollte mich anfangs umbringen, doch ich schwur ihn, dass ich immer an seiner Seite kämpfen werde. Und seit dem bin ich hier."sagte er und sah mir in die Augen.

"Und du hast nicht einmal versucht zu fliehen?"fragte ich dann. "Natürlich und das nicht einmal. Doch wenn mal einmal hier drin ist, kommt man nicht mehr raus. Außer man wird ein Menschjäger. Und das wollte ich nicht werden."sagte er. "Ouh okay. Das ist ja richtig schlimm. Kann ich dir vertrauen oder haben die dich hier manipuliert?"fragte ich als nächstes. "Ich bin immernoch der Alte."sagte er und zwinkerte mir zu.

Ich beschloss ihm alles vom meinem Plan zu erzählen. Denn ich hatte auch ein Gefühl ihn zu vertrauen. Und außerdem hat er sich total auf Teresa gefreut.

Nach langem sprechen, ging er auch, da er wieder auf die Arbeit gehen musste. Er hatte Nachtsicht, an den Türen, der Festung.

Es wurde dunkel und ich lief zur Statur, und wartete ab bis ich keinen mehr sah. Ich wollte jetzt endlich die Nachricht an das Homeless geben, doch ich hatte angst das mich jemand bemerken würde. Nach einer Stunde, stand ich dann auf und ging an die Stelle, wo ich das Handy vergraben hatte. Ich sah nochmal um mich rum und grub es schnell aus.

Hektisch, schrieb ich schnell dem Homeless eine Nachricht. >Bin in einer Festung von den Menschenjägern. Hab noch 4 Tage Zeit, bis ich die Menschenjäger zu euch führe. Bitte noch nicht vorher angreifen! Hier sind Familien! Ich lass mir noch was einfallen. Außerdem habe ich einen alten Freund gefunden. Tom!< schrieb ich. Plötzlich hörte ich etwas knacksen. Und dann ein:"Valerie!" Und die Stimme war von Ethan.

Mein Herz klopft und klopft und ich bekam panik. Ich grub schnell das Handy wieder ein und setzte mich an die Statur. "Da bist du ja!"sagte er erleichtert.

"Was interessierts dich, wo ich bin? Bleibt doch lieber mit deiner Freundin."sagte ich genervt. "Du bist auch wichtig für mich. Du wirst uns doch noch zum Homeless führen." Ich nickte nur und sah kurz zu Stelle wo ich das Handy vergraben hatte. Ethan wollte grad hin sehen, doch ich stand auf und nahm in zu Hand. "Okay, dann hast du mich ja gefunden. Komm wir gehen Nachhause. Werde langsam müde."

Also liefen wir Nachhause. Angekommen, versuchte ich mir trotz das Ethan ne Freundin hatte, mich an ihn ran zu machen. Ich musste ihn ja irgendwie von seinen Hintergedanken fernhalten.

Ich drückte ihn fest. "Gute Nacht."flüsterte ich dann in seinem Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Seine Lippen Winkel gingen hoch und ich lächelte ihn dabei an. Ich legte mich ins Bett und war froh, das er mir das abkaufte.

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Am nächsten Morgen, stand ich auf und ging erstmal duschen. Noch 4 Tage bist zu unseren Angriff. Wie sollten wir das alles planen?! Ich machte mir nur noch Gedanken, bis ich raus ging und von Ethan empfangen worden bin.

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